Auf dem Catwalk

Wache seit Tagen mit einem Esistfreitaggefühl auf, denn ich stelle mir keinen Wecker und genieße das Ichdarfausschlafenfeeling. Um 7.00 raus, schön gefrühstückt und der Tag liegt blütenweiß vor mir…Bin mit meiner Gebetspartnerin verabredet, kein Termin, ein Genuß. Aber auch der ist um 11.30 zu Ende und ich beschließe, mich mit einer Runde Stadtbücherei zu verwöhnen.

Parke so weit weg, dass ich keiner Politesse zum Opfer falle und werde locker auf 10.000 Schritte kommen. Erinnere mich an einen Artikel über Highheeltraining und auch wenn ich Ballerinas trage beschließe ich, wie auf dem Catwalk zu laufen, wer weiß, wer mich sieht!

Manche haben ja immer eine super Haltung. Manche schweben auf Highheels als wären sie auf den Laufstegen dieser Welt geboren. Andere müssen immer wieder auf ihre Haltung oder kleine Macken achten.

Ich zum Beispiel laufe mit dem rechten Fuß leicht nach innen…und trainiere heute “sauberes Laufen” für den Catwalk des Lebens.. und falls du deine Highheels nur deswegen nicht anziehst, weil du drin nicht laufen kannst – laut Brigitte läuft sich`s so

- Die Beine leicht nach außen drehen, die Zehen zeigen dabei etwas nach außen. Die Füße so voreinandersetzen, als würdest du auf einer Linie laufen! Das ist schon mal der erste wichtige Hinweis, gell? Nicht latschen, nicht trampeln, auf der Linie laufen, Lady!

- Füße bewusst aufsetzen. Versuch, das Knie leicht anzuwinkeln und das Bein zu strecken, bevor du den Boden berührst.

- Fuß über die Ferse abrollen

- Aus der Hüfte laufen, also bitte mit Hüftschwung, Mädels

- Die Schultern nach hinten nehmen, die Arme locker mitschwingen lassen und – unvergesslich seit Bruce Darnell …”deine Handtasche muß leben“…

- Das Brustbein gerade aufrichten, als würdest du jemandem deine neue Kette zeigen.

- So oft wie möglich deine Highheels aus dem Schrank nehmen und üben, üben üben…

Auf diese Weise zur Stadtbücherei geschwebt, 2 Stunden geschmökert, zurückgeschwebt und mir ein schönes Steak gebraten…. bin heute allein und habe Ferien!

Zum Abschluss Creme brulee

What a week. Montag beim Griechen, Dienstag Abschluss des Helmstadtkurses mit  gekühltem Sekt und geräucherter Forelle.

Helmstadt

Mittwochfrüh Kursabschluss mit Frühstück. Mittwoch 18.00 Uhr Kursabschluss mit Mitbringbüffet, Mittwoch 20.00 Uhr Abschluss von meinen mir so ans Herz gewachsenen Bleibe leichter Teilnehmern unter nachtschwarzem Himmel und mit Kerzen auf der Dachterrasse von I., mit dem ersten Hugo meines Lebens und traumhaftem Nachtisch.
.Creme bulet

Wo die Gastgeberin nach der Creme Brulee die Geschichte mit dem lila Hut nachlegte.

Donnerstagfrüh Kursabschluss mit Frühstück.

Freitagabend Geburtstagsfeier von Mr. 27 beim Griechen.

Jetzt brauche ich dringend eine maxifreie Woche!

Der lila Hut

Eine Frau schaut in ihren Spiegel.

Sie ist 5 Jahre alt: Sie schaut sich im Spiegel an und sieht eine Königin.

Sie ist 10: Sie schaut sich an und sieht Aschenbrödel oder Dornröschen.

Sie ist 15: Sie schaut sich an und sieht Aschenbrödel, Dornröschen, eine Schauspielerin oder, wenn es einer ihrer schlechten Tage ist, sieht sie sich dick, hässlich, voller Pickel und sagt: “Mama, so kann ich unmöglich zur Schule gehen!”

Sie ist 20: Sie schaut sich im Spiegel an und sieht sich zu dick/zu dünn, zu klein/zu groß, die Haare sind zu kraus oder zu glatt, aber sie beschließt, trotzdem los zu gehen!

Sie ist 30: Sie schaut sich im Spiegel an und sieht sich zu dick/zu dünn, zu klein/zu groß, die Haare sind zu kraus oder zu glatt, aber sie findet, sie habe jetzt keine Zeit, sich darum zu kümmern, und sie geht trotzdem aus.

Sie ist 40: Sie schaut sich im Spiegel an und sieht sich zu dick/zu dünn, zu klein/zu groß, die Haare sind zu kraus oder zu glatt, aber sie sagt sich, sie sei zumindest “sauber”, und sie geht trotzdem aus.

Sie ist 50: Sie schaut in den Spiegel und sagt: “Ich bin ich!” Sie lächelt und geht da hin, wo sie hingehen will.

Sie ist 60: Sie schaut sich im Spiegel an und denkt daran, dass manche sich gar nicht mehr im Spiegel betrachten können. Sie lächelt und zieht los, um die Welt zu erobern.

Mit 70: Sie sieht sich im Spiegel und sieht Erfahrung, Lachen und Fähigkeiten. Sie lächelt und zieht los, um das Leben zu genießen.

Mit 80: Sie kümmert sie sich nicht mehr darum, in den Spiegel zu schauen. Sie setzt sich ganz einfach ihren kleinen lila Hut auf und zieht los, nur um die Freude zu haben, die Welt zu sehen!

Ja, wir alle sollten unseren kleinen lila Hut schon viel, viel früher aufsetzen…

Quelle aus dem Internet

Steilvorlage

Zu meinem Bekanntenkreis gehören Leute aus allen Berufen: Ärzte und Krankenschwestern, Personalräte und Personal, Lehrer und Schüler, Selbstständige und Hausmänner, Arbeitssuchende, Arbeiter und Arbeitgeber, alles dabei.

Am Montag hatten wir Brainstorming, welche Akzente unsere Sisterhood für den Herbst setzen möchte. Während wir uns “warmliefen” und nebenbei ein paar griechische Köstlichkeiten verzehrten, fragte ich D., die als Erzieherin im Kindergarten arbeitet nach ihren Ferienplänen. Sie erzählte völlig unpolitisch, dass ihr Kindergarten im August drei Wochen geschlossen ist, zum Leidwesen einiger Eltern, aber dass sie merkt, wie gut den Kindern eine längere Auszeit bei Mama und Papa tut. “Für manche Kinder ist Kindergarten ganz schön anstrengend”, meint sie. “Die kommen dann ganz erholt wieder zurück”.

In Zeiten, wo Ganztagskindergärten selbstverständlich sind und für 24-Stundenkrippenplätze gekämpft wird, in Zeiten, wo die Politik uns einreden will, dass Kinder im Ganztagskindergarten besser, sicherer und intelligenter aufgehoben sind als bei Mama, blicke ich auf die Steilvorlage, die meine Mutter mir durch ihre Lebensleistung gegeben hat. Im Kindergarten war ich schon, aber nicht den ganzen Tag. Die mich bis in Abizeiten mittags mit einer selbstgekochten Mahlzeiten und frisch gepresstem Möhrensaft empfangen hat, die meinen Geschichtchen gelauscht hat und  Oma und Opa mitversorgt hat…. DANKE MAMA!

Hab versucht, mir so viel wie möglich von Dir abzugucken. Aber Du kochst besser, deine Kuchen sind saftiger und in Sachen Haushaltsmanagement bist Du mir haushoch überlegen!

Viel von dem, das du mir vorgelebt hast, steht seit meinen 32 Jahren Familienmanagement auf meiner Fahne – und deine Enkel profitieren von Dir!

Die Namen sämtlicher Kindergärtnerinnen sind verblasst. Aber das, was DU getan hast und für das Du keinen Cent bekommen hast…. IST UNBEZAHLBAR!

 

SIE und IHR Körper

SIE wiegt 70 Kilo und will bis zum Sommer abnehmen; wegen ihren Sommersachen und dem Badeurlaub.

IHR KÖRPER hat nur eins im Sinn; sie am Leben zu erhalten, um jeden Preis. Er fühlt sich für die Versorgung sämtlicher Organe zuständig.

SIE macht eine Crash-Diät, bei der man angeblich in 14 Tagen 5 Kilo abnimmt.

IHR KÖRPER ist von den Socken! Gestern noch ein reichliches Angebot…plötzlich Ebbe.

SIE hat nach 3 Tagen schon 1,5 Kilo abgenommen und ist glücklich.

IHR KÖRPER hat sich vom ersten Schock erholt. Er hat erst mal sein Kohlenhydratlager geplündert bedient sich an den Fettdepots und knabbert nun verstärkt an den Muskeln, denn da findet er Eiweiß. Das braucht er dringend – für  die Versorgung des Gehirns, die ihm wichtiger ist  als ihre schlanken Oberschenkel.

SIE freut sich, denn die Waage zeigt nach einer Woche bereits 2,5 Kilo Abnahme. Sie ist zwar schlapp und auch die Verdauung spielt nicht so richtig mit, aber im Allgemeinen sieht sie sich schon in Kürze rank und schlank.

IHR KÖRPER hat sich völlig auf die Hungersnot eingestellt und spart, wo er nur kann. Auf Bewegung reagiert er äußerst unwillig und die Konzentrationsfähigkeit hat nachgelassen.

IHR KÖRPER baut jetzt intensiv Muskeleiweiß ab, um wenigstens genug Baustoff für das Gehirn zu haben.

SIE hat nach 10 strengen Diät-Tagen 3,2 Kilo abgenommen und allmählich sinkt ihre Motivation.

IHR KÖRPER hat inzwischen viel Wasser ausgeschwemmt, fast 1 Kilo Muskelmasse abgebaut und kämpft!

SIE hat inzwischen das Handtuch geworfen und die Diät für beendet erklärt. Damit sie die mühevoll abgehungerten Kilos nicht wieder draufkriegt, nimmt sie sich vor, etwas weniger als vor der Diät zu essen, damit die Schinderei nicht umsonst war.

IHR KÖRPER merkt, dass die Nahrungszufuhr wieder steigt und ist begeistert. Als einer, der gelernt hat, für Notfälle vorzusorgen, beginnt er stärker als je zuvor, Fettdepots anzulegen und hamstert.

SIE weiß nicht, wie es zugeht. Sie isst weniger als vorher und hat jetzt, 3 Wochen nach der Diät, rundere Kurven als vorher.

IHR KÖRPER ist mit sich und der Welt zufrieden. Er hat  mehr Platz für seine Vorräte, weil er ja einen Teil der Muskulatur abgebaut hat. Da aber das weichere Fett ein Drittel mehr Volumen hat als der feste Muskel, hat er eben noch ein wenig erweitert. Er ist besser für Notfälle gerüstet als je zuvor.

Fazit: Versorge deinen Körper regelmäßig mit dem, was er braucht. 3 schöne Mahlzeiten, wo Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate ihren Platz haben. Gönn ihm genügend Obst und Gemüse und trink genug. Dann nimmst du vielleicht nicht 3,2 Kilo in 10 Tagen ab, aber 500 g in der Woche… und das macht glatte 25 Kilo im Jahr.

Unterm Strich zähl ich?

Oder wer? Ist das Thema unseres Freundinnen-Abends heute abend – in der Ohmstraße 8a um 19.30 und ich will dich ganz herzlich dazu einladen. Es warten ca. 60 potentielle Freundinnen, von denen eine etwas näher aus ihrem Nähkästchen plaudert, dann das Thema des Abends, Musik, kaltes Selters, wenn du Glück hast mit Eiswürfeln :-)

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Manchmal genügt ein Satz

Heute kamen die Lebe leichter Jahresplaner 2016 an. So weit ist das Jahr schon.Die Texte dafür hatten wir im Dezember 2014 abgegeben. Da überlegt man schon mal, was wir “damals” wohl motivierendes geschrieben haben.

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Ich lese: “Manchmal genügt ein Satz, um die Sicht der Dinge wieder gerade zu rücken. Denn das Leben ist zwar oft ungerecht, aber nicht immer zu deinem Nachteil, stimmt’s?

Einer meiner Graderücksätze lautet: „Aber Gott sitzt immer noch auf dem Thron”. Der Satz hilft mir, wenn ich eine schlechte Nachricht bekomme, einen Mutlostag habe, dabei bin, den Überblick zu verlieren oder mein Pensum nicht schaffe; wenn mich das Wetter nervt oder was schiefgegangen ist. Dann weiß ich, dass Gott trotz allem den Überblick hat

Manchmal genügt ein Satz, um das Startsignal für einen Neuanfang zu geben.

Manchmal genügt ein Satz, um eine neue Gewohnheit zu etablieren: Wenn du morgens aufstehst, dann trink ein Glas Wasser, zieh deine Turnschuhe an und komm erst nach 20 Minuten wieder. Nicht schwer! Ein Glas Wasser, Turnschuhe an, Ausreden aus, raus aus der Tür und erst nach 20 Minuten wiederkommen”. Wünsch dir einen leichten Tag!

Da wo der Bär steppt

Ich weiß noch, wie wir uns während der Hochzeitsfeier beim Anschneiden des Kransekakes zublinzelten und ich 5 Ringe abschnitt. Steht in Norwegen für die Kinderzahl, die man sich wünscht. Das mit der Großfamilie war also gewollt und der Wunsch hat sich Gott sei Dank erfüllt.

Als ich bei der Erstanstellung meines Mannes gefragt wurde, ob ich auch eine Berufung hätte, wusste ich garnicht, was ich sagen sollte. Sie haben ihn trotzdem genommen. Was das für mich bedeuten würde? Keine Ahnung! Aber wovon hat man als 24jährige schon eine Ahnung?

Seitdem steppt bei uns der Bär. Immer noch wohnen 2 Kinder bei uns und auch das Leben als Pastors bleibt spannend – besonderes in Tagen wie diesen! Wenn es eng wird im Riesengemeindehaus. Wenn wir um die Raumbelegung feilschen müssen, weil die Youngsters jeden Winkel vereinnahmen.

Bei uns überwiegt der Anteil der jungen Leute. Wo in vielen Kirchen nur graue Häupter zu sehen sind, gehöre ich “bei uns” zu den Älteren.

Ich kann nicht jung bleiben, aber trotzdem immer Jünger sein. Als ich den Spruch klopfte bescheinigte mir Mr. 19 echten Wortwitz… ha ha..

Ab heute findet eine Woche des “gemeinsamen Lebens” im Gemeindehaus statt – die Schüler fahren morgens von Lengfeld aus in ihre Schulen und Ausbildungsplätze, nachmittags und abends coolstes Programm, Samstag um 19.30  Abschlusskonzert in der Posthalle mit Megaband…Sonntag Abschlussgottesdienst bei uns in der Ohmstraße hoffentlich krieg ich einen Platz und danach Grill & Chill am Graf Luckner Weiher..

Für meine Kurse muss ich mich angesichts der jungen Massen in irgendein Eckchen im Haus verdrücken, was ich nach schweren Verhandlungen dem Vorbereitungskomitee abluchsen konnte… und auch für den Freundinnenabend haben wir eine Lösung gefunden. WAS FÜR LUXUSPROBLEME!

War letzte Woche 3x im Nürnberger Fußballstadion, wo 25.000-30.000 Leute, vorwiegend jung, eine einzige Hammerparty für Gott feierten… und mein Lieblingssänger war auch da!
Ob Nürnberg oder Würzburg… einfach cool, da zu sein, wo der Bär steppt!

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run baby run

Habe eine Spezialmethode, um mich zu mehr PS bzw. höherer Laufgeschwindigkeit anzufeuern.

Nach den Hausaufgaben stand mein Highlight an: Zu Isabella in die Parfümerie,
um 4 Geschenk-Gutscheine zu besorgen. Nicht für den, der am Schluss des Lebe leichter Kurses am meisten abgenommen hat, sondern der am genausten den Betrag schätzt, der zum Schluss in der JAM-Spendendose ist.

Und weil ich auch selber lieber Geld in die JAM-Büchse statt in Parkautomaten werfe,
war ich heute wieder mal besonders knausig. 0,50 Cent ist in Würzburg eine viertel Parkstunde und als ich losflitzte, sah ich im Augenwinkel die Politesse auf der anderen Straßenseite. In einer Viertelstunde wäre sie ziemlich GENAU AN MEINEM AUTO..

Yallah yallah…das macht echt Druck, denn bei Knöllchen bin ich noch geiziger… Frage mich in solchen Momenten, ob ich beten kann, dass die Politesse in die Mittagspause geht oder mal eine andere Route läuft, habe aber das Gefühl, wenn ich den Automat nicht anständig füttere, obwohl genügend Geld im Portemonaie gewesen wäre für das Parfüm und JAM und den Blumenstrauß für Frau Dr. X, sollte ich nicht.

Auf jeden Fall kam ich 5 Minuten zu spät an mein Auto, hatte keinen Strafzettel und steck mal direkt 5,-€ in die Dose!

Ich kann es mir leisten

Es ist Sommer. Geh heute ein Weilchen ins Freie. Mach einen Spaziergang. Lass dich von der Sonne bescheinen. Pflück einen Blumenstrauß oder kauf einen und verschenk ihn. Verschenk ein Stückchen von dir selbst. Du kannst es dir leisten.

Während ich das im Jahresplaner 2015 lese, kommt mir eine grandiose Idee..

a) das mit den Blumen mach ich gleich heute. Die kriegt unbekannterweise Frau Dr. X, eine Hausärztin aus Würzburg, die immer Patienten zu mir schickt, denen sie sagt:

“Machen Sie mal einen Lebe leichter Kurs. Da nehmen Sie ab. Aber nicht nur deswegen. Das tut auch Ihrer Seele gut”.

Und weil ich sooo gespannt bin, wer da so heilig von Lebe leichter und mir überzeugt ist, werde ich mich mal mit einem Blumenstrauß auf die Socken machen…

b) Und dann kam mir noch voll die coole Verschenk-Idee für meine Kurse in dieser Woche, cooler als eine Portion Broccolisalat… Viel schöner und vor allem:

ICH KANNS MIR LEISTEN!