Im Day Spa

Nach den drei aufregenden, starken Tagen mit Love Würzburg stand heute ein Tag im Day Spa auf dem Programm. Ich habe mich schon seit Wochen darauf gefreut!

Mache mich um 9.00 voller Vorfreude auf den Weg… ist ein ganzes Stück, aber ich genieße die Fahrt, höre währenddessen wundervolle Musik, Balsam für die Seele – tanke nebenbei 1 1/2 Liter Wasser, was ich mir bei Autofahrten längst angewöhnt habe. Komme pünktlich an. Im Wellnessbereich alles hammerschön adventlich geschmückt und wie immer riecht es einzigartig dort. Kein Parfüm der Welt kann diesen Duftmix beschreiben, den es wirklich nur in diesem Spa so gibt! Werde liebevoll erwartet und wie dort üblich, nach Strich und Faden verwöhnt… Massage, Körperarbeit, ausgewähltes Superfood und jede Menge Wasser… Wir kennen uns schon viele Jahre, es wird nebenbei viel gelacht, erzählt… und nach 5 Stunden ist es Zeit, die Wellnessoase wieder zu verlassen. Aber für diesen Luxus lohnt sich die weite Hin- und Herfahrt…

War mal wieder so schön bei meiner Mutter. Die Massage und Körperarbeit war das Drücken, Umarmen und Händchenhalten und das Superfood ihre unvergleichliche Schnibbelbohnensuppe!

Meine Adventaufgabe besteht seit Jahren darin, Mutter zwei Adventskalender zu schenken. Einen aus Schokolade, möglichst von Lindor, weil das ihre Lieblingsschokolade ist und den Kalender “der andere Advent”, der vom 28. November bis 6.Januar aufleuchten lässt, was uns an Weihnachten wirklich erwartet.

Bei mir hängt übrigens weder eine Lichterkette noch steht ein Kranz, noch sieht es sonstwie weihnachtlich aus..Nur ein handgeschnitzer Engel steht auf dem Esstisch.
Hat mir vorgestern ein sehr netter Engel Mann einfach so zugesteckt! I AM BLESSED!

Rhythmus & Routine

Um das mal klarzustellen: Ich kann auch “Nein” sagen. Aber wenn ich für irgendein kleines “Pöstchen” gefragt werde, überlege ich trotzdem, ob ich auch “Ja” sagen kann.

Und als für dieses Wochenende jemand gesucht wurde, der Samstag/Sonntag für das 14-köpfinge Filmteam von “Love Würzburg” Frühstück macht, dachte ich, das wäre doch eine perfekte Aufgabe für mich. Und so fuhr ich um 7.00 Uhr Brötchen holen, ersparte mir den Wochenendjetlag – der Körper mag nämlich Gleichmäßigkeit viel lieber, richtete Wurst- und Käseplatten, kochte Eier und freute mich an den dankbaren Filmstars.

Das Lieblingswort derer, die gern in der Komfortzone bleiben lautet “aaaaaanstrengend”,  “kann ich nicht”, “will ich nicht”, “keine Lust”, “kann doch auch mal jemand anderes machen”, das Lieblingswort derer, die gerne in der Lernzone sind lautet… “ich versuchs mal”, oder “macht mir Spaß” oder “kein Problem”…ABER NATÜRLICH KANN NEIN SAGEN AUCH FÜR MANCHE LEUTE EINE LERNZONE SEIN… ICH KENN DA WELCHE

Wer die Komfortzone verlässt, ja zu neuen Aufgaben sagt, verschiebt Grenzen.
Was gestern noch Angstzone war, könnte morgen schon Lernzone sein, noch dazu lernt man jede Menge netter Filmstars und -sternchen kennen und hat gleich morgens was zu lachen…was wiederum gut für die Schönheit sein soll…naja, Schlaf ja auch..

Je öfter Du bei kleinen Aufgaben JA sagst, desto leichter fallen Dir später mal die Großen.

Habe ja noch ein paar Abenteuer auf meiner Löffelliste...was ich noch alles zu tun gedenke, bevor ich mal meine Löffel abgebe… Gut, wenn ich dafür fit bin, nich???

 

Donnerstagswecker

Schreiben verändert. Sag ich ja auch meinen Teilnehmern, aber nicht jeder glaubts. Bei mir funktioniert es auf jeden Fall. Habe ja ein paarmal blogschreibend mein Donnerstagssyndrom erwähnt…dass ich im 2.Teil der Woche besser auf mich aufpassen muss – und siehe da: Die Vorwarnstufe hat geholfen.

Heute vor dem Kurs noch schnell die Winterreifen ins Auto, zackzack zum Kurs mit dem Thema der Woche “Leidenschaft”. Aufräumen. Treffen mit meiner Gebetsfreundin. Anschlusstermin fürs Reifenwechseln. Danach schnell einkaufen.

Was koch ich bloß heute? Entscheide mich für Soulfood! Heiße Suppe tut an einem Turbotag gut und schmeckt allen. Heute mal Tomatensuppe. Scharf, heiß, gut.

Als Nachtisch einen Becher Joghurt mit Mandeln, Zitronensaft, ein paar Haferflocken und einem Teelöffel Honig…damit die Suppe nicht nur glücklich macht, sondern das Mittagessen auch bis heute Abend vorhält.

Und jetzt sitze ich am Lieblingsplatz an der warmen Heizung, ein neues Buch liegt neben mir und es wird ein bisschen dauern, bis ich jemals wieder aufstehe, wenn überhaupt!

1320,- und ein paar Zerquetschte…

Bei unserem “Tag für Dich”, wo es ja schließlich ums “Salz- und Lichtsein” ging, kam unser Vorbereitungsteam auf die geniale Idee, statt einer Kollekte, um die Unkosten des Tages zu decken, eine Spendenaktion für das “Lighthouse” in der Würzburger Zellerau zu machen. Passender gehts ja wohl nicht, als an einen Leuchtturm zu spenden, nich???

Das Lighthouse entlastet Eltern im sozialen Brennpunkt Zellerau, bietet verschiedenste Aktionen für große und kleine Kinder, hat ein Netz von ehrenamtlichen Helfern und sorgt dafür, das Nächstenliebe vor Ort Hand und Fuß hat..

Wenn ich dann am Ende des Tages den Besucherinnen bekanntgeben darf, dass mehr als 1320,-€ eingegangen sind, freu ich mich so, als hätte ich selber das Geld bekommen…

Es gibt so großzügige Menschen. Ich hab fast den Eindruck, es werden immer mehr!

Oder vielleicht kenne ich einfach nur “die richtigen Leute”…

Ob wir glauben konnten oder nicht, wir konnten Licht für einen Leuchtturm sein.
Krass, oder?

 

Dankbar und platt

“Was machst Du eigentlich heute?”, fragte mich mein Mann, bevor ich mit meinem Kuchen, wie echte Übermütter halt, nachts um 24.00 Uhr gebacken  die häusliche Bühne verließ. “Ich sitz unter einem Stuhl und feuer die anderen an”…sagte ich und habe meinen Job als Cheerleeder mit Bravour gemeistert aber bin so platt, als hätte ich den ganzen Tag auf der Bühne gestanden. Eigentlich müsste es längst “Tradition” sein, Inspirationstage, Frauentage, Freundinnen-Abende, Goldregenabende, haben wir seit 27 oder 28 Jahren…Aber ich hab mich noch nicht dran gewöhnt!

Diesmal war meine Funktion die des Gastgebers & Strippenziehers & Talentfinders &…
Dank unserer vielen tollen Frauen, die willig die Aufgaben übernahmen, für die ich sie als talentiert erklärte, füllte sich unser Saal um 10.00 mit vielen gespannt/entspannten Frauen.

Das Begrüßungsteam begrüßte, das Küchenteam servierte und übertraf sich selbst, die Technik funktionierte, das Gebetsteam betete für viele, viele Frauen und das Musikteam hatte wunder-volle Lieder vorbereitet, natürlich auch das Motto-Lied.
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Ein Gast: “Ich hab gleich beim ersten Lied Gänsehaut bekommen und mir sind die Tränen runtergelaufen.. und so war es den ganzen Tag”.

Die drei Vorträge brachten das Thema “Salz und Licht” durch viele Beispiele auf den Punkt. Gerlinde, die letztes Jahr die Moderation des Tages gehabt hatte, konnte in diesem Jahr mit ihrer Lehrbegabung dienen. Ihre Liebe zur Bibel war so deutlich zu spüren, sie brachte uns in vielen Punkten zum Nachdenken und traf mitten ins Herz.

Juliane, die zweite Sprecherin des Tages, ließ uns nicht nur in ihr Leben, sondern ebenfalls in ihr Herz blicken…Ihre Beispiele für praktische Nächstenliebe im Alltag haben nicht nur mir die Tränen in die Augen getrieben…

Unsere 19jährige Moderatorin war der Knaller, eine Rakete, eine Überraschung. Hatte Gott direkt selber ausgesucht und das konnte wohl jeder sehen. Sobald ich ein Bild von ihr auftreibe, zeig ich sie Dir…aber Du hättest sie halt hören müssen…

8 Kurzeinblicke in das Leben von Frauen, die dort Licht sind, wo sie stehen, in ihrer Küche, im Seniorenheim oder der Sterbehilfe, bei den Pfadfindern, während des Betens für eine Freundin, bei Jugendevents, im Lighthouse, bei den Streetworker & unter Punks.

NICHT JEDER MUSS EINE RIESENSACHE TUN ABER JEDER KANN EIN LICHT SEIN

Ach, das Anspiel mit den Salzkörnern muss ich unbedingt noch erwähnen.. die eigentlich im Salzstreuer bleiben wollten… Aber sich dann doch überzeugen ließen, dass es heißt: Raus aus dem Salzstreuer, hinein in die Welt…

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Und so haben wir am Schluss die rund 220 Frauen mit “ihrem Licht”… natürlich mit jeweils einem passenden Vers beschriftet, und nach reichlich Gebet, wieder in die Welt gestubst..

Zum Frauenarzt

Bekomme eine Handy-Nachricht von einer Bekannten.

“Guten Morgen, den Frauenarzt – kann den jeder besuchen?”

Ich überlege krampfhaft,ob ich mit dieser Bekannten schon mal ernsthaft über Empfehlungen für Frauenärzte geredet habe. Bis mir die Erleuchtung kommt, das ihr  Handy per Worterkennung Frauenarzt statt Frauentag rausgehauen hatte.

Falls Du Dich gerade fragst, ob man da einfach so kommen kann: Ja, klar. Ohne Anmeldung, ohne Eintritt oder so was!

ICH FANGE GERADE AN, MEGA AUFGEREGT ZU WERDEN, ABER MORGEN WIRD ALLES GANZ COOL UND TIEFENENTSPANNT SEIN UND ICH FREU MICH AUF MORGEN UND VIELLEICHT AUF DICH!

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Warum es sich lohnt, Blog zu schreiben

- weil meine Töchter online updaten können, was bei ihrer Mutter so abgeht
wir sparen wertvolle Telefonminuten und kommen gleich zur Sache

- weil ich nahtlos nachlesen kann, was seit November 2007 bei mir so abgegangen ist – sogar meine Lieblingsrezepte hol ich mir aus meinem Blog, da hab ich alle hinterlegt.

- es macht Spaß, ich lächel immer wenn ich Blog schreibe, meine Lieblingsentspannung sozusagen

- meine Teilnehmer können sich über andere Facetten meines unperfekten Lebens amüsieren

- es zaubert mir Steilvorlagen für neue Artikel…

Am Freitag kam die Anfrage für einen Artikel über ein bestimmtes Thema, über das ich schon öfter mal gebloggt habe. Zeit, einen Artikel zu schreiben hatte ich eigentlich nicht.

Klick, klick, klick. Alles, was ich bisher dazu geschreibselt habe, aus meinem Blog rauskopiert, zusammengesetzt und an die Redaktion geschickt. “Danke für den tollen Text”, schreibt die Redakteurin. Im Blog gewöhnt man sich an eine lockere Schreibe, so als würde man sich mit jemandem unterhalten…Naja, ist ja auch so, oder?

Warum es sich lohnt, Coach zu sein

- Ich habe meinen Wunsch, ganzheitlich leichter zu leben zum Beruf gemacht
- Ich arbeite konsequent an meinem Lebensstil und meiner Gesundheit
- Ich lerne ständig die tollsten Menschen kennen
- Ich kann meine Themen jeden Kurs neu aufbereiten und profitiere selber am meisten
- Ich kann meine Zeit frei einteilen
- Ich verdiene mein eigenes Geld

Jede Woche setze ich mich neu mit den Themen rund um ein ganzheitliches, leichtes Leben auseinander und verziere meine Moderation mit Beispielen aus meinem Alltag.
Was tut man nicht alles, um anschauliche Beispiele zu haben, da fährt man z.B. ins China-Restaurant, um zu testen, welche Wahl beim mongolischem Büffet Lebe leichterkompatibel ist; macht man aber gern für seine Teilnehmer…

Themen wie „Leidenschaftlich leben – wofür schlägt mein Herz“, „Lebe mit Maßstäben, “Was hat bei mir Priorität“ sind wie geschaffen, über die Dimensionen zu sprechen, für
die es sich wirklich lohnt zu leben. Das Leben ist spannender als Ritter-Sport-Schokolade, knistert besser als Chio-Chips und hört zum Glück auch nicht damit auf, wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat.

Schlicht & ergreifend: Lebe leichter Coach ist der perfekte Beruf – mit Nebenwirkungen.