Spuren hinterlassen

“Leben, das Spuren hinterlässt”, lautete das Thema auf der Konferenz in Willingen. Spuren hinterlassen wir ja nun in jedem Fall. Nur welche? Am ersten Abend hatte die Moderatorin verschiedene Frauen aufgefordert, bezeichnende Schuhe für ihr Leben mitzubringen. Da gabs Tanzschuhe, Latschen, Bergschuhe, Arbeitsschuhe, Highheels, Bühnenschuhe…

Mich hatte keiner gefragt… aber als ich an mir hinunterschaute, sah ich auf meine funkelnagelneuen Kyboots, die ich vor 2 Wochen geschenkt bekommen habe und seitdem nur ausziehe, wenn ich dusche oder ins Bett gehe… Weil ich in denen laufe wie auf Wolken… Vorstufe vom Himmels sozusagen. Schweben statt gehen.

Als ich nach der Veranstaltung an unseren Lebe leichter Stand zurückkehrte, entdeckte ich, dass direkt neben uns ein neuer Stand aufgebaut war. Mit KyBoot-Schuhen….Und als Vorzeigemodell stand dort genau das Paar Schuhe, dass mir seit zwei Wochen neue Spuren verpasst.

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Morgen begleiten mich die Kyboots in die Türkei, wo mein Mann und ich uns eine Erholungs-Verschnaufspausen-Bildungsreisenkombination gönnen.Ich freu mich grade so. ES IST KEIN BISSCHEN LANGWEILIG, MEIN LEBEN.

Mein wichtigster Satz

Sitze in Willingen im Hotel und freu mich über das gelungene Seminar. War eingeladen, über das Thema “Wechseljahre – Chance, das Leben neu zu umarmen” zu sprechen. Konnte erzählen von meiner Dankbarkeit, nicht mehr 30 sein zu müssen und auch nicht mehr 40. Habe Achtsamkeit auf die Fahne des neuen Lebensabschnitts geschrieben und sie ermutigt, Grenzen nicht permanent zu ignorieren, sondern Körperflüsterer zu werden.

Nur wenn Du auch selbst gut für Dich sorgst, wirst Du ein gesundes Leben haben.

Überprüf mal wieder: Wer entzieht Dir Energie? Zieht die Kraft aus Dir heraus?

Und was belebt Dich?

Mich beleben Menschen! Die authentisch sind. Mit denen ich lachen und weinen kann und wo ich sein kann, wie ich bin. Auch mal unperfekt, strubbelig und ungeschminkt. Die finden mich dann sogar besonders schön!

UND ICH DICH AUCH!

Es passiert viel

Nicht, dass Ihr denkt, ich schreib nichts mehr. Aber in dieser Woche ist sooo viel passiert, peinliches, lustiges, bewegendes…dass ich nicht zum Schreiben gekommen bin.

Am Dienstag stand ich um 7.30 bereits im dicksten Stau weder peinlich, noch lustig, noch bewegend und fragte mich, wie um alles in der Welt ich pünktlich um 9.00 am Zielort ankommen soll…Auf der Couch gibt es zweifellos weniger Herzklabaster… Um 9.10 habe ich den Vortragsort irgendwo hinter Nürnberg erreicht, mal wieder die wundervollsten Menschen getroffen, Herzen berührt – und wurde beschenkt… Auf der Couch wär das alles nicht passiert.

Heute will ich am frühen Abend in Willingen sein. Heißt für mich Vortrag nochmal durchgehen und optimieren, Abwesenheit vorbereiten, Kühlschrank neu bestücken…der in unserem Vielesserhaushalt rasend schnell leergefuttert wird. Und spätestens um 14.30, natürlich nachdem ich Mittagessen gekocht und die Küche aufgeräumt habe mit vollgetanktem Auto und Geldbeutel abfahren, Mitfahrerin abholen und mal 350 km fahren. Und wundervoll aussehen, als käme ich direkt aus dem Spa. Die Familie denkt sowieso: Mutter hats gut. Fährt schon wieder weg :-) Wünscht mir nen guten Vortrag..

Verrückt nach Fenchel

Habe momentan einen Heißhunger auf Rohkost im allgemeinen und im Besonderen auf Fenchel. Muss der Frühling sein. Ich könnte zwei rohe Knollen hintereinander essen und bringe sie mir momentan von jedem Einkauf mit. Sandwicheis für die Kinder, Fenchel für die Mutter 8)

Aber auch für die warme Küche ist er, finde ich, der Renner und stößt bei allen auf Gegenliebe:

Mein momentantes Lieblingsrezept für 1 Person:

1 große Fenchelknolle
50-70 g. Schafskäse, light oder nicht
etwas frischen Zitronensaft
1 Tl Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer

Fenchel längst halbieren, Strunk entfernen und in Scheiben schneiden.
Auflaufform dünn mit Öl einpinseln, Fenchel verteilen und Schafskäse darüber bröckeln. Mit Zitronensaft beträufeln, salzen, pfeffern und ca. 40 Minuten im Ofen überbacken. Geht aber auch gut in der Pfanne.  Dazu gibts bei mir Kartoffeln.

Und morgen gibts Spargel!

Wichtige Änderung

Das Sandervita hat mich angerufen und mein Kursangebot für Donnerstags “auf den Kopf gestellt”.

Zuerst und ab 18.15 gibts im Sandervita den Lebe leichter Kurs mit mir- Ab sofort auch einzeln buchbar.

Im Anschluss für alle, die beide Präventionskurse gebucht haben, Aquafitness mit den netten Therapeuten des Sandervita oben im Sandermaris im gleichen Haus.

Wer mehr wissen will, ab wann, wo und wieviel klicke hier und skrolle zu Kurs 4.

SO EIN KURS BRINGT DURCHSCHNITTLICH 5-7 KILO WENIGER.
HOHER SPAßFAKTOR
MEHR BEWEGUNG MIT UND OHNE AQUA, SCHON ALLEIN WEIL DU KOMMST
DEIN PRÄVENTIONSGUTHABEN VERFÄLLT NICHT

UND HATTE ICH DAS MIT DEN 5-7 KILO WENIGER SCHON ERWÄHNT?
UND DEN BESONDERS HOHEM SPAßFAKTOR?

DA KANNST DU JEDEN FRAGEN, DER SCHON MAL DABEI WAR.

Was Dein Körper wirklich braucht

Genügend Flüssigkeit. Mindestens 2-3 Liter am Tag, davon möglichst viel Wasser

Regelmäßige Mahlzeiten in der richtigen Portionsgröße.  Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Der Mensch braucht ausreichend feste Nahrung, um sich wohl zu fühlen.

Genügend Obst und Gemüse, so oft wie möglich unverarbeitet. Den Apfel statt das Apfelmus, gut gewaschenes, geputztes Gemüse als Rohkostplatzhalter auf dem Teller. Macht satt, gibt Volumen  und putzt den Darm.

Ausgewogene Mahlzeiten, ohne Nährstoffe auszuschließen.

Keine Angst vor Kohlenhydraten, denn sie sorgen für einen stabilen Serotoninspiegel im Gehirn. Der transportiert die Botschaft: „Satt und zufrieden“.

Untersuchungen deuten darauf hin, dass eiweißreiche Milchprodukte das Abnehmen durch ihren hohen Kalziumgehalt beschleunigen.

Keine Angst vor Fett. Sparen kannst Du gut und gerne bei tierischem Fett.  Übe einen bewussten Umgang mit pflanzlichen Fetten. Die mediterrane Küche beweist, dass gute Fette in der richtigen Dosis schlank, gesund und schön machen.

Nimm Dein Abendbrot nicht zu spät ein. Optimal ist eine Esspause von mindestens 10 Stunden zwischen Abendessen und Frühstück. In der insulinfreien Zeit kann der Körper sich dem Fettabbau widmen.

Tägliche Bewegung. Mindestens eine halbe Stunde am Tag. Tu dabei auch etwas für den Erhalt Deiner Muskeln. Denn die sind die Verbrennungsmotoren  Deines Körpers. „Use it or loose it“ lautet ein amerikanisches Sprichwort. Trainiere mit dem Theraband, mach Hanteltraining. Täglich wenig hilft viel.

Gehe so oft wie möglich ins Freie.  Tageslicht stärkt den inneren Rhythmus.

Gönne nicht nur dem Magen, sondern auch Deiner Seele regelmäßige Pausen.  Halte einen Mittagsschlaf. Dreh eine Runde um den Block. Setz Dich 10 Minuten in die Sonne, wenn sie gerade scheint. Geh möglichst vor Mitternacht ins Bett.

Drück bei Übermüdung die Pausentaste, statt mehr Kaffee zu trinken oder die Energie mit Essen herbeiholen zu wollen.

Steh möglichst oft um die gleiche Uhrzeit auf.  Dein Körper liebt Regelmäßigkeit

Kultiviere den freien Sonntag.

Lebe einfach leichter.

Beate Nordstrand www.lebe-leichter.info

Zuhausetag

Während Heike und ganz Viele, die ich kenne, dieses Wochenende fein unterwegs sind, bin ich zur Abwechslung mal zu Hause. Habe weit weniger zu tun, als das so üblich ist: Ferien halt :-)

Aber trotzdem die Gunst der Stunde genutzt, um stressfrei den Quartalsabschluss für meinen Steuerengel zu machen und alle fliegenden Unterlagen an die richtigen Stellen zu befördern. Gibt ein echt aufgeräumtes Gefühl. Und geh ausgeruht vom Stresslesstag ins Bett. Kann man da überhaupt schlafen?

MORGEN MACH ICH SPORT! VERSPROCHEN! TRAMPOLIN UND WALKEN! EHRLICH!

Für Margret

…die mir nach einem kurzen Mailtechtelmechtel schrieb, sie würde jetzt in meinen Blog schauen. Hier eine Hymne auf Mütter im Allgemeinen und heute besonders auf Dich. Text von Gaby Wendland.

Mutter sein bedeutet:

Es gibt Kinder zu versorgen, es gibt Wunden zu verbinden, es gibt Dreck und Probleme zu lösen, es gibt Fehler zu vergeben, es gibt Entmutigung zu beheben, Ermutigung zu schenken, zu streicheln und zu küssen, zu lieben und zu ertragen, zu schenken und nichts zu fragen, mit Blicken zu beschenken, mit Tatkraft zu unterstützen, einfach da sein und helfen, beten und dienen, nicht weglaufen und fliehen, ermutigen und loben, auf Fehler auch mal hinweisen, Unterlassungen zu ignorieren, bei Missverständnissen zu vermitteln und bei groben Dingen die Wahrheit zu bringen.

Mütter müssen nicht vollkommen sein, aber ehrlich und liebend. Sie sehen das Ziel und verfolgen den Fortschritt. Sie sind stolz wie beim ersten Kind über jede noch so kleine Entwicklung. Sie loben jede Tat und freuen sich mit den Freuenden.

Sie weinen mit den Weinenden und trösten die Verlorenen und tief Gebeugten.

Sie sind das Salz in der Suppe und der Zuckerguß auf der Torte.

Sie sind oft bescheiden und nehmen sich selbst gar nicht wahr. Sie dienen gerne und immer nur mit der Gabe, die Gott ihnen gegeben hat.

Sie leben im Frieden und in der Ruhe, daher sind sie so effektiv. Ihre Worte sind wenige, aber immer mit Sinn. Sie  reden nicht über etwas, sondern direkt dazu.

Sie sind immer da, wenn man sie braucht. Manchmal einfach nur da, aber das stärkt und trägt.
Ab und zu kommt eine Liebestat, aber nur wie sie es können. Sie brauchen nicht viel geben, sondern sie sind viel wert.

Sie müssen nichts darstellen. Sie tragen nichts nach, denn die Weisheit des Lebens hat sie geformt. Sie vergeben immer und gerne und jederzeit. Sie sind schlicht und doch so bedeutend, dass man sie vermisst, wenn sie fehlen.

Sie füllen den Raum mit Farbe und Licht. Sie sind wie der Horizont auf einem Gemälde. Wenn er fehlt, geht die Tiefe baden und die vordergründigen Dinge verlieren ihre Bedeutung. Wenn sie fehlen, füllt sich der Vordergrund nicht auf.

Sie bilden das Rückrat einer Gemeinde und sind die Hände, die fühlen und streicheln Ihre Wangen sind immer gerötet vom Drücken und Herzen und ihre Arme sind stark von der Arbeit, die keiner sieht.

Mütter sind Gottes Giganten. Sie lieben die Unliebsamen und befolgen ohne zu überlegen das größte Gebot: Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst.

Sie dienen oft im kleinen Rahmen. Dafür ist ihr Haus und Zimmer stets offen für alle Bedürftigen und Armen. Sie laufen nicht zu den Verlorenen, denn die Verlorenen kommen zu ihnen.  Sie haben viel Weisheit zu bieten, aber sie prahlen nie damit. Die Weisheit wird oft nicht gehört, sondern ihr Trost ist die Stärke ihres Dienstes. Sie leben mit uns und nicht für sich alleine.

Sie ziehen sich nicht zurück, sondern opfern sich lieber auf für die große Sache. Doch das hört man nie aus ihrem Mund!

Mein Ferienmonat

ist schon halb um. Er hat mir eine Reihe neuer Erlebnisse und Begegnungen beschert. Und hat in der zweiten Hälfte kilometer- und erlebnistechnisch noch jede Menge im Gepäck!

Selbst & ständig kann ich es trotz Ferien nicht lassen, regelmäßig meine Emails zu checken…und bekomme solche Bonbons zur Belohnung wie heute morgen: “Bin zum Shoppen unterwegs. WOW, mir passt Größe 46. Vor einem Jahr brauchte ich noch 52. Ich habe mich nach einigem Zögern getraut, mal zwei Kleider anzuprobieren…du weißt schon weshalb. Im Anhang ein Beweisfoto…” Und sehe R. :-) im absolut stylischem Kleid mit Handy in der Umkleidekabine…. Hey…genauso ein KLEID WILL ICH AUCH…Gründe zu feiern werde ich FINDEN! UND WENN NICHT WELCHE SCHAFFEN. GROßES KOMPLIMENT. SIEHT EINFACH TOLL AUS!

Gestern und heute kleines Arbeitsintermezzo: Ausbildungswochenende für vier neue Lebe leichter Coaches. Eine von ihnen war mir wärmstens vertraut, weil sie letztes Jahr das Online-Coaching bei mir gemacht hat. Ist immer ein Aha-Erlebnis, wenn man sich dann live und in Farbe gegenübersteht.

Die Sonne hatte ich auch nach Würzburg gelotst und so hatten wir zwei intensive, wertvolle Ausbildungstage.

DAS LEBEN IST SCHÖN. Morgen ist Sonntag! Genießt den Tag. Erholt Euch. Drückt die Pausentaste. Ich hol die Sonne wieder raus..aber nur wenn du keinen Nachschlag nimmst du einen schönen Sonntagsspaziergang machst…

Während Du das liest

bist Du ja ziemlich lebendig. Hoffentlich nicht mal krank. Eben las ich einen Artikel über ein in England erschienenes Buch mit dem Titel: “Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern”. Folgendes hätten sie anders gemacht:

1. Sie würden mehr Mut haben, das eigene Leben zu leben
2. Sie würden weniger Zeit mit Arbeiten verbringen
3. Sie hätten mehr Mut, die eigenen Gefühle auszudrücken
4. Sie würden den Kontakt mit ihren Freunden besser pflegen
5. Und sich erlauben, glücklicher zu sein

IST DAS NICHT EIN GLÜCK, DASS DU GENAU DAS JETZT LIEST?

Auch wenn Du heute bis jetzt nicht besonders glücklich warst, Deine Freunde seit Wochen nicht angerufen, geschweige denn besucht hast, schon lange nicht mehr gesagt hast, wie sehr Du Deine Mutter, Deinen Mann, Deine Freundin, schätzt oder sogar LIEBST, auch wenn Du heute vielzuvielzuviel gearbeitet hast oder Dein ganzer Tag fremdbestimmt war….

IST ES JA NUN WIRKLICH NOCH NICHT ZU SPÄT, IHN AB SOFORT VOLLE KANNE ZU GENIEßEN UND NOCH EIN PAAR STUNDEN GLÜCKLICH ZU SEIN. UND MORGEN FÄNGST DU BITTE FRÜHER DAMIT AN.