Niemals aufgeben

Sitze am Frühstückstisch und versuche es zum gefühlten 100.sten, reell zum 25igsten Mal.  Seit ich mir nach 1/2 jähriger Überlegungsphase, ob ich es wirklich brauche und zur Erkenntnis gekommen bin, dass ich es brauche und ich es mir wegen diesem und jenen auch verdient habe mein Samsung-Tablet geleistet habe, habe ich dort die kostenlose Bibelapp von You Version installiert, wobei in der Bibel ja auch steht, dass man sich selbst lieben muß und ich gönne nun wirklich jedem alles. Und serviere mir seitdem zum Frühstück ein Bibelwort auf dem Tablet oder auch mehr. Auch Kurzandachten finden sich dort. Aber dafür muss man sich einloggen.

Und auch Versuch 25 innerhalb der letzten Wochen funktionierte einfach nicht. Irgendwas war immer falsch. Mal der Benutzername, mal das Passwort, mal meine Emailadresse. Während ich noch vor mir hinbrummel, dass ich nicht verstehen kann, was ich denn falsch mache, tadaaaaaaaaa bin ich plötzlich eingeloggt. Kann also seit heute auf dem Tablet auch die inspirierenden Gedanken von Joyce Meyer frühstücken. Und habe wieder mal die Lektion gelernt: NIEMALS AUFGEBEN!

Alles wird verarbeitet

Am Dienstagmorgen sitze ich “an meinen Onlinern” und wenn ich F. schreibe, muss ich dauerlächeln. Sie hat richtig guten Erfolg, schreibt immer eine Menge netter Sachen in ihre Email, wohnt in einer Stadt, mit der mich was verbindet und am liebsten wüsste ich auch mal, wie sie überhaupt aussieht. Und weil unsere letzten 4 Wochen angebrochen sind und sie ihr Ziel fast schon erreicht hat, schreibe ich in meine Antwortmail, dass sie mir doch bitte mal ein Bild von sich schicken soll…

Eine halbe Stunde später fällt die Post durch den Briefschlitz. Ein dicker Umschlag von F., die EINFACH MAL DANKESCHÖN sagen wollte für die Begleitung bis hierher. Ein kleines, duftendes Geschenk war dabei, EIN BRANDAKTUELLES, SUPERSCHÖNES FOTO und ein Brief, an deren Schluss eindeutig steht, dass die Inhalte des Briefes nicht im Internet erwähnt werden sollen  – und F. heißt natürlich noch nichtmal F…und ich verrate Euch nicht mehr über sie. Nur dass ich mich sehr gefreut habe – und nebenbei registriere, dass wir wissen, dass nicht jeder Lust hätte, seinen Namen oder auch nur ansatzweise “seine Geschichte” im WWW vorzufinden, ohne dass das besprochen ist.

Aber wir greifen natürlich jede gute Idee und jede gute Nachricht sofort auf. Als heute morgen eine Email von unserem Coach eintraf, wollte ich ihr sofort in einen Blogeintrag widmen, nur war ich noch nicht fertig mit den Onlinern… Und bis ich dazu kam, war Heike schon zur Sache gegangen :-)

Passt supergut zu unserem Thema in dieser Woche. Habe eine Getränkebar vorbereitet und freu mich auf meinen Abendkurs. Die werden gucken!

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Passende Getränke gibts heute in Massen. Diese Tasse hat sich eine Teilnehmerin aus S. Kurs zugelegt. Guckt uns an und verspricht uns regelmäßig, mehr zu trinken. Prost!

Wie im Film

In manchen Wochen passiert so viel, dass sie fast wie ein Film an mir vorüberlaufen. Ich würde die Zeit am liebsten anhalten, aber das geht ja nicht. Am Samstag sprach ich auf einem Frauenfrühstück in Lindau. An der Tür begrüßte mich eine Frau und erzählte, dass wir vor 29 Jahren bei ihnen zu Gast gewesen waren und ich mit ihnen einen Ausflug in die Berge unternommen habe. Damals war ich mit unserem ersten Kind schwanger. Ich weiß nichts mehr davon.

Das Pastorenehepaar aus Lindau erinnerte sich an die drei Monate, wo sie in ihrem ersten Ehejahr bei uns zu Hause gewohnt haben. Damals absolvierte C. ein Praktikum in Würzburg. Ich war mit unserem dritten Kind schwanger, unser Sohn wurde sogar während dieser Zeit geboren. Die Frau erzählte, was sie alles bei uns erlebt hat und wie unglaublich schnell ich kochen und backen konnte…Ich erinnere mich nicht mehr.

Schade, dass wir anscheinend einen Filter haben und nur Bruchstücke mitnehmen. Als der Pastor am Schluß des Gottesdienstes einen ausdrücklichen Segen für die nächste Woche aussprach, überlegte ich, was diese nächste gesegnete Woche schon wieder alles einschließen würde.

Die Rückfahrt im Schnee nach Würzburg. Vorbereitungen für meine Onliner, Kurse. Mein Vortrag am 1. November in Niederstetten. Die Fahrt von Mann und Tochter nach Norwegen. Das Wiedersehen mit einigen Coachs am Freitag, den Auffrischungstag für Coachs am Samstag und als Highlight nächsten Sonntag unser Gästegottesdienst, den ich moderieren darf. Thema: “In guten und in schlechten Zeiten”.

Ich interviewe ein Ehepaar, die wirklich beides erlebt haben und glaube, dass es ein ganz besonderer Gottesdienst wird. Als C. seinen Segen zu Ende ausgesprochen hatte, schaute ich auf die Uhr und wusste: Genau 168 Stunden bzw. 10080 Minuten später ist auch dieser Film schon wieder “gedreht”. In meinem Film spiele ich die Hauptrolle und Gott ist der Regisseur.
ABER IN DEINEM FILM SPIELST DU DIE HAUPTROLLE. STATISTEN GIBTS KEINE.

Gut getan

Heute leeres Haus, was bei uns eigentlich nie vorkommt und mir doch zwischendurch so gut tut. Mich entschieden, vor 11.00 nicht an den Computer zu gehen, um irgendwelchen Mails zu begegnen, die DRINGEND beantwortet werden müssen. Habe mich mit Bibel und Schreibzeug in meinen Sessel gekuschelt und bin einfach nicht aufgestanden, bis das Konzept für Samstag rund war. Als ich den Computer später hochgefahren habe, siehe da, keine Sache war so dringend, dass die Welt untergegangen wäre.

Um 6.00 Uhr und hoffentlich ohne Glatteis fahren Magne und ich nach Lindau, wo ich VORBEREITET UND TIEFENENTSPANNT, WEIL ICH NICHT SELBER FAHREN MUSS, um 9.30 auf einem Frauenfrühstück spreche. Der Pastor dort war vor ca. 24/25 Jahren mal Praktikant in unserer Gemeinde. Seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Ich werd mich im Morgengrauen mal hübsch herrichten, um einen frischen Eindruck zu machen. Achso…und mein Mann predigt dort am Sonntag 8)

Die Stelle mit dem Wildschwein

Letzten Dienstag bin ich auf dem Heimweg von meinem Lebe leichter Kurs fast mit einem Keiler zusammengestoßen. Er trottete gemütlich über eine Schnellstraße, die durch ein Stück Wald führte – während ich eine Vollbremsung hinlegen musste.

Als ich das heute einer ortsansässigen Teilnehmerin erzählte, meinte sie nur, ich müsse da schön aufpassen. Ihr Mann habe schon öfter Wildschaden an seinem Auto gehabt, genau an der Stelle – und ich möge doch bitte schön vorsichtig sein.

Normal fahre ich schon zügig, auch durch den Wald. Aber wegen ihrer Warnung werde ich die Stelle, an der mir letzten Dienstag das Wildschwein begegnet, nicht vergessen. Ich will keinen Wildschaden!

Ich fuhr langsam angemessen, stellenweise mit Fernlicht und werde den ganzen Winter an dieser Stelle angemessen und mit Fernlicht fahren.

Eigentlich will ich damit ja nur sagen, dass wir Kollateralschäden vermeiden können, indem wir vorausschauend fahren, d.h. keine Süßigkeiten im Sonderangebot einkaufen, keine Kuchen backen, deren heißester Abnehmer frau selber ist, indem wir gesunde Lebensmittel in die Speisekammer befördern und Sachen, die uns nicht gut tun, rauswerfen. Man muss sich aber die Stelle mit dem Wildschwein merken.

Mein Pseudo-Wildschwein  kam in Form von Alnatura-Schokoladenkeksen als Geburtstagsgeschenk getarnt ins Haus geschlichen. Wegen der MogelGeschenkverpackung nicht gleich als Wildschwein erkannt, ausgepackt…allein zu Hause…Hunger, müde, 100g Alnatura-Plätzchen vergegessen. HEY! NIEMAND BRAUCHT MIR KEKSE ZUM GEBURTSTAG SCHENKEN.

Neues von Luise..

…von der ich Euch vor ein paar Wochen schon mal vorgeschwärmt habe…Die inzwischen 7 Wochen leichter lebt, also bei mir im Online-Coaching ist und heute unter anderem berichtete, dass sie bis jetzt geniale 5,6 Kilo abgenommen hat. So viel habe ich ihr für den gesamten Kurs versprochen. Hier ihre heutige Email an mich:

“Ich hatte mir nach deiner Mail mit der Kaffeefalle vorgenommen, in der 6. und 7. Woche keinen Zwischenkaffee zu schlürfen. Das war megaschwer. Kein Aufwaschkaffee, kein Wäschekaffee, überhaupt kein Kaffee bei der Hausarbeit. Mittlerweile ist das echt gut in meine Gewohnheiten übergegangen und wenn es mich doch reizt gibt es einen Tee. Ist ja auch heiß. Ich trinke super gerne Wasser – pur aus der Leitung oder stilles aus der Flasche – den Rest: Tee, Saft, Limo, ect. gibt es eher selten. Man kennt mich nur mit meiner Wasserflasche.

 Mit dem Thema dieser Woche Gewohnheiten ist das so eine Sache. Es ist ganz schön schwer etwas anders zu machen.

 Z.B.: Wenn ich total alle bin und trotzdem noch Leistung bringen muss, weil es sich gerade nicht ändern lässt – dann lockt irgendetwas Ungesundes. Letzte Woche waren es die Belgischen Pralinen. Die halbe Packung war irgendwie in meinem Bauch. Es wird besser und ich habe auch bereits Alternativen gefunden.

 Meinen Nachmittagskaffee und die Knabberei dazu habe ich jetzt gegen einen langen Spaziergang mit meiner Tochter ersetzt. Kleine Erledigungen mache ich, wenn möglich zu Fuß.

Beim Aufwaschen kann ich auch wunderbar “Sport” machen. Ich habe ein paar Übungen gefunden, die auch beim Aufwaschen gehen. Ich denke leider nicht immer daran, und dafür kein Kaffee.

Mein Auto ist nun ein ESSFREIER Bereich. Außerdem gibt es nur noch ein Stück Kuchen, wenn ich mir einmal eines gönne – nicht mehr 3 oder so. Eins ist viel schöner, wie ein ganzer “Haufen”. Ich genieße es jetzt einfach.

Ich habe mittlerweile alles ganz gut verinnerlicht und es gehört langsam mit dazu. Die Bewegung ist meine größte Baustelle. Ich gehe zwar jeden Tag eine Stunde spazieren, aber das macht mich nicht zufrieden. Da ist mein Faultier zu stark und ich kämpfe jeden Tag mit ihm.

Deine Zwischeninputs bringen mich immer wieder zum nachdenken. Manchmal ist es sehr lustig. Mein Mann und ich sprechen über etwas und dann kommt eine Mail von dir zu dem Thema. Beispiel: Wir wollten Pizza essen und wussten nicht, wie da ein Teller für mich aussieht. Also kam die erstmal wieder in den Kühler und dann kam deine Mail. Aber es gab noch mehr solche Mails.

Ich denke, mein größtes Problem wird nicht die Abnahme, auch wenn es mir am Anfang super schwer viel und es jetzt noch manchmal etwas schwer ist. Da ich bereits einmal viel abgenommen habe – aber falsch. Ich habe einfach das Essen weggelassen und als Dankeschön dann wieder 13kg drauf gehabt. Heute weiss ich, dass das der falsche Weg war und dank deinem Coaching bin ich ja auf dem richtigen Weg. Nein ich denke, es wird das Halten des Gewichts werden, wenn ich dann meine Wunschgröße habe, dh. wenn meine schwarze Hose wieder passt. Weiss nicht, welche Kleidergröße das ist. Denn ich denke, es ist schwer nach der riesen Abnahme, die Schraube wieder zuzudrehen und das Gewicht bei einem Punkt plus/minus 1-2 kg zu halten”….

Tja, liebe Luise…bin gespannt, wie es mit Dir weitergeht. Eines weiß ich: Wir haben noch vier gemeinsame Wochen. Und dann erklär ich Dir auch das mit dem Halten. Nach Lebe leichter kommt “bleibe leichter”…Eins nach dem anderen – und ich verrate Dir jetzt noch nicht, welche Version einfacher ist…

Freier Samstag

Gemütlich Spätstück (trotzdem nur mit meinem obligatorischem Glas heißem Wasser, danach erst einen Becher Kaffee und  mein momentanes Lieblingsmüsli aus einem kleinen Apfel, einer halben Banane, 200g Joghurt und 2 Walnüssen) . Mit einer Freundin essen gehen (mein Geburtstagsgeschenk an sie). Klönen. 17.00 Uhr gemeinsam zum Lauftreff und eine Stunde Powerwalken. Leseabend mit meinen neuen Geburtstagsbüchern.Thankful.

Heimkino

Heute ist mein Geburtstag. Eigentlich finde ich, man soll Geburtstage auch feiern – und zwar möglichst ohne dass es in Arbeit ausartet, aber dieses Jahr wollte ich den Ball ganz flach halten. Ich wusste, dass ich morgens mein Lebe leichter Treffen haben würde und mein Mann abends einen Termin hat.

Immerhin mit vier Kindern und Mann geburtstagsfrühstückt. Nebenbei Geschenke ausgepackt und erste Post gelesen. Die Teilnehmerinnen meines Lebe leichter Kurses, die mal wieder meinen, dies sei aber jetzt ein besonders netter Kurs (wie immer), der Kurs, der natürlich mein Lieblingskurs ist (wie immer) hatten mir Blumen mitgebracht und meinen Lieblingstee…Nach dem Kurs mit meinem Autochen in die Waschstraße, weil am Geburtstag kostenlos – und das musste der Sparfuchs in mir doch mitnehmen.

Zu Hause über Geburtstagspost gestaunt und wer da an mich gedacht hat. Bei einem etwas dickeren Brief blieb mir fast die Spucke weg. Bedankt sich eine meiner Lieblings”onlinerinnen” für die Begleitung und alles, was sie durch Mailkontakt, Bücher und Blog schon an Leichtigkeit gewonnen hat (immerhin seit Mai 2011 21 Kilo) mit einem Gutschein für den Hugendubel mit 50 €. SPRACHLOS! Da denkt man, das ist doch alles selbstverständlich und dann erlebt jemand das ganz anders :-)

Schönen Nachmittag mit Tochters selbstgebackenem Apfelkuchen +Tochter. Heute Abend Ladys-Night im Heimkino. Habe zwei DVDs liegen, eine ein Geschenk von Heike, von der Sorte, bei der meine Söhne das Weite suchen, der Mann ist schon weg und gleich geht das Licht aus!

Interview

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Ich glaubs fast nicht, dass es schon wieder zwei Wochen her ist. Da waren Heike und ich zum Interview beim ERF (Evangeliumsrundfunk) in Wetzlar. Wer denkt, wir hätten massenweise Gelegenheit, uns vorher zu beraten oder solche Gelegenheiten vorzubereiten, irrt sich. Wir kennen unser Thema “Lebe leichter” – wir kennen uns – und werfen uns die Bälle zu… Mal stupst Heike mich unter dem Tisch an..(das machst DUUUUUU) mal ich sie…

Morgen um 16.00 und 21.00 Uhr wird das Interview per Livestream gesendet. Wer also Lust auf ein motivierendes Kurzzeitcoaching durch Heike und mich gleichzeitig hat, der schalte zur Sendezeit den  ERF ein. Dann auf ERF Plus und den Livestream. Die Sendung heißt Calando. Hier der Direktlink