3 freie Plätze

Wenn alles normal läuft, zahlen meine Lebe leichter Teilnehmer bei mir im Voraus, um sich ihren Platz zu sichern. So weiß ich immer, ob ich noch Platz habe.

Für meine Fastenwanderwochen bezahlen Teilnehmer eine Anzahlung, damit ich weiß, der Platz ist gebucht.. Nicht so zu Coronazeiten. Erst am 06. Juni werden wir in Bayern wissen, ob Beherbergungen möglich sind…

Als ich meine vorangemeldeten Teilnehmer anschrieb, gab es drei Überraschungen.

Eine hat direkt davor ihren 2. Impftermin und muss passen.
Eine ist im Lebe leichter Kurs zu schlank geworden und muss passen.
Einer hat der Hof-Arbeiter gekündigt, sie muss also ran und muss passen.

Ich kenne alle drei und hätte gerne eine Woche mit ihnen verbracht, aber die Gründe sind mehr als verständlich.

Für mich passt alles, ich geh da ganz ehrgeizlos an die Woche, ich tu es für mich.

Aber falls du grade vor dem Bildschirm sitzt und denkst: Das würd ich auch gern mal… dann schreib mir und ich schicke dir die Informationen: beate.nordstrand@t-online.de

Weißt du noch

“Erinnerst du dich noch an die Grießklößchensuppe, zu der wir immer überbackene Brote gegessen haben? Oder Ungarisch? Straußeneier? Hackfleischpizza? Apfelpfannkuchen? Quark-Grießauflauf mit Äpfeln?  Dampfnudeln mit Vanillesoße… Und der Schokoladenkuchen vom Blech… mit schöner Schokoglasur….”

Wenn unsere erwachsenen Kinder am Tisch sitzen, werden ab und zu Rezepte “von früher” durchgehechelt… immer mit diesem verträumten Lächeln… Damals…

Wenn es Pfannekuchen gab habe ich den Teig zeitgleich auch im Waffeleisen ausgebacken, sonst hätte ich bei 5 Kindern keine Chance gehabt…

Gestern hatten mein Mann und ich 38. Hochzeitstag. “Machen wir was Besonderes?”, fragte mein Mann…”Ach”, denke ich laut… “Wie wär es denn mit überbackenen Knoblauchbroten…so wie damals… weißt du noch?”

Und klar weiß er noch… Einfache Brotscheiben gebuttert, großzügig Knoblauch drauf verteilt… für meinen Mann ein paar Schinkenstreifen, mit Mozzarella belegt und im Ofen überbacken…

Tja, vielleicht nicht Lebeleichtertauglich, aber es schmeckte tatsächlich “wie früher”…

Coach-Ausbildung

Heute lassen sich über 30 Frauen zur Body Spirit Soul Kursleiterin ausbilden und ich bin sicher, da fliegen die Funken und die Neuen warten nur darauf, bald mit ihren eigenen Kursen zu starten. In der letzten Woche, quasi auf den letzten Drücker kamen nochmal gaaanz viele Anmeldungen, Anfragen… bis nach Anmeldeschluss.

Für einige war es dann leider zu spät. Da war das Material bereits verschickt und wäre nicht mehr pünktlich eingetroffen.

Warum ich das schreibe? 

In 2 Wochen, am 11.-12.Juni, gibt es wieder die Möglichkeit, sich zum Lebe leichter Coach ausbilden zu lassen. Live und in Würzburg. Ich freu mich schon!

Anmeldeschluss ist der 6. Juni, also in 8 Tagen.

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Frauen wie du und ich

Heike und ich staunen immer wieder! Wir lernen die tollsten Frauen kennen. In unseren Kursen. Kirchen. Netzwerken. Junge. Alte. Bekannte. Angebliche No-Names. Tiefgründige Denkerinnen. Auffällige und Schüchterne. Wir kennen sie und sind begeistert!
Jeden Freitag lernst du nun eine von ihnen kennen. Sie inspirieren uns. Und weißt du was? Wir sind sicher, du bist eine ebenso große Inspiration für deine Umgebung, mittendrin in deiner Geschichte. Gegenseitig feuern wir uns an: Mögen unsere Lebensgeschichten ein Happy End haben.
Die Zweite in unserer Reihe ist Inge Hofmann aus Unterfranken.
Wenn ich morgens auf mein Handy schaue, ist meist schon eine Nachricht von Inge da. Ein ermutigendes Bibelwort für den Tag! Wenn sie mit einem Lächeln und in ihrem eleganten, fliederfarbenen Mantel den Raum betritt, würde ich sie am liebsten sofort fotografieren. Innen top, außen top! Inge ist mir ein großes Vorbild! Sie gehört zum Kern unserer Gemeindeneugründung in Lohr. Mit ihrem Mann zusammen führte sie von 1965-1993 ein eigenes Textilhaus in Unterfranken.
Neben deiner Familie warst du zeitlebens beruflich aktiv:
„Ich habe ein Leben lang gelernt. Was ich nicht konnte, habe ich mir beigebracht. In unserem Textilgeschäft habe ich Lehrlinge ausgebildet und konnte ihnen schließlich sogar selbst die Prüfung abnehmen, weil ich mich dafür von der IHK habe zertifizieren lassen“.
Diese Lernbereitschaft prägt Inge auch heute noch. Ganz selbstverständlich kommuniziert sie per Email und Handy, postet regelmäßig wunderschöne Bilder in ihrem Whatsapp-Status und schafft, was vielen Hörern unserer Podcasts nicht gelingt: Schreibt uns ein ermutigendes Feedback in die Kommentarfunktion!
Dein Mann war in der zweiten Lebenshälfte krank.
„Mein Mann litt an Multipler Sklerose. Zuerst habe ich ihn 10 Jahre lang „geführt“, bis es schließlich nicht mehr ging. Er hatte sich dann den Fuß verstaucht und nun konnte ich ihn rein körperlich nicht weiter abstützen. Bis dahin hatte er sich strikt gegen den Rollstuhl gewehrt. Aber dann hat er nachgegeben. Als wir den ersten Ausflug mit dem Rollstuhl durch unseren Ort machten, haben ihn so viele alte Bekannte angesprochen, dass er danach wie ausgewechselt war. „Wann gehen wir das nächste Mal spazieren?“ hat er gefragt. Ab diesem Zeitpunkt saß er dann 20 Jahre im Rollstuhl. Ich habe für alles gekämpft, einen elektrischen Rollstuhl, den man im Auto mitnehmen kann und habe dafür gesorgt, dass er die technischen Möglichkeiten bekam, die ihm zustanden, obwohl das nicht selbstverständlich war. Aber ich habe nicht aufgegeben“.
Du bist vor kurzem 80 Jahre geworden. Mit was beschäftigst du dich am liebsten?
Ich verfüge über einen großen Familien- und Bekanntenkreis und habe sehr gerne Gäste, die ich bewirte und verwöhne. Auch die Frauen unserer Frühstückstreffengruppe kommen noch regelmäßig, obwohl das im Corona-Jahr natürlich ganz anders verlief.
Was war das aufregendste Abenteuer deines Lebens?
Das war unsere Israelreise im Mai 1989 mit dem Missionswerk in Karlsruhe. Mein Mann litt schon damals an Multipler Sklerose und ich musste ihn bereits seit 10 Jahren führen. Diese gemeinsame Zeit in Israel erleben zu dürfen war ein absoluter Traum und ein Höhepunkt unseres Lebens!
Welchem Menschen bist du besonders dankbar? 
Da fällt mir sofort Resi ein. Sie ist die Frau eines Schulkameraden meines Mannes. Wir hatten uns länger nicht gesehen. Als sie dann merkte, dass mein Mann krank ist, hat sie uns 1986 zu einem Heilungsgottesdienst eingeladen. Das war eine Wende in unserem Leben. Ich bin so froh, dass sie uns damals angesprochen hat und uns eingeladen hat.
Danke Inge, für deine Antworten.
Du bist an deinen zahlreichen Lebensaufgaben gewachsen! Der größte Teil deines Lebens liegt hinter dir, aber das Beste liegt eindeutig vor dir. Du bist ein Vorbild für mich und eine große Ermutigerin. Es ist ein Vorrecht, dich zu kennen.

Neue Serie

“Und? Was hast du sonst noch so vor?”, fragt mich eine Freundin beim Walken.

Ich zähle ein paar Details auf, die sie nicht wissen kann und sie staunt… Ich erzähle vom Endorsement für die Neuerscheinung des Buchs einer Freundin, das ich am Vorabend geschrieben habe, vom Interview bei Radio Horeb und anderen interessanten Nichtalltäglichkeiten.

Den Start der neuen Serie für Body Spirit Soul habe ich vergessen… Falls du nur hier auf den Blog gehst: Heute startet unsere Freitags-Serie „Frauen wie du und ich – ihr Leben schreibt Geschichte“.

Heike und ich staunen nämlich immer wieder! Wir lernen die tollsten Frauen kennen.

In unseren Kursen. Kirchen. Netzwerken. Junge. Alte. Bekannte. Angebliche No-Names. Tiefgründige Denkerinnen. Auffällige und Schüchterne. Wir kennen sie und sind so begeistert!

Jeden Freitag lernst du nun auf dem Body Spirit Soul-Blog eine dieser wundervollen Frauen kennen. Sie inspirieren uns. Und weißt du was? Wir sind sicher, du bist eine ebenso große Inspiration für deine Umgebung, mittendrin in deiner Geschichte.

Und gegenseitig feuern wir uns an: Mögen unsere Lebensgeschichten ein Happy End haben.

Meine erste Interview-Partnerin kenne ich seit über 30 Jahren und sie hat heute Geburtstag! Renate Schnarr aus Eibelstadt bei Würzburg.

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Was sind deine Hauptstärken?

Ich bin geduldig, ausdauernd, emphatisch und schnell bereit, zu vergeben, wenn etwas vorgefallen war. Außerdem bin ich ein kommunikativer Mensch und liebe es in Kontakt zu kommen. Gut zuhören können, das ist mein Ding. Dann spreche gerne Worte der Ermutigung oder des Trostes aus. Ich bin immer optimistisch, eine Eigenschaft die sich durch viele Jahre, die ich mit Jesus unterwegs bin, entwickelt hat. Ein Talent ist sicher auch das Schreiben. Mein Blog heißt Schwesterherz. https://www.schwesterherz.blog/
Da berichte ich über Alltagserlebnisse, ganz humorvoll, und wie sich Gottes Wirken in den kleinen Dingen zeigt.

Hast Du ein Ehrenamt?

Ja, als Seelsorgerin darf ich Menschen begleiten und unterstützen. Zu erleben, dass Gott etwas verändert, jemand frei wird, Probleme sich lösen lassen, das macht mich glücklich. Am liebsten würde ich manchmal ein Vorher – Nachher-Foto machen. Wenn sich innerlich gute Prozesse abspielen, macht sich das auch äußerlich bemerkbar. Die Sorgenfalten glätten sich und das Lachen wird echt und froh.

Was war bisher dein größtes Abenteuer?

2004 haben mein Mann und ich Würzburg verlassen, haben unser Haus verkauft und sind nach Bielefeld gezogen. Dort wartete auf uns berufliche Neuorientierung, wundervolle neue Beziehungen, ein altes Haus, das wir liebevoll renoviert haben und Heimweh…. Nach 10 Jahren bin ich wieder zurück nach Würzburg gezogen, mein Mann arbeitet noch in Bielefeld, aber das Ende des Arbeitslebens ist abzusehen. Es waren aufregende 10 Jahre, die ich nicht missen möchte, aber “daheim ist daheim”.

Welchem Menschen bist du besonders dankbar?

Hannah von Chmielewskie! Ich durfte Chmie zu ihr sagen. Sie war eine besondere Frau. Als ich sie kennenlernte war ich 12 und sie war schon ca. 80 Jahre alt. Eine Pädagogin, Weltenbummlerin, finanziell unabhängig, immer freundlich und zugewandt. Ich lernte sie auf einer Reise kennen und hielt bis zu ihrem Tod den Kontakt. In meiner schwierigen Jugend war sie der Mensch, der mir uneingeschränkt Wertschätzung entgegengebracht hat. Sie nahm mich ernst und interessierte sich für mich. Die Gespräche mit ihr und die vielen Geschichten, die sie kannte, werde ich nie vergessen.

Welches Wort hat eine besondere Bedeutung für dich?

Wie goldene Äpfel auf einer silbernen Schale, so ist ein rechtes Wort zur rechten Zeit. Dieser Satz steht in der Bibel in Spr. 25/11 und er ist zu meinem Motto geworden. Schon das Bild von einer silbernen Obstschale mit goldenen Äpfeln zeigt die hohe Wertigkeit von guten Worten, die für meine Mitmenschen heilsam, nährend und anerkennend sein können.

Hast du eine Lieblingsbeschäftigung?

Ja, Lesen. Unser Haus hat 3 Stockwerke und auf jedem liegt mindestens ein aufgeschlagenes Buch. Ich lese parallel mehrere Bücher, ganz unterschiedlicher Art. Tatsächlich lese ich jeden Tag in der Bibel und dieser Bestseller wird nie langweilig. Aktuell – ich bin ein Fan von Jane Austen – lese ich eine Fortsetzung von „Stolz und Vorurteil“ von einer anderen Autorin „Der Tod kommt nach Pemberley“, ein Kriminalroman, sehr spannend.

Welche Veränderung an dir findest du positiv?

Dass ich älter werde. Für mich bedeutet das wirklich ein Stück Freiheit. Freiheit vom Schönheitswahn, die Freiheit selbst zu bestimmen, was ich machen möchte und was nicht und…eine nie gekannte „Narrenfreiheit“. Ich bin mutig geworden, Dinge beim Namen zu nennen, ganz natürlich über meinen Glauben zu reden und das Leben zu genießen ohne schlechtes Gewissen.

Danke für das Interview, liebe Renate! Mit deinem heutigen Geburtstag ist dein Leben schon wieder ein Stück positiver geworden. Happy Birthday! Genieß deinen Tag und lass dich feiern. Und hör nie auf zu träumen. Das Beste kommt noch.

Mein richtiger Muttertag

ist der 17. Mai, der Geburtstag meiner Mutter. Heute wäre sie 90 geworden.

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Mutter ist im August 2019 gestorben und ich bin froh, dass sie nichts von Corona mitbekommen hat. Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis, einmal im Monat habe ich sie besucht, es trennten uns 200 Kilometer, einmal in der Woche haben wir telefoniert.

Inzwischen habe ich zwei Töchter, die mich einmal in der Woche anrufen, die eine freitags, die andere sonntags. Von meiner Sonntagstochter trennen mich über 600 Kilometer… aber am Samstag ist mein Muttertag und sie kommt!

Unsere erwachsenen Kinder, die in Würzburg wohnen rufen nicht jede Woche an, die kommen einfach vorbei! Bessere Muttertage als Herzenskontakt brauch ich nicht..

Ein Hoch auf das gute Verhältnis der Generationen und Kommunikation statt Blumen.

Dieses Gedicht hat das Frauenteam von unserer Gemeinde zum Muttertag verschickt:

4 Jahre: Mama weiß alles
8 Jahre: Mama weiß viel
12 Jahre: Mama weiß nicht wirklich alles
14 Jahre: Mama weiß gar nichts
16 Jahre: Wer ist Mama
18 Jahre: Die gehört doch zum alten Eisen
25 Jahre: Mama weiß das vielleicht
35 Jahre: Bevor wir das entscheiden, fragen wir mal Mama
45 Jahre: Ich frage mich, wie Mama darüber denkt
70 Jahre: Wie gerne würde ich jetzt Mama fragen können…

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Rezept

Als ich das Geburtstagspäckchen für unsere älteste Tochter packte, hab ich auch noch was Selbstgebasteltes reingelegt: Das Body Spirit Soul 365 Impulse-Andachtsbuch.

Als ich das Lesebändchen auf die Seite ihres Geburtstags legte, merkte ich, dass im Impuls von ihrem Geburtstag sogar ein Rezept von ihr verewigt ist.

Impuls 15. Mai: Sommerfest

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Es war eine Sommergartenparty mit Lampions und Livemusik. Eine geniale Mischung von Jung, Alt, Bekannten, Unbekannten, Künstlern und Lebenskünstlern.

Unsere Gastgeberin hat nicht nur einen riesigen Freundeskreis, sondern auch ein riesiges Herz. Und sie versteht es, unvergessliche Feste zu feiern.

Sonstige Zutaten: ein wildromantischer Garten, Gelassenheit, Sonne, viel  Herz, und auch das Essen war wunderbar. In diesem Ambiente wäre das aber fast egal gewesen.

Mein Minibeitrag war das neuste Salatrezept meiner Tochter.

3-4 Mini-Romana
1 Gurke
20 Cocktailtomaten
3-4 Stängel Minze
80-100g Couscous
250 g Hüttenkäse
Saft von 2 Limetten, Gewürze, Öl

Couscous mit heißem Wasser übergießen und quellen lassen. ¾ des Limettensafts zufügen. Salat, Gemüse und Minze kleinschneiden, mit einer Salatsoße aus Limette, Öl und Gewürzen abschmecken. Hüttenkäse unter den Couscous ziehen, pikant abschmecken. Alles mischen!

Wann feierst du das nächste Mak ein schönes Fest? Wen lädst du ein? Was ziehst du  an? Das Schönste am Feiern sind die Menschen. Das Essen kommt zum Schluss!

Emotionen sind gut

Nachdem das Kursthema der letzten Woche vielen unter die Haut gegangen ist, hab ich es kurzerhand für den Podcast aufbereitet. Emotionen sind ja gut! Gott sei Dank, dass wir emotionale Menschen sind und fühlen können.

Aber wenn du Gefühle und Bedürfnisse immer wieder mit Essen besänftigst, wirst du beim Essen bestechlich. Funktionierst, solange der Körper mitmacht, aber emotional lebst du schlecht. Wie wäre es, Emotionsessen in Lebenshunger umzubenennen? Wenn es dir gelingt, die Emotionen wahrzunehmen, statt sie runterzuschlucken, können sie zu einem Wegweiser zu einem emotional guten Leben werden.. .

Hier der Link zum Podcast: Heißhunger 

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