Überflieger

Gute Eltern freuen sich, wenn ihre Kinder erfolgreich sind. Möglicherweise sogar erfolgreicher als sie selbst. Und so bilde ich mir wirklich was auf meine Kinder ein. Würde sie am liebsten allesamt bei Günther Jauch anmelden und später die Millionen mit ihnen verjubeln…

Und so freue ich mich neidlos mit Teilnehmern, die weniger wiegen als ich und denen, die wesentlich disziplinierter sind als ich. Heute erreichte mich die Email von G., die meine Absage zum Laufen nicht gelesen hatte und mutterseelenallein am Treffpunkt wartete: “Habe zehn Minuten mit meinem Schweinehund gekämpft. Der wollte wieder nach Hause. Ich habe gewonnen und bin eine Stunde in schönster Sonne gelaufen. Gut, dass ich schon dort war. Sonst hätte er vielleicht gewonnen”.

Ich bin so stolz auf G., als wäre ich selber gelaufen…

Wie Weihnachten…

Da staunten meine Lieben nicht schlecht, als ich sie an einem stinknormalen Mittwochmittag mit unserem obligatorischen Weihnachtsessen verwöhnte: Gemüsestrudel mit Knoblauchsoße.

In sechs meiner acht Lebe leichter Kursen wird in dieser Woche Abschluss gefeiert. Sektkorken knallen und jeder Teilnehmer trägt etwas zum Essen bei. Inzwischen habe ich so meine Tradition: Zum Frühstück bringe ich Obstquark mit. Zu den Feiern am Abend Gemüsestrudel.

Meine Familie kann sich ausrechnen, wann sie das nächste Mal zu diesem (außer)weihnachtlichen Genuss kommt. Zum Beispiel am 20. Juli. Da schließt der Sommerkurs mit einem Fest ab 8)

Drei Lebe leichter Abschlussessen im Jahr – und Weihnachten kommt ja auch noch.

Konsequent

Ich schaue wirklich nicht den Leuten in die Einkaufswägen. Und bin auch kein Anhänger der These: “Zeige mir was Du isst und ich sage Dir wer Du bist”. Denn ich kenne viele Menschen, die jede Menge ungesunder Sachen essen und doch ganz wunderbare Zeitgenossen sind.

Aber heute stand ein Vater mit seinem ca. 5jährigen Sohn vor mir an den Kasse. Und ich kam nicht umhin, ihren Einkauf zu betrachten. Zwei Dosen Königsberger Klopse, zwei Ritter-Sport-Schokoladen aus dem Angebot, ein paar Packungen Schokoriegel unbekannter Sorte und einige Flaschen Bier. “Krieg ich jetzt die Süßigkeiten”, bettelte der Kleine. “Nein”, so der Vater. “Jetzt gehn wir erst an die Pommesbude und essen. Sonst isst Du Deine Pommes wieder nicht auf”!

Und weil Kinder wie ein Spiegel sind, hoffe ich, dass am Montag wieder richtig gekocht wird.

Hör nie auf, anzufangen

Gerade plane ich die nächsten Kalenderwochen und  staune: Wie viel hat sich in den letzten Monaten verändert. Im September ist das Pilotprojekt “Lebe leichter” mit vier Testgruppen gestartet. Inzwischen geht Lebe leichter mit seinem 12-Wochen-Rhytmus bereits in die dritte Runde.  Handwerkszeug Buch und Planer sind erschienen und haben ein wunderschönes Layout. Und jede Woche erweitert sich unser Konzept.

Weil gerade diejenigen, die den Kurs schon ein- oder zweimal durchlaufen haben, die Kontrolle des Gewogenwerdens schätzen, haben wir brandneu die 12er-Karte entwickelt. Ab Mai gibts den Lebe-leichter-Planer + 12maliger Möglichkeit, in der Servicezeit des Treffens gewogen zu werden. Die 12er-Karte gilt ein ganzes Jahr.

Leichter leben oder Lebe leichter

Heute morgen schlug ich die Zeitung auf, in der Hoffnung, dort einen Hinweis auf den Tag der offenen Tür am 2.April in der Ohmstraße zu finden. Bis jetzt hatte die Würzburger Tageszeitung weder etwas über mein neues Buch, noch über mein Präventionsprogramm abgedruckt. Stattdessen ein riesiger Artikel über Leichter leben, einer Aktion der Apotheken in Deutschland. Ich musste kurz schlucken, steht Heike und mir doch kein Werbeetat für auffallende Werbeanzeigen zur Verfügung.

Als ich dann an einige Momente der letzten Treffen dachte, wo es in meinen Lebe leichter Gruppen so prickelnde Momente, Selbsterkenntnisse kombiniert mit viel Gelächter gab, da wußte ich: Der Weg, auf den ich im Moment acht Gruppen begleite lohnt sich. Ob die Zeitung darüber schreibt oder nicht! Lebe leichter ist ein Selbstläufer.

Mitgewonnen

Ich liebe gute Vorträge. Als vor zwei Jahren die Vortragsreihe “Von den Besten lernen” durch Würzburg tourte, seufzte ich innerlich.. Die tollsten Referenten, die spannendsten Themen, aber immer Dienstagsabends. Wenn ich arbeite.

Heute morgen gewann M. bei der Mainpost zwei Karten für die Auftaktveranstaltung von “den besten Frauen profitieren” und fragte ausgerechnet mich, ob ich Lust hätte, sie zu begleiten. Ich habe nicht nur riesengroße Lust, M., sondern auch noch Zeit. Der Vortrag ist an einem Montag 8)

www.emotion-coaching.de

Effektiv

Der Vorteil von To-Do-Listen: Sie machen mich effektiv und produktiv. Und weil ich mir gestern so schön und öffentlich vorgenommen habe, das Autochen in die Werkstatt zu karren, telefonierte ich um 7.30 mit dem Autodoktor meines Vertrauens, der mir Sichtung und TÜV in einem versprach und mir noch zwei Tage schenkte.

So konnte ich meine Liste schön durchdeklinieren und habe sogar eben meinen überfälligen Newsletter abgeschickt 8)