…learning by doing oder wenn die Harfe zweimal klingt..
Zu meinem Erstaunen war bei meinem Iphone gar kein Handbuch dabei. Nicht dass ich traurig darüber gewesen wäre. Aber um alle Funktionen, die mir nun offenstehen nutzen zu können, muss ich mich jetzt einfach näher mit meiner Errungenschaft beschäftigen. Und habe also keine Zeit zum Blogschreiben, was ich ja nun schon kann, sondern sitze tiefgebeugt und mit Lesebrille über dem schicken Teilchen und versuche, mir Zusatztools herunterzuladen. Upps, wie macht man aber denn das?
Widerstehe der Versuchung, mit dieser Aufgabe Mann oder willige Teenager zu betrauen, denn ich soll es ja lernen. Und bin jedesmal stolz, wenn ich wieder etwas Neues begriffen habe.
Wenn ich im Haus bin, gibt das Iphone mir nun jede Stunde ein Signal, um mich ans Trinken zu erinnnern, Klingelton Harfe. An Kaffee denke ich von alleine, mein Harfenton meint Wasser.
Ein kostenlooses Tool names True Weight soll mir ab jetzt meine “Kurven” anzeigen, aber bevor es überhaupt etwas Kurviges anzeigt, wartet wieder eine lange, englische, klitzekleingeschriebene Bedienungsanleitung via Handy auf mich. Noch nicht mal Zeit zum Essen hat man. Da schwinden die Kurven vielleicht ganz von allein