Näher dran

Bin immer noch am Rumprobieren neuer Frühstücksideen. Der Frischkornbrei nach Dr. Bruker ist leider aus Nichtwohlgefallen gescheitert. Gestern hab ich die Lieblingsvariante einer meiner Töchter ausprobiert und siehe da, es schmeckte sehr gut. Ca. 5 Esslöffel Haferflocken mit etwas Wasser in der Mikrowelle aufquellen lassen. Mit frischem Obst, 3 Esslöffeln Joghurt und wenig Honig vermischen. Sehr lecker und sättigend.

Gestern nachmittag besuchte ich I. Sie hatte neulich ein Ernährungsseminar besucht, das ihr so gut gefallen hat, dass ich sie gerne ausfragen wollte. Weil ich im September doch ein Kompaktseminar in Imst gebe und möchte, dass es meinen Teilnehmern auch gefällt.

Naja, das Gespräch drehte sich um Ernährung, um Möglichkeiten, Sport im Alltag einzubauen…z.B. dadurch dass man im Winter 8 Vogelhäuschen an verschiedenen Plätzen in der Gegend  aufhängt und sich in diesem Zug gezwungen sieht, die armen Vögelchen nicht verhungern zu lassen… Ich beeindruckte sie mit meinem Schrittzähler…

UND SIE BEEINDRUCKTE MICH MIT IHREM GETREIDEFLOCKNER!

Nach Leitungswasser mit Zitrone und einer Schüssel eiskalter Melone gab sie mir zum Abschied ein paar Proben aus Ihrem Vollkornschatz mit. Dinkelrizzo (hab ich noch nie gehört), Hirse (kenn ich schon von meiner Mama, da gabs oft Hirsebrei) und 1 Tasse frisch geflockten Hafer. Hui, eine Tasse Hafer gibt ganz schön viele Flocken. Hafer ist übrigens der Mercedes unter den Getreidesorten. Das Seminar muss gut gewesen sein!

Ich hab bei ihr sogar ein Tässchen Getreidekaffee getrunken und der hatte echt was. Also kein Koffein, aber war lecker. Aber ich hab dem Kaffee ja abgesagt, jetzt ist es eh zu spät.

Nun gabs heute morgen bei mir frischen Haferbrei mit frisch geflockten Mercedeskörnern.

UND NUN WEIß ICH, DASS ICH EINEN GETREIDEFLOCKNER BRAUCHE.

Ich werde mein Möglichstes tun, damit unser nächstes Buch ein Bestseller wird und mein Seminar in Imst der Burner… und irgendwann, so um meinen Geburtstag herum oder zur Weihnachtszeit, gibts einen Flockner. Man muss ja nicht alles auf einmal haben. Ich hab ja fünf Kinder. Und den Schrittzähler!

Der fast offene Brief

…war eigentlich nicht dazu gedacht, ihn zu veröffentlichen. Als ich diese Mail Ende Juli erhielt, musste ich erst mal eine Weile in mich gehen und überlegen, was im Blog wohl von meinem Alltag zu lesen ist. Die Wahrheit ist: DIE EINE HÄLFTE.

Diese Hälfte ist die Wahrheit, aber eben nur die eine Hälfte. Wer also glaubt, ich laufe jeden Morgen auf Rosenblättern ins Bad, ist schief gewickelt. Weit und breit kein Rosenblatt, noch nicht mal im Garten. Ich habe auch nicht endlos Ferien und Freizeit, wie das im Blog vielleicht aussieht, sondern die zwei Wochen Auszeit waren eine “knallharte Entscheidung”. BIN SEHR GESPANNT, WIE DIE SICH JETZT LANGFRISTIG AUSWIRKT.

Nun zum Brief von Sabine, einer Blogleserin, deren Email mich in tiefes Nachdenken stürzte. Natürlich habe ich nachgefragt, ob ich unseren Briefwechsel veröffentlichen kann:

“Seit gut einem Jahr lese ich regelmäßig Ihren Blog und bin vor kurzem auch auf die Seite „Seine Töchter“ gestoßen. Beide Homepages haben mich inspiriert und auch beeindruckt. Ich freue mich, wie ausgewählt und doch persönlich Sie Ihre Einträge gestalten und je mehr ich lese, desto neugieriger werde ich auf die Person „hinter“ der virtuellen Welt.

Es ist mir wichtig, als Persönlichkeit und in meinem Glaubensleben zu wachsen. Dazu haben Sie mir schon einige Anregungen gegeben. Sie sind mir also schon zur Mentorin geworden, ohne dass Sie selbst etwas davon wissen. Vielen Dank dafür.

Dennoch lässt meine Neugier nicht nach und Sie gehen mir schon seit einigen Monaten nicht mehr „aus dem Kopf“. Nun ahnen Sie vielleicht schon, worum es mir geht: Ich möchte Sie gerne für 1-3 Tage in Ihrem Alltag besuchen und diesen miterleben dürfen.

Davon verspreche ich mir, dass Gott mir – durch Sie und diese Auszeit – ganz individuell begegnen wird und ich Impulse bekommen werde, die ich online oder virtuell nie so stark empfinden oder mitbekommen würde. In meinem Umfeld gibt es kaum ältere Personen, die mir im persönlichen Kontakt Vorbild und Ansporn sind. Unter anderem deshalb kommt auch meine Anfrage an Sie zustande.

Als „Gewinn“ für Sie aus dieser direkten Selbsteinladung kann ich mir vorstellen, dass es Ihnen auch wichtig ist, Frauen der nachfolgenden Generation durch Ihr „Sein“ zu prägen und dass Ihre Neugier Sie motivieren könnte, sich auf so eine ungewöhnliche Anfrage einzulassen. Ich kann Ihnen versichern, dass ich Ihnen möglichst wenig „Umstände“ machen möchte, gerne auch anfallende Arbeiten mit erledige oder mich sonst einbringe, wie es vielleicht auch eine gute Bekannte tun würde.

Um eine bessere Entscheidungsgrundlage zu haben, ob Sie über meine Anfrage nachdenken möchten, hier noch ein paar Worte zu mir: Ich heißte Sabine, bin 36 Jahre alt und verheiratet. Ich habe einen Sohn von 3 Jahren und bin schwanger mit dem zweiten (Termin Ende September). Ich würde mich natürlich riesig freuen, falls es mit einem Besuch noch vor dem 15. September klappen würde. Wenn Ihnen dies (verständlicherweise) zu kurzfristig ist, wäre vielleicht auch ein Besuch von mir im Winter, Frühjahr oder Sommer des kommenden Jahres möglich. Zeitlich bin ich recht flexibel. Anbei ein Bild von mir für den ersten Eindruck…

DER ERSTE EINDRUCK WAR SUPER, BIS AUF MEINE SPRACHLOSIGKEIT, LIEBE SABINE.

Und nach ein paar Nachdenktagen dann meine Antwort:

” Liebe Sabine! Vielen Dank für Deine Email. Ich gehe aufs Du und denke, das ist für Dich ok! Über Deine Frage musste ich wirklich nachdenken…So eine Frage habe ich noch nicht erhalten. Ich merke daran, wie Blog und die Webseiten Menschen doch hilfreich sein können. Immer mehr Leser finden irgendwann die Webseite „Seine Töchter“…die ich ja eher selten bewerbe. Was ich im Blog nicht schreibe, weil meine Kinder und auch mein Mann natürlich eine Privatsphäre gewahrt haben möchten ist, dass wir immer noch ein turbulentes Familienleben haben – in dieser Woche waren alle 5 Kinder zu Hause, wir nur ein kleines Haus haben, wo die Zimmer nicht ausreichen, wenn alle da sind, ich trotz aller Leichtigkeit, die der Blog bestimmt rüberbringt, Vollzeit arbeite, weil 5 Kinder ein ziemlich hohes Budget erfordern – und die zweite Hauptrolle spielt unsere Gemeinde, in die ich einen intensiven Teil meines Lebens in Hauskreis, Gebetsaktionen und der Mitwirkung in den Gottesdiensten stecke, ziehe mich gerade aus der Kinderarbeit raus, die ich über 25 Jahre gemacht habe… und hiermit will ich Dir mit vielen Worten versichern, dass ein Besuch in diesem Herbst für Dich leider nicht möglich werden kann.

Bis 15. September wollen Heike und ich unser nächstes Buch + Projekt xy, sprich “die neuen Bleibe leichter Kurse” unter Dach und Fach haben. Außerdem bin ich ab September oft zu Vorträgen eingeladen und meine Kurse beginnen. Ich befürchte, mein Leben ist so hochtourig, dass ich überhaupt keine Zeit hätte, in irgendeiner Weise auf Dich und Deine Fragen einzugehen. Du würdest mich tief versunken bei der Arbeit sehen – und wenn ich nicht gedanklich bzw. mit Tasten arbeite, wird es höchste Zeit, was im Haushalt zu tun, denn eine Haushaltshilfe habe ich nicht, aber drei zu Hause wohnende Kinder, die regelmäßige Mahlzeiten gewöhnt sind. Hier in Bayern sind bis Mitte September Ferien, weshalb Mr. 17, falls er keinen Ferienjob findet, irgendwo im Wohnzimmer rumlungert und Arbeit oder Spaß, oder Essen oder Geld sucht. Auch mein Mann arbeitet von zu Hause, ich bin sicher, dass eine mehrtägige Besucherin für ihn nicht “alltäglich” wäre.

Bin auf jeden Fall mal wieder erstaunt, was mein Blog so alles anrichtet, mein Herz schlägt für DIESE UND DIE NACH MIR FOLGENDE GENERATION… ich wünsche Dir, dass Dein Wachstumswunsch weiter bestehen bleibt und gute Nahrung bekommt… das finde ich an Deinem Anliegen einfach klasse!

Noch einen schönen Urlaub… wir selber fahren eine Woche zur Schwiegermutter nach Norwegen – in den andren beiden Urlaubswochen meines Mannes besteht mein Balanceakt darin, das Buch fertig zu schreiben, ohne dass mein Mann das Gefühl bekommt, ich nehme mir keinen Urlaub. EIN KUNSTSTÜCK!”

So…. und genau hier bin ich jetzt angekommen….Ich habe mir die Urlaubszeit genommen und seit gestern haue ich in die Tasten, dass die Funken fliegen. DAS NEUE BUCH WIRD KLASSE. EGAL WANN ES RAUSKOMMT.

Was mir in dieser Anfrage soooo gut gefällt; DIESES GLAUBEN UND EIFERN NACH OASEN!!! MITTEN IM LEBEN! ICH WERDE AUCH DAFÜR KÄMPFEN, SABINE! MEHR DENN JE!

Experiment

Wenn etwas nicht klappt, kann man es sich immer noch als Experiment verkaufen. Ich experimente jetzt seit 2 Tagen. Mit dem Frischkornbrei und mit bisher mäßigem Erfolg.

Bis jetzt habe ich mich aufgrund der hohen Kosten für keine Getreidemühle entscheiden können. Wenn ich im September zu einem Vortrag in Leipzig bin, kann ich mir die Mühle von Annett anschauen, die sehr zufrieden ist..

Habe erst mal meine Kaffeemühle zum Getreidemahlen benutzt. Tag 1… 50 g halb Weizen, halb Dinkel am Vorabend geschrotet und mit Leitungswasser eingeweicht. Am nächsten Morgen mit einem geriebenen Apfel, einem Teelöffel süße Sahne und einem Teelöffel Honig verfeinert. Das Problem: ES SCHMECKTE MIR NICHT.

Tag 2 50 g Weizen am Vorabend geschrotet und mit Leitungswasser eingeweicht. Am nächsten Morgen mit einer kleinen Banane, einer halben Birne und einem Teelöffel süßer Sahne und einem Teelöffel Honig verfeinert. Das Problem: ES SCHMECKTE MIR SCHON WIEDER NICHT. ES SCHMECKTE MIR SO WENIG, DASS ICH NUR 2 Teelöffel aß UND MIR mindestens 4 selbstgemachte Knäcke mit Butter und Brünost machte. Dann war meine Frühstückswelt wieder in Ordnung.

WENN ETWAS NICHT FUNKTIONIERT, TU WAS ANDERES!

Mal gespannt, was ich morgen frühstücke. Rumprobieren kann man in den Ferien am besten. Montag und Dienstag hab ich Hotelfrühstück… da gibts wieder 50 neue Varianten.

Verordnet

“Wenn man mit Flügeln geboren wird, sollte man alles daransetzen, um sie zum Fliegen zu benutzen”, so Florence Nightingale… Der Spruch ziert unsere Badezimmertüre und beim morgendlichen Philosophieren schwant mir, dass wir Menschen demzufolge unsere Beine benutzen sollen…und natürlich den Kopf, die Hände… ist ja klar…

Mein Schrittzähler ist zufrieden mit mir, stehe am frühen Abend bei gemütlichen 5000 Heike, nicht die Augen verdrehen, ich kann das sehen. Als ich eben zum Briefkasten hechte (keine Bestellung, sondern Geburtstagspost), begegne ich einer Lady, die ich seit Jahren heimlich bewundere. Eigentlich sieht sie gleich aus, seitdem sie mir auffiel… immer sehr gut gekleidet, oft mit Hut, sorgfältig frisiert und geschminkt, immer kerzengrade und immer sehr zügig unterwegs.

Zum allerersten Mal spreche ich sie an und mache ihr ein Kompliment. Und möchte im Laufe des Gesprächs doch auch wissen, wie alt sie denn ist. “83″, sagt sie. Und ja, sie läuft sehr viel. Das hat der Arzt ihr auch verordnet. Laufen auf Rezept, sozusagen.

ICH HÄTTE SIE SO GERNE FÜR DICH FOTOGRAFIERT, ABER ZUM BRIEFKASTEN GEH ICH IMMER OHNE HANDY.

MORAL VON DER GESCHICHT: VERGISS DAS LAUFEN NICHT! ENDE IM GELÄNDE.

Die Unfassbaren

Zeit in Hülle und Fülle…und wir gehn in die Nachmittagsvorstellung ins Kino.. wahrscheinlich so eine Art Seniorenuhrzeit…14.30… Hatten das Kino fast für uns allein.
Mit uns zusammen nicht mal 10 Leute, für die “Die Unfassbaren” lief. Sehr schöner Film.

Danach im Bistro noch etwas gegessen. Beim Bezahlen meinte der Kellner: “Sie haben vor dem Essen gebetet. Das sieht man sehr selten. Ich finde das echt gut”… Ich fand das echt gut, dass er gesagt hat, dass er das echt gut fand…

Maldon

Beim Blogschreiben lächle ich immer, zählt also nicht als Arbeit. Alles andere ruht, denn ich halte mich an meinen Ferienvorsatz. Alles andere heißt, ich telefoniere nicht, beantworte keine Emails bis auf 3 und arbeite nicht am Buch. Superkonsequent.

Meine Blogeinträge haben deshalb alle was mit Essen zu tun, weil wirs uns grade SEHR GUT gehen lassen.Beim Bekochen meiner Großfamilie zählen folgende Kriterien: Es darf nicht zu lange dauern, soll gesund sein, gut schmecken und so viel oder wenig kosten, dass ich trotz regelmäßiger Großeinkäufe Geld für neue Socken übrig habe. Unsere verschwinden im Laufe kürzester Zeit, haben Löcher oder es ist halt nur noch einer da.

Salz kaufe ich beim Discounter für 0,19 €. Nachdem ich mich ein bisschen mit den Zusätzen im Essen beschäftigt habe, habe ich überlegt, beim nächsten Mal kein Jodsalz zu kaufen, sondern…naja, Salz eben, ohne Jod. Klappte nicht. War in 3 Geschäften, alles zwangsjodiert. Waren ganz bestimmt die falschen Geschäfte für mein banales Anliegen, aber gestaunt habe ich schon.Irgendwo fand ich dann ein unjodiertes, total überteuertes Salz. Das grobe Meersalz mag ich überhaupt nicht, daher schied es aus.

Dann kam Norwegen. Und nun habe ich ein weiteres Mitbringsel aus Norwegen zu bieten. Das hat meine Schwiegermutter den Fernsehköchen abgeguckt, denn Maldon wird geliebt von den Köchen der Welt und so was gibts bei denen in Dagligvarer, also im Ottonormalverbraucherlebensmittelgeschäft.

Es ist so gut, dass ich gegoogelt habe, ob es auch in Deutschland zu haben ist. Kommt aus England und Amazon könnte mir helfen, wenn meine Packung leer ist. Kostet leider keine 0,19€, dafür ist es ohne Jod und es sind Salz”flakes”. Auf Tomatenbrot ein Genuß!

Salz

Und wenn Du Dich fragst, wie lange ich für so einen Blogeintrag brauche, kann ich das ziemlich genau sagen: So lange, wie die Knoblauchbrote im Ofen zum Überbacken gebraucht haben. 5 Minuten!

Knäcke

Was das Kochen und Backen betrifft, ist meine norwegische Verwandtschaft unschlagbar. So habe ich letzte Woche den kalorienreichsten, hammermäßig allerbesten Kuchen meines Lebens gegessen und komme jedes Jahr mit neuen Rezepten nach Hause. Tpypisch Norwegisch sind Zimtschnecken, aber auch Skole- und Skillingsboller.

Im Moment gabs einen Hype bei meinen Lieben wegen dem Knäckebrotrezept. Und weil es so einfach ist und so gesund und weil es sogar Mr. 17 mit Genuß knuspert, verewige ich es mal hier. Alles in dl – bitte fragt mich nicht, wie viel Gramm das ist, sondern probiert ein bisschen rum. Wir haben es jetzt 3x selber gemacht, geht superschnell und man kann die Zutaten auch ein bisschen variieren. Hier das Original:

2,5-3 dl Haferflocken (ich hab kernige genommen)
1,5 dl  Sesam
0,5 dl. Leinsamen (ungeschrotet)
2 dl Sonnenblumenkerne
1 Tl Salz
2,5-3 dl Vollkornmehl (ich hab Dinkelvollkorn genommen)
ca. 5 d. kaltes Wasser (sollte beim Rühren nicht zu zäh sein)

Alles mischen und auf 2 mit Backpapier ausgelegten Blechen verteilen. Je dünner, desto besser. Im Ofen bei 150-200 ° und Umluft backen.

Nach 15 Minuten schneiden und weitere 20 Minuten weiterbacken. Sollte lecker braun und knusprig sein. Und jetzt die gute Frage: Wie viel Knäckebrot ist ein Teller!!! Das war mein Frühstück – mit Butter und Brünost, dem typisch norwegischen Braunkäse, den wir jedes Jahr von Norwegen mitnehmen.
Knäcke

Raffiniert

Der italienische Taxifahrer am Frankfurter Flughafen verriet uns eben, wie er geschafft hat, bei seinem 3-monatigen “Sababbitcal” in Süditalien im letzten Jahr nur ca. 10 Kilo zuzunehmen. Er ließ seinen Führerschein in Deutschland. Nicht wegen dem Alkohol, sondern um gezwungen zu sein, viel zu laufen. Hat bedingt funktioniert, meint er :-)

Mit drei Herzen

Die Koffer sind gepackt. Für Norwegen brauchen wir definitiv mehr Kleider als für Israel.
Die Wettermeldung ist gemischt. Ich hoffe, dass wir im See nah am Haus baden können.

See

Größter Teil der Vorbereitung war die Nahrungsbevorratung für die Hinterbleibenden.
Weil es nur die Jungs sind und ich noch eine Zucchini und drei Salatherzen im Kühlschrank habe, wandern sie in den Koffer. Morgen abend sind sie verputzt. Sicher.
Hier Zuhause würden sie nur vergammeln.

Habe ein echtes Rohköstler-Herz und heute gegoogelt, wie teuer mir eine Getreidemühle käme. Muss ja keine neue sein…Wenn ich aus dem Urlaub komme, mache ich Ernst.

Wie Lebe leichter Coachs in Frankreich nicht dick werden

Ist geklaut, liebe Ulrike, aber hiermit möchte ich einfach die köstliche Webseite “L(i)ebenswert” von unserem Lebe leichter Coach bewerben. Wünsch Dir schöne Urlaubstage, wo immer Ihr jetzt auch seid. Ich werde üben, wie deutsche Frauen in Norwegen nicht dick werden, hoher Schweregrad – und Heike übt in Sardinien

Warum deutsche Frauen in Frankreich nicht dick werden

1. Sie genießen täglich drei Mahlzeiten nach ihrem Geschmack, einen Teller voll.- Sonnenverwöhnte Melone, etwas Baguette und französischer Käse zum Frühstück
- Melone, Tomate, Käse als Mittagsimbiss ODER ein Eis   ;-)
- Gemüse, Gemüse, Gemüse, ein Stück Fleisch, ein wenig Baguette und 1 Glas vin rouge zu Abend

2. Sie gönnen ihrem Magen zwischen den Mahlzeiten eine Pause
- das fällt ihnen gar nicht schwer, denn sie sehen sich SATT am unglaublich blauen Himmel, wünderschönen kleinen Dörfern, herrlich bunten Märkten…..

3. Sie trinken täglich 2-3 Liter
- bei Temperaturen zwischen 32° und 40°Celsius ist das eine ihrer leichtesten Übungen ( in jedem Dörfchen gibt es öffentliche Toiletten  ;-)   )

4. Sie erlaubten sich zweimal in der Woche ein Maxi
- in Form des köstlichen provencalischen Roséweins  :D

5. Sie bewegen sich (mindestens!!!!!!!!!!!!!!!) 30 Minuten täglich
- unzählige Runden im Pool bereiten ihr größtes Vergnügen  :)    :)    :)

Das Ergebnis? “Elle se sent à´ laise dans sa peau”. Sie fühlt sich wohl in ihrer Haut!

P.S.: Lust auf Ferienlektüre?  Meine Empfehlung: ” Warum französische Frauen nicht dick werden; Das Geheimnis genussvollen Lebens”; Mireille Guiliano