Frauenfrühstück mit den Lohrer Frauen… Manchmal sind wir mehr (15-16), manchmal weniger, aber fast immer trifft man sich einmal im Monat, je nachdem, wer sein Haus öffnet und genug Stühle hat.
Für gute Gemeinschaft ist mir kein Weg zu weit. Da denke ich nicht an den Vormittag, der mir dann fehlt, um noch mehr zu arbeiten, nicht an die Stunde Fahrt hin und wieder zurück und nicht ans Benzin: Meine Seele braucht Menschen aus Fleisch und Blut – das weiß sie, und nicht nur Freunde auf Instagram und Facebook.
Corona hat uns alle ein bisschen vorsichtig gemacht, oder bequem oder wollte uns die Gemütlichkeit eines Lebens im kuscheligen Alleinsein weismachen. Aber dann kehre ich glücklich heim von dem Ort, wo die Liebe wohnt, zehre von den guten Gesprächen, den Berichten der anderen über die Güte Gottes in ihrem Leben und mache mich wieder frisch ans Werk. Wo die Liebe wohnt, da wohnt Gott.