Sara will sich ändern

Zwei- bis dreimal in der Woche erfahrt Ihr nun etwas von Sara. Denn Sara schrieb mir, dass es so nicht weitergeht. Sie wird bald 40 und hat eingesehen, dass sie die Einzige ist, die etwas für ihre Gesundheit und gegen ihre immer enger werdenden Hosen tun kann. Letzte Woche ist sie mit dem Online-Coaching von Lebe leichter gestartet und voila, hier kommt ihr erstes Feedback.

Ausgangsgewicht letzte Woche 86 Kilo bei einer Größe von 1,70…BMI 29; d.h. 3 Teller 8)

Fettreiche Lebensmittel sind eigentlich nicht ihr Problem. Naja, abgesehen von Käsespätzle und der Würzburger Bratwurst. Aber grundsätzlich sind es die Süßigkeiten. Die erste Woche mit 3 Mahlzeiten am Tag ist um. Sara liebt klare Ansagen und kam gut zurecht. Nur das Süße….Einmal tappte sie in die Prinzenrollenfalle, einmal wurde aus dem Nachtisch eine Sause…

2x in der Woche ist ein Maxi erlaubt. Wie sieht eine solche Ausnahme für Dich aus?
Sara: “Uppps, das ist ja mein Problem. Ich muss lernen, nicht zu schlingen, sondern das Wenige echt zu genießen”.

Saras Essen heute:

Frühstück:
1 Brötchen mit Frischkäse 0,2, 2 Tl. Marmelade, 500ml. Schwarztee mit etwas Milch, 1 Apfel
Mittags:
Warmer Gnoccisalat mit viel Gemüse (Rezept), Nachtisch 2 Reiswaffeln mit Schokolade
Abends:
1 Scheibe Brot mit Schinken, 1 Schale Quark mit frischem Obst und 4 Walnusshälften

Sara hat 2,5 Liter getrunken und ist …tadaaaa… 1,5 Stunde mit ihrem Hund Gassi gelaufen…

Ihre Abnahme in der ersten Woche: 2,2 Kilo – ; heute also 83,8! Sara ändert sich!

P.S. Sara hats gut, denn sie hat einen Hund!

Wie eine Autobahn

Von  C. erschien zunächst eine Mail nur mit einer riesengroßen Zahl und einem Smiley. Später dann ihre Feedback der letzten 12 Wochen. Sie war happy  :-)

Und grade mailte mir G. einen tollen Vergleich: “Mich an die drei Mahlzeiten halten, befreit mich regelrecht. Ich habe diese Art von Begrenzung gebraucht. Es ist wie auf der Autobahn. Wenn nur 120 erlaubt ist, halte ich mich dran. Wenn keine Begrenzung da ist, fahre ich schneller. So seh ich die 3 Mahlzeiten und bin dankbar für diese klare Ansage!”

Cool ist doch auch, dass es bei Lebe leichter keine Strafzettel gibt. Höchstens mal einen liebevollen Tritt auf die Zehen. Im Notfall.

Fahre gleich Richtung Norden und bin mal gespannt, wie schnell ich fahren kann. Ganz sicher ist: Wenn ein Stau sein sollte, kehre ich nicht um. Denn ich habe fürs Wochenende ein sehr schönes Ziel.

Und falls G. in den nächsten Wochen mal in einen (Abnahme)Stau gerät, dreht sie auch nicht um. Denn sie auch ein sehr schönes Ziel.

Mir ist eine gute Idee für den Blog eingefallen. Erfahrt Ihr in Bälde…jetzt ruft die Autobahn….

Nichtleertischler

Habe den letzten Tag vor den bayerischen Ferien  genutzt, um meinen Schreibtisch blank zu kriegen. Ist mir nicht gelungen, weil Post und Email mir ständig neue Häufchen beschert haben. Akzeptiere, dass ein paar SolltebitteschönvordenFeriennocherledigtwerdenAngelegenheiten erst nach den Ferien erledigt werden. Sehr entspannend. Schön, mein eigener Chef zu sein. Ich versteh mich 8)

Charlie Chaplin

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist. Von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man Vertrauen.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man Authentisch sein.

Als ich mich selbst zu lieben begann,  habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen  und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man „Reife“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben und aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.

Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man Ehrlichkeit.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, das mich immer wieder hinunterzog. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,aber heute weiß ich, das ist „Selbstliebe“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man Demut.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „Bewusstheit“.

Als ich mich zu lieben begann, erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute „Herzensweisheit“.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: Das ist das Leben!

Charlie Chaplin an seinem 70.Geburtstag am 16.April 1959

Mutig mutig

Abschlussfest meines Lebe leichter Kurses. Dieser Kurs war mit einem Aqua-Kurs kombiniert und die gewässerten Teilnehmer saßen meist mit nassen Haaren im Kurs. Diesmal mussten wir warten, bis alle eingetrudelt waren. Denn A. vermisste ihre teure Gleitsichtbrille, die sie beim Duschen kurz aus den Augen gelassen hatte. Sie und ihre Freundin hatten alles abgesucht. Die Meldungen, was dort in letzter Zeit als gestohlen gemeldet wurde, übertrafen sich…

Aber angesichts des leckeren Abschlussbüffets beschlossen sie, mitzufeiern, bevor sie zur Polizei gingen. Als ich kurz für das Essen dankte (ich meine also betete), fügte ich in einem Mutanfall die Bitte an, dass ER doch helfen möge, das die Brille wieder auftaucht.

Das war am Donnerstag. Heute erhielt ich eine Überraschungspost von A.: Ihr rundum positives Feedback zum Lebe leichter-Kurs und die Info: Die Brille ist wieder da! Hurra!

Was Hänschen nicht lernt

“Wie kannst Du nur so mit Deinen Blumen umgehen”, ermahnte mich mal eine Bekannte, die traurig meine dürstenden Fensterpflanzen betrachtete. Die Ermahnung saß und nutzte trotzdem nichts.

Pflanzen müssen SEHR pflegeleicht sein, um bei mir zu überleben. Daran dachte ich, als ich heute an meiner vertrockneten Cocctail-Tomatenpflanze im Garten vorbeijoggte. Hatte sie in einem Anfall von Hausfraulichkeit gekauft und 1 Woche gehegt und gepflegt. Bis ich sie hätte umtopfen müssen  :-(

Seidem wartete sie auf dem Seitenstreifen des Gartenbeets. Heute fiel sie mir auf…Eine verhutzelte Pflanze mit einer noch verhutzelteren Tomate… Meine Mutter konnte es, meine Tochter kann es, warum ich nicht? Und woher hat meine Tochter das?

Ausdrucksmittel

Predigt mein Mann heute doch tatsächlich über unser Verhältnis zu unserem Körper. “Unser Körper ist das Instrument, wodurch wir in der Welt leben und uns ausdrücken”. Ein spannender Aspekt. Wenn wir unseren Körper vernachlässigen, ihn überfordern, verweichlichen, uns von Gier nach bestimmten Dingen bestimmen lassen, wenn wir träge sind, drücken wir uns nicht mit voller Kraft aus.

Irgendwie war ich stolz auf mich, dass ich gestern um 6.50 mein Ausdrucksmittel dazu gebracht habe, mit mir und meinem Ford Ka nach Essen zu fahren, profitierte SEHR von einem erstklassigen berufsspezifischem Seminar und ratterte am Abend über drei Stunden zurück nach Hause. Auch wenn ich streckenweise todmüde war und mein Autochen alle paar Minuten stoßlüftete, damit ich beim Fahren nicht einschlafe…mein Körperchen machte dank guter Pflege prima mit.

Dank des Seminars habe ich auch ein paar tolle Ideen für meine Ferien bekommen. “Wer liebt, was er tut, braucht nie wieder arbeiten”.

Sistergeknister

Bei unseren gemeinsamen Frühstücksrunden in der Gemeinde machen wir es immer locker. Wer Zeit hat kommt. Ansonsten vollstes Verständnis für die Vielbeschäftigten.

Die Deko von meinen vier Lebe leichter Feiern stand noch… naja..und mehr als 12,13 Leute hatte ich nicht erwartet… Aber die Hütte wurde richtig voll. Wir mussten mehrfach nachdecken und hatten ein wundervolles Sistergeknister. Die spontanen Beiträge der einzelnen Frauen über ihre erste Jahreshälfte 2011 waren teilweise so bewegend, dass irgendjemandem immer die Tränen in den Augen standen.

Viele gute Gedanken gesammelt, über denen ich morgen auf meiner Fahrt nach Essen brüten kann. Vier Stunden Autofahrt hin, vier zurück. Da brauch ich viele gute Gedanken und ein gutes Hörbuch :-)

5,09

Letzte Amtshandlung nach 4 Abschlusstreffen: Den abschließenden Abnahmedurchschnitt der vier Treffen ausrechnen. Dafür habe ich alle Abnahmen in einen Topf geworfen, gut geschüttelt und war gespannt. Durchschnittsabnahme 5,09!  Ein paar mit zwei oder drei Kilo weniger und ein paar mit 9, 10 und sogar 11 Kilo weniger.

Wer gesehen hätte, wie sich die Tische gebogen haben an den letzten drei Abenden, hätte nicht glauben wollen, dass da eine Lebe leichter Gruppe feiert. Bis auf zwei Einschränkungen gaben alle ein positives Feedback – ein paar ergänzende Ideen habe ich mir notiert und werde sie in die nächste Staffel einbauen. Denn so jung wie Lebe leichter ist, nämlich noch nicht mal ein Jahr, wäre es ja sonderbar, wenn es da nicht noch jede Menge Potential zum Optimieren gäbe.

Was wir auf jeden Fall sein wollen ist: Überraschend anders!

“Nur heute” geht für mich gleich morgen früh weiter. Habe die Deko gleich stehen gelassen. Morgen um 9.00 Sistergeknister 8)

Sommeressen

…um den Sommer zu holen

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Kartoffeln mit Kräuterquark

Pell- oder Salzkartoffeln, Gurken, Cocktailtomaten, Paprika rot, gelb, grün

500 g Magerquark mit etwas Milch oder Joghurt cremig rühren, etwas Öl zugeben (heute hab ich mal Walnußöl genommen), Kräuter je nach Garten oder keinen Garten. Toll schmeckt die Kräutermischung “Grüne Soße”, lauter gehackte Kräuter aus der Tiefkühltruhe vom Netto. Aber TK-Kräuter wie “Italienische Kräuter” oder schlicht Petersilie und Schnittlauch tuns auch.

Kartoffeln frisch kochen, Gemüse aufschneiden. Schüssel Quark dazu. Fertig. Schmeckt gut, macht satt und holt den Sommer zurück. Ihr werdet sehen!