It`s tea-time

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Heute und gestern gabs den ultimativen Teetausch. Jeder Teilnehmer hatte zwei Sorten dabei und jeder bediente sich bei jedem, um seinen Tee-Adventskalender zu bestücken. Von mir gabs als Zugabe noch einen Lebe leichter Motivationsspruch für alle 24 Tee-Tütchen…

Und heute hatten wir beim Teetassentausch eine echte Gaudi. Die Kanne auf dem Bild hat die Lebe leichter Sara sich als Belohnung für ihre tolle Abnahme gegönnt und mir den Beweis zugeschickt.

Als ich mit dem Aussuchen drankam, stand die schönste Tasse noch da. Ich tat mein Bestes, meine Arme ganz unauffällig über meinem Schätzchen zu verschränken, damit bloß keiner auf die Idee käme, sie mir wieder abzuluchsen.

Die Teilnehmerin mit der letzten Nummer guckte neutral desinteressiert BIS SIE AN DER REIHE WAR, UND MIR DIE SCHÖNSTE ALLER TASSEN ENTWAND… Mir blieb der letzte verbliebene Teebecher, nicht der schönste, aber immerhin mit Weihnachtsmotiv. Und ich habe noch 2 Treffen, wo ich es nur irgendwie anstellen muss, die letzte Nummer zu ziehen (ansonsten kauf ich mir eine).

Und so viele haben Spielzeug für die Nikolausaktion der Kleiderkammer Agape gespendet, die am 6.Dezember eine Nikolausausgabe für bedürftige Familien hat…Nachdem ich den Tisch fotografiert habe,  kamen noch viele weitere Tüten mit gut erhaltenem Spielzeug. DANKE!
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Habe den Nachmittag damit verbracht, den Tee-Adventskalender für meine Tochter zu basteln und er ist echt schön geworden, besonders wenn man bedenkt, dass ich NIE bastle. Ich hätte Euch so gerne das Prachtstück gezeigt, aber meine Tochter kann es nicht lassen: Sie liest trotz Vorweihnachtszeit weiter Blog. Jetzt hab ich ihr ein Päckchen gepackt und wenn sie Glück hat, kann sie am 1. Dezember meinen neuen Lieblingstee trinken: Türkischer Apfel von Teekanne…

Verpeilt

“Gibst Du mir zur Sicherheit mal den Straßennamen und die Hausnummer”, fragte ich F. die mich zum Vortrag über “mehr Zeit zum Leben” eingeladen hatte. “Ach, das findest Du so…Du warst doch schon mal da.” Außerdem hat der Ort keine Straßennamen. Nur Hausnummern. Kann ja dann nicht so schwierig sein, oder?

Entspannt machte ich mich auf den Weg und gab im Navi Oberrimbach ein. Da er mir stattdessen gefühlte 20 x Niederrimbach vorschlug, willigte ich schließlich ein. Kann ja nicht so weit auseinanderliegen. Pünktlich rollte ich durch Niederrimbach. “Ganz falsch”, meinte eine Spaziergängerin. Fuhr mit Affenzahn über Land und kam mit Herzrasen und auf die Minute pünklich 14.30 zu meinem Vortrag. Nette Leute wiedergesehen und mein Bestes gegeben, die Frage nach den Lebensprioritäten zu beantworten und wo unsere Zeit so hingeht…Um 16.45 im selben Tempo wieder zurück, um rechtzeitig zum Kurs in Helmstadt zu sein.

Meinen Teilnehmern hatte ich per Email “ein etwas andere Lebe leichter Treffen” angekündigt. Es wurde wirklich anders… noch nie in meinen 10 Jahren Berufstätigkeit bin ich zu spät gekommen. Und da saßen sie alle und bastelten an ihren Tee-Adventskalendern 8)

Und dann gings auch hier um Prioritäten. Welche Umstände unsere Seele hungern lassen, sodass wir zum Ausgleich zur Schokolade oder dem Käsebrot greifen, und welche Faktoren für eine satte Seele sorgen.

Und jedesmal, wenn ich in dieser Kurswoche bin, nehme ich mir selbst vor, meine Prioritäten wieder zurechtzurücken. Mehr Zeit zu nehmen für das, was wirklich zählt! Wie oft muss ich es mir noch sagen? Wer ständig glücklich sein will, muss sich oft verändern (Konfuzius).

Fliegen lernen

Gott sagt: “Wage Dein Leben. Verlass Dein Haus”.
Wir sagen: “Es ist zu gefährlich.
Gott sagt: “Wage Dein Leben. Verlass Dein Haus”.
Wir sagen: “Wir können erschossen, kritisiert,ausgelacht, geschubst geärgert werden”.
Gott sagt: “Wage Dein Leben. Verlass Dein Haus”.

Wir gingen auf den Balkon.
Er stupste uns
Und wir flogen.

Ausgegraben

Habe auf den Post mit dem Schmetterlingszitat unerwartet viele Reaktionen bekommen. Bleibe selber immer wieder bei dem Vergleich mit den Entwicklungsphasen der Raupe zum Schmetterlings hängen. Da fiel mir ein Artikel ein, den ich 2010 für die Zeitschrift Lydia geschrieben habe.

Leicht wie ein Schmetterling. 

Wer ein Schmetterling werden will, kann nicht gleichzeitig als Biene punkten.

Habe ihn ausgegraben und auf meiner Webseite hochgeladen. Viel Spaß beim Lesen und einen wunderschönen Sonntag!

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Man nehme 24 Butterbrottüten, 24 Sorten Lieblingstee, Geschenkband, einen Tacker und Dekomaterial nach Lust und Laune. Kann Euch leider doch nicht den fertigen Kalender zeigen, weil alle meine 24 Teesorten noch in meinem Lebe leichter Treffenraum weilen und der Kalender für die einzige meiner Töchter ist, die meinen Blog liest…Für meine Teilnehmer kommt in jede Tüte noch ein schöner Spruch..damit der Tee noch besser schmeckt (den Spruch tacker ich extra zu).

Mit allen Mitteln

Wie kann man während der Adentszeit auf leichtem Kurs bleiben? Wäre doch jammerschade, die Abnahme und das gute Bauch- und Körpergefühl zu riskieren, weil zehn verschiedene Plätzchensorten, egal ob von der Schwiegermutter oder aus eigener Küche, Deine Hemmschwelle runtersetzen. Ich habe meine Teilnehmer ALLE GEWARNT, DASS SIE BITTESCHÖN IM NOVEMBER NOCH KEINE WEIHNACHTSSÜßIGKEITEN KAUFEN SOLLEN. Bei denen sind die Schränke alle clean, da leg ich meine Hand für ins Feuer.

Aber wenn der Kurs dann vorbei ist? Das Online-Coaching ausgelaufen ist? Hier zwei visuelle Ideen, in der leichten Spur zu bleiben.

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Für jedes abgenommene Pfund steht Dir eine Dekokugel zu, die Du mit einer Lichterkette in einer Glasvase dekorieren kannst. Nimmst Du während einer leichtsinnigen Woche aus Versehen ein Kilo zu, musst Du Deine Zunahme aus der Vase wieder rausnehmen. Liegen da zwei Kugeln neben der Vase, weil Du ein Kilo zugenommen hast, erinnern sie Dich daran, dass Du schon mal ein Stück weiter warst, und Dein Ergeiz, sie nach dem nächsten Wiegen wieder zurücklegen zu können, steigt.

B. hat die Idee abgewandelt. Sie wollte keine Weihnachtskugeln, sondern was, was sie IN DER GEFÄHRLICHEN KÜCHE an ihren Vorsatz erinnert.

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“Und dann fragte ich mich, was Heike und dir denn eingefallen wäre. Da kam mir die Nuss-Idee.Die Nüsse, die draußen liegen, auf die kommt es mir an – die müssen überschaubar sein… möglichst wenige draußen zu haben… Dann liegt mein Gewicht im guten Bereich”.

Ob das Heike oder mir eingefallen wäre??? Keine Ahnung… Aber mir ist schon wieder was supergutes anderes eingefallen und ich muss jetzt mal zum Basteln..

Tausche Kummerspeck gegen Spaßfaktor II

Bei der Leidenschaft  sind wir dann auch drauf gekommen, dass man/frau zum Spaßfaktor möglichst auch Menschen braucht. Spaß mit sich allein ist begrenzt. Beziehungen bereichern. Fordern uns heraus. Verändern uns. Erweitern unseren Horizont. Und machen Spaß! Ich mag schon das Wort. SPAß!

Hat null mit Essen zu tun, sondern mit Energie und Lebensfreude. Deshalb tu ich mein Bestes, dass in meinen Spaßlebeleichterkursen viel gelacht wird! Dass die Leute GERNE WIEDERKOMMEN, weil es SPAß macht.

Nächste Woche basteln wir also am Rande die Teeadventskalender + ÜBERRASCHUNG… Außerdem findet der ultimative Tee-Tassentausch statt. Jeder spendet eine schöne Tee-Tasse, die alle in die Mitte gestellt werden. Danach darf jeder eine Nummer ziehen, gleiche Anzahl wie Teilnehmer. Nr. 1 darf sich die schönste Tasse aussuchen. Nr. 2 darf entweder Nr. 1 die schönste Tasse wegnehmen oder sich eine andere aussuchen. Nr. 3 darf entweder Nr. 1 oder Nr. 2 die Tee-Tasse wegnehmen…und die letzte hat auf jeden Fall die schönste Tasse. Ich hoffe, dass sie sich richtig was trauen. Und danach gehts dann ums Thema “Maßstäbe”…

Morgen zeig ich Euch mal den Tee-Advents-Kalender, den ich für meine Tochter gebastelt habe…

Tausche Kummerspeck gegen Spaßfaktor I

Bei dieser Tauschbörse würde sich doch jeder anmelden. In dieser Woche ging es um die Leidenschaft. Wie ein Leben in der Komfortzone aussieht, gemütlich, sicher und bequem, aber auch immer gleich, immer Hamsterrad und wo das Essen die spannendste und erfreulichste Abwechslung des Tages darstellt.

Und wie das Eintreten in die Lernzone Dich so beschäftigen kann, dass Du glatt das Essen vergisst. Wie leicht lässt sich sagen: Kann ich nicht. Keine Ahnung. Keine Zeit. Kein Geld... und schwupps, lässt Du die schönsten Chancen sausen. Denn vielleicht hättest Du es ja doch gekonnt, wenn Du es geübt hättest. Übung ist nützlicher als Talent, Ahnung davon bekommen, Zeit dafür gehabt und sogar mal Geld damit verdient.

Ich erzähle von den wunderschönen Fotobüchern, die ich in dieser Woche bei C. bewundert habe.  Einige über die letzten Urlaube…und für jedes erwachsene Kind gabs zum Auszug eins mit den wichtigsten Stationen des Lebens. Einschulung, Fußballspiele, Geburtstage, INKLUSIVE ZEUGNISSE.  “Wie lange hast Du daran gegessen” frage ich die superschlanke C… “So was dauert Abende. Da ist richtig viel Arbeit. Und bis ich mir das alles beigebracht habe. Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten”. Aber da hat sie sich einfach durchgebissen…statt auf der Couch zu chillen und Chips zu essen…

Falls Du also gerade eine neue Leidenschaft suchst UND NOCH HUNDERTE BILDER IN DEINEN SCHUBLADEN RUMFLIEGEN…das könnte Dein Winter werden. Die Sieger des Sommers werden ja sowieso im Winter gemacht. Die Fotos sind endlich verewigt, Du hast ein gutes Gefühl, weil es endlich erledigt ist.. gib zu, es hat Dich gestört, Du warst so beschäftigt, dass Du gar nicht auf die Idee gekommen bist, zu essen…und musst auch ein bisschen aufs Geld schauen und kannst grade keine Süßis kaufen, denn die Fotobücher sind nicht gratis, dafür wunderschön. Der Wohlstandsspeck ist auch nicht gratis, vielleicht ein bisschen billiger, aber optisch kein Vergleich!