Unnützes Wissen

Was einem nachts so durch den Kopf geht… Obwohl es ja schlimmer sein könnte.

Ich dachte darüber nach, dass ich immer mit leichtem Gepäck reise und wie praktisch das ist.

Im Sommer zwei, drei Kofferkleider, Schlafanzug, Badeanzug, Waschzeug, Haarbürste, Kosmetika, fertig. In Reisegruppen habe ich meistens das wenigste Gepäck.

Seit meinem 13. Lebensjahr benutze ich kein Deo.. Wer kennt noch die Werbung mit “mein Bac, dein Bac, unser Bac”?..bei mir… kein Bac.

..benutze ich keine Sonnencreme. Nie…
..benutze ich keine Bodylotion. Nie…nur ab und zu ein Hautöl. Mein Liebling ist das “Schönheitsöl” von Kneipp. Aber auch DM hat eine tolle Hautöl-Eigenmarke.

Einzige Hautcreme die gute, alte Marke, die mit N anfängt und mit a aufhört.

Ich wasche mir nur 1x in der Woche die Haare mit einer haselnussgroßen Menge Shampoo. Die Flasche Shampoo reicht ein ganzes Jahr. Mindestens!

Ich rasiere mir nie die Beine, denn da sind keine Haare.. :-)

Meine Make-up-Tube (täglich) mit 30 ml reicht ein halbes Jahr, mein Lippenstift (täglich) auch. Ansonsten nur Augenbrauenpuder und Wimperntusche. Fertig.

Ob du das alles wirklich wissen wolltest?Aber heute Nacht war ich echt dankbar für das “weniger”.

Der Sommer war sehr groß

Noch einmal Sonne satt. Ich habe diesen Sommer einfach maximal genossen.
Diese wunderbar kostenlose Vitamin-D-Gabe des Himmels, gepaart mit Zeit, dem aller kostbarsten Gut!

Und mir kommen nicht nur Lieder, wie im letzten Podcast bewiesen, sondern auch Gedichte wie das von Rilke. Von mir aus hätte er nach der 2. Strophe enden können…

∼ Herbsttag ∼

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Rainer Maria Rilke (Paris 1902)

Let it be

Ach wär das schön, wenn uns ab und zu mal jemand zuflüstern würde: “Alles wird gut! Komm, mach dich nicht verrückt, was passiert ist, kannst du nicht ändern. Lass los.”

So ähnlich hat auf jeden Fall die Mutter von Paul McCartney ihn getröstet, im Traum:

Let it be

Kopie von Podcast Beate_20230904_222013_0000_resized_20230905_015100192

Loslassen, weil noch so viel Gutes vor dir liegt – und du ja nun um ein paar Erfahrungen reicher und reifer bist.

Ist dir bewusst, dass die Zeit zwischen 30-60 genauso lang ist wie die zwischen 60-90?

Vielleicht gehts bei dir ja gerade erst so richtig los! Warum deinen scheinbar “besten Jahren” nachtrauen, obwohl sie vielleicht erst noch kommen.

Eine Einladung, den Herbst 23 für einen Neuanfang zu nutzen.

Ich evaluiere

„Ab wann soll ich mit meinem 0-Alkohol bis Weihnachten beginnen?“, frage ich meinen Mann. Der hält sich raus. Wir haben noch eine Woche Urlaub und so verhandle ich mit mir selbst! Und komme zum Schluss: Nach dem Urlaub bis Weihnachten. Heißt für mich: Ab Beginn meiner Herbstkurse am 03.-04. Oktober kein Alkohol, nein, auch keinen Federweißen und keinen Glühwein und lade alle Teilnehmer ein, mitzumachen.

Und weil Mitte September doch eigentlich das Jahr zum zweiten Mal anfängt – und wenn du dir sowieso vorgenommen hast, auf deine Gesundheit zu achten und deine Abwehrkräfte zu stärken: Möchtest du den Herbst 23 zu deinen persönlichen Wellness- und Gesundheitswochen machen? Mach mit!

Diese Kurs-Runde wird für mich besonders spannend, weil ich mit den Herbst-Teilnehmern eine wissenschaftliche Evaluation über die Wirksamkeit des Lebe leichter Kurses erhebe. Der Fragebogen steht und am Schluss steht der Erfolg schwarz auf weiß in der Evaluierung: Der von Lebe leichter, von mir und von dir. Ein paar Plätze hab ich noch. Ja, der Fragebogen fragt auch Alkohol ab. Und Sport. Und den Gemüseanteil!

Dienstag, ab 03. Oktober 9.30, 17.00, 18.30
Mittwoch, ab 04. Oktober 9.30, 12.00, 17.00, 18.30

Main-Tag

Die Tinte auf dem Gutschein war noch nicht trocken, aber das Wetter war viel besser als vorhergesagt, der Tag frei – und wir haben die Gunst der Stunde genutzt.

Erst den Main-Tower besucht, von dem man eine herrliche Aussicht über die Stadt Frankfurt hat.

11

10

Und anschließend israelisch-vegan essen gegangen. Allerdings haben wir stark bezweifelt, einen Gutschein für 80 €  bei einer Mahlzeit verprassen zu können.

9

Aber als Genießer, mit Vor- und Nachspeise und biblischen Getränken dazu war das überhaupt kein Problem! Ging spielend – und der Tag war ganz wundervoll.

Landstraße statt Autobahn, einfach um den Spessart zu genießen! Deutschland ist wunderschön! Viel Wald, Seen und durch den vielen Regen glänzt alles grün!

Der nächste Tag mit hohem Besuch von zwei Enkeln und unserem Sohn auch…

12

Vorräte sammeln

Als die Feldmaus Frederick gefragt wird, warum sie nicht ebenso fleißig Körner, Nüsse, Mais und Stroh sammelt wie die anderen, antwortete sie, dass sie doch auch sammelt. Sonnenstrahlen. Farben. Wörter.

Weil diese Vorräte ebenso wichtig sind, wenn der Winter lang, kalt und grau würde.

Ich mag ja Herbst. Und Winter ist auch schön, auf jeden Fall die Weihnachtszeit!
Aber ich nehme mir ein Beispiel an Frederick und genieße die Ausläufer des Sommers.

In Bad Säckingen mit Tochter, Schwiegersohn und dem Liebsten zwei Türme bestiegen

7

In Überlingen mit der anderen Tochter, dem anderen Schwiegersohn und zwei Enkelkindern im Strandbad gewesen (kein Bild).

In Bad Brückenau nach einem neuen Domizil für meine Fastenwanderwochen 24 gesucht und gefunden… und uns von Markus und Liz verabschiedet.

6

Spontane Spielplatz-Sessions mit der dritten Tochter und Kamil

5

Heute Frühstück in der Sonne auf dem Balkon…
Der jüngste Sohn, der für zwei Tage zu Besuch war, ist wieder abgefahren.

Gleich gibt´s einen Abstecher nach Frankfurt und ein Essen in einem vegetarischen, israelischem Restaurant. Den Gutschein haben uns unsere Kinder geschenkt.

Vorräte an Farben, Wörtern und Sonnenstrahlen für den Winter sammeln..
Wer sich gerade fragt, wieviel Kinder wir haben: 5. Und vier Enkel.

Scho widda?

Beim Flanieren am Mainufer mit Kamil und meiner Tochter treffe ich H.
Wir klönen ein bisschen und am Schluss erzähle ich: Morgen fahren Magne und ich ein paar Tage in Urlaub… “Scho widda?” Ich erklär ihm, dass mein Mann inzwischen das Rentenalter erreicht hat. “Du aber noch lange nicht”…meint H…Zu Hause überlege ich kurz, wie oft ich dieses Jahr im Urlaub war. Gefühlt das halbe Jahr…

2x Tierpark, 1x Zoo,
Wanderungen mit dem Liebsten
Mehrmals Schwimmbad
4 Tage Nordsee (wobei ich meine 8 Zoomkurse trotzdem gegeben habe)

Frauentage mit meinen Lohrer Freundinnen
2 Fastenwanderwochen
Besuche bei den Enkelkindern
Einladungen von Freunden/mit Freunden
Frühstück mit Freundinnen im Freien
Und jetzt auch noch Urlaub…

Konstanz am Bodensee

1

Blumeninsel Mainau

2

Und mal einen Abstecher in die Schweiz

3

Wir sind nur eine knappe Woche weg… Die zweite Jahreshälfte gedenke ich, es mir genauso schön zu machen, ich hab ein Händchen für Glück.

Wie gehts uns?

Als mein Mann ins Fitness-Studio kam, wurde er tatsächlich mit den Worten “wie gehts uns denn?” begrüßt.. Auf dem Ohr ist mein Mann glaube ich, schwerhörig – und fragte den Frager irritiert zurück, was er denn damit meine… :-)

Ach, da wär ich zu gerne dabei gewesen… Die Anrede war nun mit Sicherheit nur joval und freundlich gemeint und hätte vielleicht auch einem Leser passieren können. Aber ist mal wieder Anlass für mich, über die Kunst des Small-Talks nachzudenken. So besser nicht :-)

Auf der anderen Seite noch besser als Nicht-kommunizieren..

Gestern stieß ich auf zwei Bekannte, die sich
a) auch selber kennen, sogar zusammenarbeiten und
b) auf uns warteten.

Da standen sie mit 4 Metern Abstand, sprachlos jeder in seiner Ecke, statt ein bisschen zu plaudern. Ich tippe sogar, sie sind sich sympathisch. Beide Single…

Immerhin haben sie nicht auf ihr Handy geschaut, eine absolut anerkannte Methode der Nichtkommunikation und die neue Unsitte schlechthin.

Wie nett hätten sie sich unterhalten können :-) Ein bisschen Eis brechen… Das muss ja kein Flirt werden (obwohl… :-) )

Aber ein bisschen die Kunst der Kommunikation und des Smalltalks schärfen…

Und wie es “uns” geht, also meinem Mann und mir? Wir genießen den Sommer.

Collage_20230814_122232_resized_20230814_122253143

Tierpark. Zoo. Gemeinsam Eis-essen oder Essen gehen.

Heute begebe ich mich zum X-mal in die Bücherei, um weitere Urlaubslektüre zu holen und mein Mann wird mit kommunikationsärmeren Stunden zurechtkommen müssen..

Aber wir fahren auch ein paar Tage in den Süden Deutschlands werden genügend Zeit zum Plaudern haben, Wichtiges und Nichtiges! Hauptsache, dass wir uns immer was zu Erzählen haben und zusammen lachen können… Machen wir. “Wie gehts uns denn” :-)

Zweimal Post

“Ich glaube, das ist  Geld drin”, meinte mein Mann,  als er mir den anonymen Umschlag auf den Tisch legte. Und tatsächlich. Im Umschlag war ein Umschlag mit 50,-€ ForAfrika

Lieber unbekannter Spender, danke danke danke danke!

Es erfüllt mich so mit Dankbarkeit, dass wir seit 9 Jahren diese Kooperation laufen haben. Im Moment sind an “unserer” Schule 140 Jungen und 142 Mädchen.

Heute kam wieder Post, diesmal per Email und zwar direkt aus dem Büro ForAfrika.

Urkunde_LebeLeichter

Eine Urkunde und der Schulbericht_Cakuti_2023

Schau  dir doch mal den Bericht an und die Bilder, wie ein Klassenzimmer in Angola aussieht! Dazu beizutragen, dass Kinder in diesem Land eine tägliche Mahlzeit haben, macht mich froh!

Lebe leichter Termine im Herbst

Neue Termine für das Live-Online-Seminar Lebe leichter im Herbst

Dienstag, ab 03. Oktober 9.30, 17.00, 18.30 und 20.00
Mittwoch, ab 04. Oktober 9.30, 12.00, 17.00, 18.30, 20.00

Wie funktioniert Zoom?

Das Live-Online-Seminar Lebe leichter Ernährungskurs läuft wie die Kurse vor Ort ab. Die Gruppe trifft sich 12-mal für eine Stunde im virtuellen Kursraum zum Austausch. Das Kursmaterial kommt per Mail – ebenso eine kleine Motivation im Laufe der Woche.

Der Kurs dauert 12 Wochen und kostet 150,- € + 19,99 € für das Begleitmaterial.

Interesse? Web-Info LL-Online

Feedbacks:

Ich möchte dir von Herzen danken, was für ein tolles lebensnahes, unkompliziertes, fröhliches Konzept ihr geschaffen habt. Danke das du so liebevoll streng warst und für die ganzen aufmunternden Mails. Der Erfolg: Weniger Hunger, Pausen wurden zu Routine, Gemüse vermisse ich und lege ganz selbstverständlich Obst oder Gemüse dazu und Alkohol ist weniger wichtig. Mein Ziel, 6 Kilo Abnahme, habe ich absolut erreicht. Bei meinen Hosen brauch ich jetzt einen Gürtel und die Oberteile sitzen lässig – locker. T. M.

Ich habe 9 Kilo abgenommen. Lebe leichter ist so was von alltagstauglich, das hatte ich nicht erwartet. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an dich und deine Worte denke. Manche Sprüche von dir sind fest hängen geblieben: Wenn du Hunger hast, holt sich der Körper einen Snack von deiner Hüfte. Dein Körper weiß ja, dass er was bekommt, muss halt noch kurz warten. Mein Lieblingsspruch ist: Entweder du gewinnst, oder du lernst dazu. Das ist fürs Leben so gut. M.W.

Der Lebe leichter Kurs hat mir mehr gebracht, als ich geahnt oder erwartet hätte: mehr Achtsamkeit nicht nur fürs Essen, sondern meinen ganzen Tagesablauf; mehr Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft, denn ich habe regelmäßige Sporteinheiten in mein Leben integriert; mehr Lebensfreude, denn ich habe mich damit auseinandergesetzt, was mir fehlt, wenn ich zum Essen greife, obwohl ich eigentlich gar keinen Hunger habe. Und zu guter Letzt: Ich habe 12 Kilo abgenommen und mein Wunschgewicht erreicht!!! C.M.B