Fast 10.000

Ich habs ja nicht so mit Zahlen. Trotzdem wollten Heike und ich es anlässlich einer Weiterbildung für unsere Coachs mal genau wissen. Unser Baby “Lebe leichter” ist ja erst im Januar 2011 und mit uns alleine an den Start gegangen, das Buch erst Ende Februar 2011 erschienen. Als wir den Verlag baten, uns die aktuellen Verkaufszahlen des Lebe leichter Buchs zu geben, fielen wir fast vom Stuhl:  Momentan in der dritten Auflage. Seit Februar 2011 fast 10.000 verkauft.

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Kundenservice

Die Apotheke ruft an. Seit zwei Wochen haben sie meine Werbeflyer für die Lebe leichter Treffen, die Mitte September beginnen, ausliegen. Da bei ihnen viel neue Werbung eingetrudelt ist, haben sie gefragt, ob ich nicht gerne ein Plakat bei ihnen aufhängen würde. Am besten mit Vorder- und Rückseite…damit die Kunden es gleich von innen und von außen sehen können. Na, das nenne ich mal guten Service. Die meisten Geschäfte hätten kurzen Prozess gemacht…aber die Apotheke verwahrt die restlichen Flyer unter meinem Namen und freut sich schon auf meine Plakate. Da freu ich mich noch mehr. Schade, dass zwei Kurse nun ohne Flyeralarm ausgebucht sind. Nur in Kitzingen und Donnerstagsfrüh in Lengfeld hab ich noch ein paar Plätzchen.

Zu essen? 2 dünne Scheiben Vollkornbrot mit Frischkäse und Honig + 1 Apfel
Zucchinirohkost. Tomatensuppe mit Ei. Obstquark
Und Abendessen weiß ich noch nicht.

Kochen ist keine Arbeit

Gefühlte 148 Mails gecheckt, beantwortet und schön an meinen Hausaufgaben gearbeitet. Gegen 13.30 stehe ich in der Küche und koche. Heike ruft an. “Sag mal, du arbeitest wohl immer?” “Nein, ich koche”, antworte ich spontan. Kochen gilt also hiermit gefühlt nicht als Arbeit. Wohl aber Einkaufen und das ewige Kücheaufräumen.

Was es zu essen gab?  Müsli-Frühstück
Zum Mittagessen überbackenen Broccoli, Kjöttbullar, Kartoffeln. Einen Teller voll.
Abends: kleinen Joghurt mit Früchten. 1 Stück Himbeerkuchen im Hauskreis und 1 Glas Milch.

Und jetzt knurrt mein Bauch ziemlich böse und signalisiert mir, dass ich Hunger habe. Da geh ich mal lieber schnell ins Bett und freu mich umso mehr auf mein Frühstück.

Aufregend

Erstes Nachdemsommeresgehtwiederlosgespräch mit Heike und es ging erst mal gar nicht um Lebe leichter. Weil es einfach so viel aufregendes anderes zu erzählen gab. Ab dann war, als wäre ein Schalter umgelegt worden und es ging die Post ab. Ein Anruf nach dem andern, Anmeldungen für die Herbstkurse, Bestellungen, der Emailaccount jaulte…Fels in der Brandung: Mein Mann. Der mir so supernett und wie selbstverständlich einen Riesenbatzen Arbeit abnahm, dass mir ganze Felsbrocken vom Herzchen fielen. So wie es aussieht, werd ich zwar eine spannende Woche haben, aber jetzt ist das Pensum machbar.

Und wer sich fragt, was denn in den letzten Tagen alles auf meinem Teller lag: Was ich nicht rechtzeitig aufschreibe, vergesse ich schnell. Aber Sonntag und heute schaff ich noch:

Sonntagmorgen: Müsli aus einer 1/2 Banane, 1/2 Apfel, 250 ml. 1,5 Joghurt und ein paar Walnüssen.
Sonntagmittag gegen 14.30: Basmatireis, Zucchinigemüse und 2 kleine Putenschnitzel. Nachtisch: Joghurt mit Nüssen
Sonntagabend: Meine Tochter hat Kuchen gebacken…bestimmt 3 Stücke Rührkuchen gegessen. NOCH WARM, HIMMLISCH

Montagfrüh: Müsli wie Sonntag
Montagmittag: Hirtenpfannekuchen, Rezept auf der Webseite SEHR LECKER!!!!
Montagabend: Rest Hirtenpfannekuchen, Tomaten, 1 Scheibe Graubrot mit Schafskäse

Grüne Currypaste

Wie das Wetter, wird auch der Alltag wieder normaler. Allmählich arbeite ich mich wieder ein. Zum Frühstück Müsli. Mittags Chinesisch. Und weil ich meinte, es lohne sich nicht, den kleine Rest grüner Currypaste aufzuheben, hab ich alles in die Pfanne dazu gegeben (Asia-Gemüse aus der TK-Truhe, angebratenes Putenbrustfilet, ein Rest Reis) und schärfstens abgeschmeckt. Weil es so scharf war, konnte ich beim besten Willen nicht mehr als einen Teller essen, aber ein paar Gläser Wasser mehr trinken.

Nachmittags IKEA, um meinen Vorrat an 300 ml-Gläsern für meine Herbstteilnehmer aufzustocken und Utensilien, um noch mehr Ordnung in mein Büro zu bringen. Abends 2 dünne Scheiben getoastetes Vollkornbrot mit Forellenfilet und einen Rohkostteller (Möhre, Gurke, Tomate, 3 gr. Champignons, schön aufgeschnitten). Und jetzt um 21.00 Uhr hab ich mir noch einen heißen Kakao gemacht. Würde mal sagen, der ist jetzt ein Maxi.

Dürüm-Döner

“Schreiben ist ein fantastisches Mittel, um das Essen zu vergessen”, schrieb mir letzte Woche die schreibbegabte Bloggerin, selbstständige Fotografin, Ehefrau und Kleinkindmutter Veronika. Muss ich ihr recht geben. Wenn ich sehr beschäftigt bin, spielt Essen eine Nebenrolle. Wie gestern. Wunderschöner Ferientag in München. Das Bayernticket genehmigte uns relaxte Hin- und Rückfahrten mit uneingeschränkter Lesegelegenheiten. Auf der Hinfahrt einen ganzen Roman verschlungen. Dann besonders durch die Geschäfte geschlendert, die wir in Würzburg nicht haben, Mexx, Zara. Bei meiner Lieblingsmarke Biba nach unwiderstehliches Angeboten geschaut.

Tatsächlich eine Riesenfläche mit 70% reduzierter Biba-Ware. Gucken, staunen, probieren. Wissen, was ich nicht zum vollen Preis kaufen würde, sollte ich mir auch 70% reduziert gut überlegen. Mit Souveränität entschieden, dass ich keine dunkelblaue Hose mehr brauche und auch kein supergünstiges weißes Sommerstrickjäckchen, so toll es auch zu meinem Punktekleid aussah.

Eine absolut traumhafte Hose für den Hebst ZUM VOLLEN PREIS gekauft und einen Roman für die Rückfahrt. Dann mit meinem Mann Döner essen. Jetzt hatte ich Hunger. Mit einem Ausnahmsweisekaffee bei Starbucks in der Sonne gesessen, geredet, über die vielen Nationalitäten gestaunt, langes Gespräch mit zwei Marokkanern geführt und gegen 19.00 Uhr mit dem Zug nach Hause getrödelt. Mich sattgelesen, sodass ich zu Hause nur ein paar Restseiten übrig hatte.

Blitzblanke Küche, gähnend leerer Kühlschrank. Mir blieb ein Forellenfilet mit einem Stück Brot. War aber nicht schlimm… ich war innen satt, super zufrieden mit meiner Beute und einem Tag mit dem Duft der weiten Welt.

München

Gönnen uns einen weiteren Ferientag in München.

Wer extra in den Blog schaut, um zu erfahren, was heute auf dem Teller gelegen hat: Kleines Müslifrühstück, mittags eine frische, rohe Kohlrabi beim Essen kochen. Und da gabs: Geschnetzeltes, Reis, Salat, einen Teller voll!

Abends den Rest Geschnetzeltes und eine Laugenstange mit Schafskäse und 2 Tomaten. Die Temperaturen werden normaler und der Appetit kommt zurück…

Sommerklassiker

Ich kann mich nicht an einen ähnlich chilligen August wie diesen erinnern. Spätstück (wie immer), bisschen Hausarbeit, bisschen Büroarbeit, bisschen sonnenbaden, alles federleicht.

Nach Sichtung meines Kühlschranks und in Anbetracht der Tatsache, dass ich allein zu Hause war, habe ich mich an einen uralten Sommerklassiker erinnert. Geht schnell und ist ein sehr lecker-leichtes Sommeressen.

Überbackenes Brot

1 Päckchen Forellenfilet, 2-4 El. Frischkäse, 2 Scheiben Vollkornbrot

Forellenfilet mit dem Frischkäse vermusen, gerne mit Zwiebeln (ich habs heute ohne), Pfeffer, Salz und was der Gewürzschrank hergibt.

Vollkornbrot vortoasten. Mit der Forellencreme bestreichen und kurz im Ofen überbacken! MEGALECKER! Dazu ein Salat.

Bald wirds spannender

Heute nochmal ein richtiger Ferientag. Späteres Frühstück mit der altbekannten Müsliversion. Dann angetan mit Bikini und Riesenflasche Leitungswasser ins Schwimmbad. Bis 16.00 Uhr. Während wir dort von viel essenden wenig schwimmenden Menschen umgeben sind, haben wir diese Gewohnheit, essen im Schwimmbad, nie etabliert. Da essen wir gar nix. Mein Mann kauft sich höchstens einen Kaffee, weil wir diesmal die Thermoskanne vergessen haben. DasBecken im Nautiland war erstaunlich leer, das Wasser erstaunlich kalt. Eine Wohltat!!!

Zu Hause wartet zur Feier des Tages (Tochter 3 kehrt heim) schon ihr bestelltes Lieblingsessen: Kleine Fleischklößchen. Bei der Hitze will kein Mensch hier warm essen. Jeder bedient sich… Für mich gibts Fleischkößchen, 1/2 Brötchen und Salat.

Wenn das Wetter wieder kühler wird und mehr Alltag einkehrt, wirds spannender in meiner Küche. Ihr treffet grade die Superduperhitzewelle und da – ganz ehrlich – braucht der Körper auch gar nicht so viel.

Der Eiermann und mein Urlaub

Ich habe einen Eiermann. Er kommt alle 14 Tage und liefert eine Palette Eier. Die nehme ich immer. Und bekomme von jeher einen Freundschaftspreis…manchmal legt er sogar noch ein paar kleine drauf…

Als jahrelange Großfamilienbekocherin und Nichtgartenbesitzerin kaufe ich mindesten 2x in der Woche VIEL ein. Beim Penny. Und in dieser wundervoll warmen Augustwoche, wo nur 4-5 Esser im Haus sind, mache ich es mir auch küchentechnisch leichter. Gehe weniger einkaufen und verwerte erstmal alle Reste.

Dank des Eiermanns und dank Martin, der einen Garten hat und mich großzügig mit Zucchinis versorgt, gab es – Trommelwirbel – heute ein drittes Mal in dieser Woche Zucchiniomelette und einen gemischten Salat. Die drei Männer haben das Blech Pizza von gestern vertilgt. Jetzt wisst Ihrs.. Gegen 18.00 Uhr, was eine perfekte Lebe leichter Abendessenszeit ist, weil die Leber kurz darauf Feierabend macht, hab ich im Kühlschrank den Rest gemischten Salat gefunden und ihn mit einer halben Paprika aufgepeppt. Dazu habe ich noch einen Kräuterquark gegessen. Ca. 200g Magerquark mit etwas Olivenöl, Milch und Tiefkühlkräutern mischen. Zum Frühstück gabs Müsli.