Rückmeldung 4

Diese Rückmeldung MIT VIEL LEBENSWEISHEIT kommt von einer Bleibe leichter Teilnehmerin, die seit Herbst ca.13 Kilo abgenommen hat und sich weiter abwärts hangelt:

“Leider – für dich wahrscheinlich enttäuschend – war kein großer Unterschied zu spüren. Ich verzichte ja seit Oktober (ausgenommen mal ein Maxi – was bei mir aber eher in Cocktail “eingelöst” wird als in Süßes) auf Schokolade und Co. Somit hatte mein Körper auch keine Probleme, dies weiterhin zu tun.

Allgemein muss ich sagen, dass sich der Körper schnell daran gewöhnt, auf Süßes zu verzichten. Mit jedem Abnehmerfolg steigt das Vertrauen darin, dass es dem Körper und auch der Seele besser geht als mit dem ganzen Süßkram. Immer wenn ich jemanden beobachte, wie er sich Kalorien in den Mund steckt, muss ich innerlich schmunzeln und denke mir: “das setzt jetz nicht bei mir an!” ;) und das hilft!

Vor zwei Jahren konnte ich mir Kaffee ohne Zucker nicht vorstellen – jetzt schmeckt er mit Zucker einfach nur scheußlich süß….

Ich dachte, dass ohne Gummibärchen die Lebensqualität sinkt – jetzt weiß ich, dass ein angenehmes Körperempfinden 1000mal mehr zählt. Somit kann ich nur jedem raten, den test mitzumachen; man wird sehen, dass es auch ohne Süßigkeiten geht.

Der Körper holt sich die Energie bei mir von den Kohlenhydraten. Ich habe ein Jahr lang auf diese komplett verzichtet und dadurch auch schön abgenommen. das Resultat war aber, dass es mir damit nicht gut ging!!! lieber auf Süßes verzichten und sich zu den Mahlzeiten Kartoffeln oder Nudeln gönnen und auf Zucker verzichten.

Rückmeldung 3

Zuckerfreiausbeute Nr. 3 für heute von S. Ist im Bleibe leichter Coaching und hat seit September geniale 12 Kilo abgenommen. Die zuckerfreie Woche brachte 800g… Voila!

Zuerst war das

1. ein WUUAAAAAAHHH!-Effekt: Nix Süßes ?!? Wie komm’ ich aus der Nummer ‘raus?

2. das traf mich am Nachmittag in der längsten Karenz-Phase des Tages. Mein Empfinden war nicht “nix Süßes”, sondern gefühlt eher: “nicht mehr satt essen”. Das fiel mir nach der ersten abendlichen Mahlzeit auf.

3. Auf dem falschen Fuß erwischt: Hätte ich das gewusst, hätte ich mir vllt. einen Maxi genehmigt. Mit Deiner Mail war es damit aber vorbei, denn…

4. …keine halben Sachen!. Also auch keine Marmelade / Honig / Banane etc. Wenn schon, denn schon: Also auch kein Maxi (obwohl du das nicht gesagt hast).

5. Mein Trost am ersten Nachmittag auf einer Doppel-60-J. Geb.-Feier: Selter literweise. Beruhigt den Magen. So ging’s ganz gut.

6. nach der 1. Mahlzeit am Abend wurde mir auch klar: Sattessen ist ja doch erlaubt. Uff!

7. Wenn ich nicht den Süßkram vor der Nase habe, ist das ganz o.k. Ist ja nur für eine Woche. Und das lässt sich auch sportlich nehmen (aus der Beziehung heraus, Beate: Coaching ist genau mein Stil. Handeln mit einem Gegenüber!)

8. Kurz: Nach der ersten Aufregung hab’ ich das Thema zur Seite gelegt. Ich WILL ja auch durchhalten. Übrigens hatte meine Mutter am Valentinstag auch noch Geburtstag und es gab sehr reizvollen Streuselkuchen, Berliner, Sandkuchen etc. Blieb aber bei Kaffee und es war nicht sehr schwer.

9. Noch kürzer: Als Projekt mit Begrenzung geht der Verzicht. Auf Dauer wär’s ‘ne Strafe.

10. Was auch hilft: Wenn ich damit nicht allein bin. Verzichten andere auch, fällt es mir leichter.

Rückmeldung 2

Wer sich über den Blog hinaus Unterstützung beim Leichter leben und vielleicht sogar der “Einewocheohnesüßigkeitenchallange” holen möchte, findet auf Facebook ein geschlossenes Lebe leichter Forum.

Hier schreibt mir G. nach einer guten Woche mit guter Abnahme:

Ich habe mich an der „Einewochekeinesüßigkeitenchallange“ beteiligt und mich hat diese Strategie des „Süßigkeitenweglassens“ sehr ermutigt und auch beflügelt, wirklich nichts Süßes zu essen. Ich habe auch keinen Fruchtjogurt oder Pudding als Nachtisch gegessen – eigentlich gar keinen Nachtisch. Ich habe nur 1-2 mal Milch mit etwas Kakao getrunken – aber zum Mittagessen….aber kein MezzoMix oder Alkohol zum Essen.

Mir geht es richtig gut damit. Natürlich hatte ich auch Gelüste, z.B. auf einen „Krapfen“, oder auf der Arbeit gab es gerade am Dienstag Kuchen, aber ich wollte durchhalten.

Danke für diese Motivationsunterstützung. Vielleicht könnten wir dieses „Ziel“ von Woche zu Woche verlängern. So würde vielleicht die Motivation weiter erhalten bleiben – denn wenn man das Gefühl hat, dass viele mitmachen, ist man auch gleich viel motivierter.

Ich habe auch keinen Milchkaffee getrunken. Mir war echt nicht mehr bewusst, dass das auch als Maxi gilt. Das fiel mir die  Woche schwer, da ich wusste, dass ich schon ein Maxi hatte und am Wochenende einen Cocktail mit einer Freundin trinken wollte.

Ich trinke halt so gerne Kaffee mit Sirup und Milch.:) Aber ich habe es geschafft.

Nachtschicht

Weil ich Töchterlein um 0.45 vom Bahnhof abhole..Da kann ich Dir auch gleich den Tag 5 schildern…Nicht gähnen….

Frühstück: Beerenmüsli
Mittagessen: Ich hab für die Männer Hackfleischpizza gemacht und mir neidlos meinen berühmten Dinkelpfannekuchen… gefüllt mit Lauch, Zucchini, Schafskäse.. und einen kleinen Salat mit Broccoli und anderen Herrlichkeiten. Ihr seht, Gemüse kommt bei mir nicht zu kurz
Abends 2 Scheiben Brot mit Edamer.

Heute kam ein erster Minibericht einer Onlinerin, die einige Tage Süßigkeitenfrei exerziert hat: Nach 6 Wochen Lebe leichter sind drei Kilo weg. 1,5 fehlen Ihr noch zu ihrem Glück.
Wir haben noch bis Ende März Zeit. Sieht also sehr gut aus!

Habe am Samstag beim 50. Geburtstag  einmal vom Nachtisch genommen (Tiramisu, hmmmm ;-)). Aber Schokolade nach dem Mittagessen gab es nicht. Ansonsten habe ich ja sowieso schon alle Süßigkeiten verbannt, da sie bei Lebe leichter ja gar keinen Platz haben. Es ist mir erstaunlich leicht gefallen, die Schokolade nach dem Mittagessen nicht zu essen. Immer wollte ich es glaube ich nicht, aber so ab und an eine Woche ohne hilft, sie dann mehr zu genießen.

Das wird Dir gefallen…

Die Ehrlichkeitswoche, kombiniert mit der Einewocheohnesüßkramchallange brachte folgende Schwachstelle zutage: Süßigkeiten wirken sich leider immer noch verheerend auf meine Widerstandskräfte aus… Leider habe ich die restlichen Schokoherzen im Laufe des fortgeschrittenen Abends fertig gemacht. 150 g Schoko. Ich sehe Dich LÄCHELN!

Die gute Nachricht: Das passiert mir sehr selten, weil wirklich fast keiner mir was Süßes schenkt und ich in meiner Lebensklugheit keine Süßigkeiten kaufe. Und so gings weiter:

Frühstück fiel aus, weil ich keinen Hunger hatte
Mittagessen: Kartoffeln, Lachs, Broccoli und Salat
Abendessen: Tzatziki, verschiedene Gemüsesticks und Brot
Ein heißer Kakao

Die Einewochekeinsüßkramchallange Tag 4

Frühstück Beerenmüsli
Im Cafe beim Geburtstagsfeiern nur grünen Tee und ein kl. Obstsalat
Mittagessen: Reis und Geschnetzeltes, Salat
Abends: Kräuterqark mit Reis und Gemüse

Leider gabs jemanden, der sich nicht an das Schokoladenschenkverbot gehalten hat und mir unvorsichtigerweise um 21.15 eine Tüte Schokoherzen geschenkt hat. Und nun ist sie nur noch halbvoll – ich muss ja ehrlich sein, AUCH WENN ICH EUCH JETZT MAßLOS ENTTÄUSCHE.

Die Vorgeschichte: Auch der freundlichen Polizistin, die mich kurz nach der unglücklichen Schenkung um 22.00 Uhr in der Verkehrskontrolle anhielt und mehrmals beschwörend sagte: “Aber sie haben doch sicher ein Warndreieck im Auto” musste ich doch die Wahrheit sagen… “Aber dann ist es Ihnen doch bestimmt unter den Sitz gerutscht, nicht wahr”… Aber obwohl ich nicht unter den Sitz geguckt habe, musste ich ehrlich sein. Und nun darf ich am Montag MIT WARNDREIECK bei der Polizei vorfahren..Ich könnte dem Präsidium die restlichen Schokoherzen mitbringen.

Du kannst es

Ob Du denkst, Du kannst es, oder Du kannst es nicht, Du wirst auf jeden Fall recht behalten. (Henry Ford)

Gilt natürlich auch für die Einewocheohnesüßkramchallange. Wer sagt:”Das schaff ich nie” oder “ich brauch einfach was Süßes oder “ich bin halt so”…der könnte vielleicht mit der “Nur heute Methode” einsteigen. “Nur heute” ess ich mal nichts Süßes. Einfach, gell?

Du stirbst nicht, die Welt dreht sich weiter… und vielleicht fühlst Du Dich morgen ziemlich gut. Besser als sonst. Dann kannst Du wieder die “Nur heute Methode” wählen. Nur heute isst Du mal nichts Süßes… Dein Magen ist weniger sauer, Du fühlst Dich am nächsten Morgen schon wieder so gut. Irgendwie freier….Und hast mit sieben kleinen Nur-heute-Mini-Schrittchen eine Woche geschafft. Und jetzt guckst Du mal auf die Waage! Coooool!

Die Einewochekeinsüßkramchallange Tag 3

Sitze mit einem Glas Wein und einem Stück Käse an meinem Lieblingsplatz im Wohnzimmer und lasse einen schönen Frauenabend ausklingen. Wir wissen nie, wie viele Frauen kommen, wenn wir zu unserem “Sistergeknister” einladen. Diesmal kamen 50-60. Jedesmal ist die Mischung anders. Jedesmal bin ich geflasht, wie übernatürlich natürlich die Atmosphäre ist, wie genial die Beiträge ineinandergreifen und was so ein Abend mit uns macht.

Was gabs heute bei mir zu essen?

Frühstück…sorry, es wird nicht spannender, Beerenmüsli

Mittagessen war so hammerlecker, dass ich körbeweise Komplimente einfuhr…

Eine Fenchelknolle verschwand beim Essenkochen, weil ich so Hunger hatte…
Couscous mit Chinagemüse und etwas Hähnchenfleisch, 1 Avocado und Salat

Bevor ich ging einen heißen Kakao und jetzt den Wein und den Käse.

Habe eine Falle bei mir festgestellt. Bin ja Gemüse- und Rohkostfan, aber durchaus in der Lage, eine Möhre, Zucchini oder Fenchelknolle im Eilverfahren fertigzumachen…

WAS MIR NICHT GUT TUT UND WAS AUCH NICHT IM SINN DES ERFINDERS IST.

Merke; Auch eine Fenchelknolle beim Mittagessenkochen darf “gewürdigt” werden und mit Genuss gekaut, gekaut, gekaut, gekaut werden. Hastig heruntergeschlungenes Essen, egal ob gesund oder ungesund, BRAUCHEN WIR NICHT. SO VIEL ZEIT MUSS SEIN.

Die Einewochekeinsüßkramchallange Tag 2

“Weißt Du, was Du mir da antust?” Ich werde mit Mails überhäuft und zucke nicht mit der Wimper. Muss ja keiner. Ist ja nur ein Experiment! Und überhaupt: Ich weiß gar nicht, warum sich manche so anstellen. Der willige Lebe leichter Teilnehmer hat ja süßigkeitenmäßig sowieso nur einen kleinen Spielraum. Naja, bei den beiden Maxis, falls die nicht für Alkohol verdaddelt werden…und beim Mini-Nachtisch, dessen Größe allerdings NIE UND NIMMER das Fassungsvermögen eines kleinen IKEA-Teelichtbehälter überschreiten darf. Und in ebendiesen darf natürlich auch keine geschmolzene Schokolade eingefüllt werden, nach dem Motto “Du hast uns doch Süßes soviel wir möchten als Nachtisch erlaubt” und keine Gummibärchenbanden reingequetscht..hallo?

Mein Mitleid hält sich also in Grenzen und ich harre gespannt der Berichterstattung.

Im Bestreben um mehr Sportlichkeit bin ich am heutigen Bürotag auf fast 8000 Schritte gekommen. Bei jedem Telefongespräch brav auf mein Bellicon gegangen, JA, DAS ZÄHLT und um 12.00 gabs nicht Mittagessen, sondern der Postbote brachte mir den Hula-Hoop-Reifen. Zusammengebaut, viel gelacht und zu meiner großen Freude festgestellt, DASS ER SCHRITTE ZÄHLT. JA, DAS ZÄHLT AUCH. “Beim Workout werden natürliche Selbstheilungskräfte mobilisiert und die Produktion von Glückshormonen angeregt”.

Ich kann von Glück sprechen, wenn mein Mann mich nicht bald an einen Zirkus verkauft!

Und was gab zu Essen:
Frühstück: Beerenmüsli mit Haferflocken
Mittagessen: Hula-Hoop – ok und Bratkartoffeln, Ofengemüse, Kräuterquark und 1 Putenschnitzel
Abendessen: Brot mitButter und Forellenfilet, Rohkost

Die Einewochekeinsüßkram-Challange Tag 1

hat Dienstag begonnen und für mich ist das ja nichts Neues. Damit Ihr mal auf meinen Teller gucken könnt, schreibe ich eine Woche lang auf, was es bei mir so gab…

Frühstück: Beerenmüsli mit Haferflocken
Mittagessen: Kartoffeln, Spinat, Ei und 1 Avocado
Abendessen: Brot mit Butter, Fenchelsalat & Möhrenrohkost

Es gibt Rezepte ohne Ende für alles und bei Lebe leichter darfst Du Deine drei Mahlzeiten gestalten, wie sie Dir schmecken und wie Du es verträgst. Kannst also auch mit Unverträglichkeiten, die ja heute sehr zugenommen haben, aussuchen, was Dir bekommt.

Nicht das Essen muss sich ändern. Du darfst essen, was Du willst, aber nicht wann Du willst und nicht so viel Du willst. Und auf dem Teller sollte das Drittel Obst oder Gemüse enthalten sein.

Mach eine Genießerwoche draus: Genieß die drei Mahlzeiten mit allen Sinnen. Iss laaaaaangsam. Nicht schlingen, schlemmen. Schalte alle Sinne ein und mach auch aus einer einfachen Mahlzeit ein Fest für die Sinne. Es wird Dir umso besser bekommen.

Alles mit Maß..sagten unsere Großeltern. Diese Devise ist in unserer XXl-Gesellschaft unbeliebt geworden. Und wenn, soll es doch wenigstens maßlos Obst oder Gemüse sein. Oder? Zu große Mahlzeiten überlasten und überdehnen Magen und Darm, überfordern die Kapazität unserer Verdauungssäfte. Ein Teller reicht!

Verstehe und akzeptiere den Sinn der Esspause; Dein Magen und Deine Verdauungsorgane bekommen die nötige Ruhe, die Mahlzeit zu verarbeiten, sich zu reinigen und zu regenerieren.

Bin sehr gespannt, wer sich auf das Experiment einlässt und was es mit Dir macht!