Man hat zu tun

Ich versichere meiner 85-jährigen Mutter, dass ich auf jeden Fall in der ersten Dezemberhälfte zu Besuch komme. Meine Mutter: “Das muss aber nicht sein. Ich habe schließlich auch meine Termine…” Chorproben für das Weihnachtssingen, andere Familienmitglieder, die ihren Besuch angekündigt haben. Es ist also keineswegs selbstverständlich, bei meiner Mutter eine Audienz zu bekommen. Ihr aktiver Lebensstil  macht mich froh! Und ich mogel mich schon irgendwie rein..Das wär ja noch schöner…

 

Mehr Sekt, bitte

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“Komm mal mit ans Auto”. Wenn J. das sagt, hat sie wieder mal “gehört”. Von ihrem “Hören” könnt ich euch Storys erzähen. “Du hast bestimmt noch keinen Adventskranz”, meinte sie Freitagabend. “Nein.”Hab ich mir gedacht! Sonst hätte ich mich echt verhört”, lacht sie. “Ich hab mir vorgestellt, dass der richtig schön auf eurem neuen Tisch aussieht”.

Wer solche Freundinnen hat, ist reich´.

Richtig gehört hatten wir auch bei der Vorbereitung unseres Freundinnennachmittags. Außer bei der Frage, wie viel Sekt und Kuchen wir brauchen: Ergebnis: Zu wenig Sekt, zu viel Kuchen. Der Rest hat 100% gepasst. Und der Sekt war nur für die Begrüßung gedacht

Punkt Zwei war die Hütte voll und wir mussten sogar noch Stühle reinholen!

Ein paar von uns hatten den Film “War room” geschaut und waren begeistert gewesen.

Unser Mutkonzept: 2 Stunden Kino! Danach Workshops, wo Gebetsstrategien für ganz verschiedene Anliegen angeboten wurden….

Eine Email nach der anderen kommt rein…von Frauen, die sich bedanken…

Und ich bedanke mich bei meinem Dream-Team. Jede von ihnen war ein Puzzleteil für diesen Tag… Keine ist perfekt, aber alle setzen sich da ein, wo sie ihre Begabung haben.. oder wo sie gerade gebraucht werden oder wo es brennt…und ermöglichen es überhaupt, solche Events zu veranstalten…

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UND DU BIST AUCH EIN PUZZLETEIL…

Ob dein Leben gelingt oder nicht, ob du mit deinen Problemen fertig wirst oder aufgibst… das ist nicht egal! Uns auch nicht. Gott möchte, dass deine Geschichte ein Happy End hat… und ich auch..Nächstes Mal kommst du auch! Stellen wir einfach mehr Stühle auf.

UND KAUFEN MEHR SEKT!!!!!!

Samstag um Zwei

Natürlich könntest du am Samstag deine gesamte Weihnachtsbäckerei in trockene Tücher kriegen..

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Du könntest den Nachmittag nutzen, um deine Hütte in Bestform zu bringen…

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Oder um gemütlich über den Weihnachtsmarkt zu schlendern

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Aber wenn dir grade der Kopf nach nichts von Alledem steht oder du längst fertig bist mit Schmücken oder Backen..

Oder wenn dich ein Problem immer wieder anspringt, wo du weißt..

„da hilft nur noch beten“….

dann komm zu uns, ein Nachmittag, perfekt für dich geplant….

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Unser Freundinnen-Team hat sich grade noch mal getroffen. Es wird ein genialer Nachmittag – von 14.00-18.00 Uhr.

Und wir freuen uns alle schon auf dich, guck?

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Suchfunktion

Bekomme ein Angebot eines Kontaklinsen-Shops, weil ich ja Linsenträgerin sei, ob ich deren Linsen gerne probetragen möchte.

Im Gegenzug könnte ich vielleicht einen klitzekleinen Artikel schreiben und/oder einen Link setzen… Nun musste ich die Fima enttäuschen, weil ich meine Augen im Dezember 2014  hab lasern lassen und keinen Kontakt mehr zu Linsen pflege…

Trotzdem fragt man sich ja, wie Unternehmen an solche Informationen kommen.

Über die Suchfunktion des Blogs, rechts oben auf der Seite.

Wenn du da Kontaktlinsen eingibst, kommen alle Artikel, in denen ich dieses Wort in den letzten 9 Jahren geschrieben habe. Tja, die Einträge über meine Laser-OP hat die Dame dann überlesen…

Gibst du Forelle ein, kannst du nachvollziehen, wie oft ich schon mein bewährtes warmes Forellenfiletbrotrezept preisgegeben habe….

Als W. mich eben anschrieb, wie man die denn macht… hab ich nur “Forelle” gesucht…und gleichzeitig erfährst du noch viel mehr als ein Rezept…

Kannst auch mal Schrittzähler eingeben

Oder Weihnachten… Viel Spaß. Da kannst du mich richtig kennenlernen…

Ausgehungert

“Ich hab jetzt endlich mal deine überbackenen Forellenbrote gemacht. Das war ja ratzfatz fertig und ich hab es gleich auch meinen Gästen serviert und es hat allen geschmeckt”…

Über solche Reaktionen freu ich mich besonders… Natürlich habe auch ich meine Standartrezepte, bei mir sollten sie nicht zu viele Zutaten enthalten und schnell gehen…Gabs bei mir gestern erst… weil ich ausgehungert war und ich dann ohne lange Vorbereitung eine warme kleine Mahlzeit habe.

Inzwischen suche ich meine Lieblingsrezepte…also  Lieblingskuchenrezept, mein Knäckebrotrezept und alles, was ein bisschen genau sein soll, per Suchfunktion auf meinem Blog und heute musste es mal wieder Spinatpizza geben…

Teig:
250g Mehl oder Vollkornmehl, 1 Hand Sonnenblumenkerne :-)
2 TL Backpulver
8 EL Wasser
1 Ei
5 EL Öl (hier war es Olivenöl)
ca. 4 EL Tiefkühlkräuter
1 EL Quark
1 EL Joghurt

Belag:
250 g Blattspinat (TK)
1 EL saure Sahne
1 EL Joghurt
1 EL Quark
Gewürze nach Wahl
Alles vermischen und leicht pürrieren, damit der Spinat feiner wird

Teig dünn ausrollen, Belag darauf streichen. Je nach Geschmack etwas Feta darüberkrümeln. Für 25-30 Minuten bei 200 Grad Umluft auf mittlerer Schiene. Gerne noch einen kleinen Salat dazu. Perfekt!

Wenn ich ein gutes Rezept mehrmals erfolgreich probiert hab, wandle ich es gnadenlos ab. Heute ist ein zweigeteiltes Blech draus geworden…Pizza mit selbstgemahlenem Vollkornmehl – und diesmal als Hefeteig… Die eine Hälfte für meine hungrigen Männer als Hackfleischpizza…die andere Hälfte mit Blattspinat, Tomaten und Feta…

Als Nachtisch gibts einen kleinen Bratapfel aus der Mikrowelle… mit Kakaopulver oder Zimt bestäubt…

Rumgekommen

“Sag mal, wo bist du denn jetzt schon wieder unterwegs” fragt Heike beim Minitelefonat und meinem Hinweis, dass ich für zwei Tage in ein Funkloch verschwinde.

Dieses Wochenende war ich mit dem Leitungsteam unserer Gemeinde und ca. 20 anderen Leitungsteams auf einer Art Klausurtagung in der Nähe von Nürnberg. Der sehr geniale Johannes Justus, Präses unseres Gemeindeverbands sprach über die Phasen im Leben eines Leiters… und dann schreib ich und schreib ich und schreib ich…. so schnell, dass ich meine Schrift hinterher fast nicht lesen kann…

Er ist nicht deshalb genial, weil er so eloquent predigt, sondern weil er trotz großem Widerstand immer wieder weitergegangen ist. Nicht bitter geworden, sondern besser!

Dem Neider, Mißgünstlinge und Menschen, die ihm Steine in den Weg gelegt haben begegnet sind.. aber er hat das als Charakterschule verstanden…

Ist das nicht genial, wenn du in der 2. Hälfte deines Lebens dein Wissen, deine Erfahrungen, dein ganzes Know How für andere zur Verfügung stellen kannst?

Und falls dir grade bewusst wird, dass die zweite Lebenshälfte gar nicht mehr so weit weg ist… und du noch gar nicht so viel erlebt hast… dann wird`s Zeit.

Nimm mal wieder einen Stift und dein Notizbuch und schreib auf, wozu du auf der Welt bist….und schreib gleich dazu, wie du diesem Ziel in der nächsten Woche einen Schritt näher kommen kannst…

 

 

Wer warten kann

Langfristig schlägt kurzfristig.

Der Marshmallow-Versuch von Walter Mischel zählt zu den bekanntesten Experimenten der Psychologie. Vor 50 Jahren stellte er Vorschulkinder vor die Wahl: lieber eine Süssigkeit jetzt – oder zwei Stück, aber später? ,

Fazit: Wer warten konnte, wurde im Leben glücklicher und erfolgreicher.

Was heißt das für meine “Lebeleichter und Lebeleichterinnen”? Warten können.. auf die nächste Mahlzeit. Dranbleiben, auch wenn sich mal ein paar Tage nichts auf der Waage getan hat… das Marshmallow, das Glas Rotwein oder das Stück Schokolade mal nicht essen… um den langfristigen Erfolg zu bekommen…

Langfristig schlägt kurzfristig//Langfristig schlägt kurzfristig//Langfristig schlägt kurzfristig//

Mia und Leni

Eine Teilnehmerin kommt gestern in den Kurs und bringt mir einen Umschlag von ihren Enkelinnen mit: “Das ist von Mia und Leni”, sagt sie, “für die armen Kinder in Afrika”…

Wie cool ist das denn! Danke, Lena und Mia Ich freu mich sehr und sag schon mal danke. Am 29. November mach ich Kassensturz und überweise es mit dem Geld in meiner Sparbüchse direkt “nach Afrika”..

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Au ja…will auch…

Kennst du bestimmt… Da siehst du eine Frau mit einem Hammer-Outfit und am liebsten würdest du das Etikett rausreißen und googeln, ob es das noch gibt.

So geschehen am Samstag, als Kathrin von Kopf bis Fuß dermaßen cool angezogen zum Seminar erschien. Die Art “ach ich hab mir nur schnell was drübergezogen”… also total lässig, unangestrengt  und superschön.

Liebe Kathrin, falls du meinen Blog entdeckst: Natürlich meine ich dich: Dann MUSST DU MIR SAGEN, WO DU DIE KLAMOTTEN INCLUSIVE DER SCHUHE HERHAST!

Das andere “will auch” hab ich selber ausgelöst und will es auch…

JAM hat uns mal wieder angeschrieben. Sie sind sooo dankbar für die Kooperation

2015 haben die Spenden von Lebe leichter 258 Kinder für ein Jahr mit Essen versorgt.

Seit 2016 unterstützt Lebe leichter in Angola eine eigene Schule mit 183 Kindern.

Und nun machte JAM uns auf den “Giving Tuesday” am 29. 11. aufmerksam.

Dieser Tag ist weltweit dem Spenden und Schenken gewidmet.

Da kam mal wieder eine Idee vom Himmel auf die Erde!

Wie wäre es, wenn du gerade jetzt, Mitte November, ein paar echte „Lebe leichter Tage“ einlegst. Drei Mahlzeiten mit dem, was dir schmeckt, einen Teller voll. Dazwischen Pause.

Der Verzicht könnte einen doppelten Sinn haben:

Du wirst jeden Tag leichter.

Und das gesparte Geld könnte einem guten Zweck zugutekommen;

zum Beispiel unserer Schule in Cacuti in Angola.

Manche Menschen sparen 2,-€ pro Lebe leichter Tag, andere 7,-€ oder mehr, je nachdem, wie locker sie es mit dem Zwischendurchessen gehalten haben.

Wie viel Geld würdest du selber an einem „Lebe leichter Tag“ sparen?

Der Giving Tuesday ist in 2 Wochen. Sparst du 14 Tage jeden Tag 3,40€, wird ein Kind in Afrika ein ganzes Jahr lang satt. Die Bankverbindung steht auf dem 2. Bild.

Ich mach auf jeden Fall mit… und morgen stifte ich meine Teilnehmer an.

Im aktuellen Newsletter steht noch mehr und auch Rezepte, aber den kannst du ja jederzeit auf www.lebe-leichter.com abonnieren. Dann schick ich ihn dir.

jam

jam

Musterteller

Ich sitze mit den anderen Teilnehmern des Seminars beim Mittagessen und freu mich über das superleckere, vegetarische Essen. Fleisch gibts hier nur in Form von Fruchtfleisch aus der Ananas oder der Tomate. Ich ess sonst ganz gern auch mal Fleisch, aber hier vermisst man nichts.

Allein die Farben auf dem Teller begeistern mich und ich will den einfach mal für meine Teilnehmer fotografieren…weil die manchmal fragen, was ein Teller ist..

“Bei Lebe leichter ist der Kernsatz: Du darfst essen, was du willst, aber nicht wann du willst und nicht, soviel du willst. Ein Teller mit dem, was dir schmeckt, auf jedem Teller ein Drittel Obst oder Gemüse”, erkläre ich das Konzept in Kürze.

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“Dann ist das quasi ein Streberteller, gell?”, meint eine und hat natürlich sie recht…

Heute wars mal vegetarisch und kerngesund – am Montag könnte es bei mir auch wieder mal Kjöttboller geben…mit Kartoffeln und Rotkohl… einen Teller voll. Lecker.