Schon was gemerkt?

Hat Antenne Bayern mir heute um 7.30 verraten, als ich dem Schulbus + Mr. 17 das Englisch-Dictionary hinterhergefahren habe. Der 31. Januar ist der glücklichste Tag im Jahr.

Gründe nennen die Psychologen das erste Gehalt des Monats und die Aussicht auf den Sommer(urlaub).

Falls Du gar kein Gehalt kriegst, so wie ich und vielleicht auch nicht in die Sommerfrische fährst, kann Dir das also völlig schnuppe sein… und Du könntest Dir Deine eigenen Glücksgründe zusammensuchen…und Heute zum Glückstag erklären…und morgen nochmal…Wärest Du langfristig weit besser dran als mit dem einen, der sowieso schon fast um ist.

Heute ist mein Glückstag…

- weil ich beim Laufen KOSTENLOS WIND, LICHT UND VITAMIN D getankt habe.

- weil ich einen Sohn habe, dem ich ein Dictionary hinterherfahren kann

- weil morgen mein Mann wiederkommt

- weil ich ein Autochen habe, dass bezahlt ist und wieder zwei Jahre TÜV hat

- weil mir 0,00nichts weh tut obwohl man sagt, wem mit über 50 nichts weh tut, der sei tot

- weil ich Freunde habe, die mich mögen und die ich mag

- weil ich so gerne arbeite, dass ich meinen Job auch ohne Geld machen würde

- weil ich grade wieder ein Abenteuer plane und schon ganz kribbelig bin, wie es werden wird und dieses Abenteuer ist weder Arbeit noch Urlaub, sondern ein RISIKO 8)

Da brauch ich grad keinen jährlichen Glückstag. Ich nehm mir morgen einfach wieder einen.

P.S…Und was war bei Dir heute glückstagmäßig?

Silke und die anderen

Ich fiebere mit meinen Teilnehmern mit. Will ihren Erfolg, sowohl um ihretwillen als auch um meinetwillen. Denn ihr Erfolg zeigt, dass Lebe leichter funktioniert. Und es funktioniert. Bei Silke, die ihr erstes Etappenziel mit Glanz und Gloria erreicht hat und auch in den anderen Kursen.

Per Mail-Motivationen sorge ich bei meinen Onlinern dafür, dass mir keiner schlapp macht und in den “jetzt ist eh egal Sog”oder “mir ist nicht zu helfen Modus” rutscht. Denn es ist nie egal und jedem kann geholfen werden.

Habe ihnen geraten, diese 12 Wochen unter “Persönliche Luxus-und Wellness-Wochen” laufen zu lassen und erheitere sie mit Zwischenmotivationen, die hoffentlich oft den Kern des Problems treffen.

Feedback von Judith, die sich für die Motivationsspritzen bedankt. Judith hatte in der Woche 2 zur Belohnung fürs Erreichen des ersten Etappenziel Schuhe angegeben. Sie hatte “etwas verrückte Schnürschuhe”, schon in Frühlingsfarben gesehen, gabs in hellgrün oder orange….

MERKST DU WAS??? UNSERE FARBEN!

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Gestern ihre begeisterte Mail: 3,8 Kilo weniger in 3 Wochen. Etappenziel mehr als erreicht. Und heute geht es Schuhe kaufen. Und zwar die grünen..

Am Sonntag hatte sie schon befürchtet, dass es ein bisschen knapp werden könnte mit der Zielerreichung…und noch eine kleine Extra-Walking-Runde mit der Freundin eingelegt. Geschadet hat es sicher nicht..

“Mit den 500 g in der Woche weiterhin…das dürfte kein Problem sein. Ich darf nur nicht zu schludern anfangen. Aber dafür hab ich ja dich”.

“Toll ist zum Frühstück das warme Müsli mit Himbeeren von Heike”, schreibt sie…

Viele Teilnehmer haben berichtet, dass sie in dieser Woche Rezepte aus dem “Lebe leichter für Vielbeschäftigte” ausprobiert haben… Das mediterane Putenschnitzel, die Sauerkrautpfanne, Zitronenkartoffeln mit Lachs, Hirtenpfannekuchen… und meinen neusten Liebling, den Dinkelpfannekuchen mit Gemüse. Lebe leichter schmeckt halt auch.

Erpressbar

Bin seit gestern erpressbar und winde mich hiermit aus der Schlinge. Kaufe ja wirklich NIE Süßigkeiten, weil bekennender Schokoholic. Weder Nutella, noch Schokolade, noch Eis. Einzige Ausnahme, meinem Mr.17 zuliebe: Ab und zu bringe ich Erdbeerschokolade mit, Billigvariante, noch dazu Erdbeer. Für mich ein no go.

Die Schokolade war erst gestern gekauft, Mr.17 hatte sie zwar entdeckt und auch ein paar Riegel entnommen, aber den Rest brav in den Schrank zurückgestellt.

Per Whatsapp postete das Krankenschwesterntöchterlein gestern um 23.04 folgendes Beweisfoto an die ganze Familie. Damit keiner etwas gegen mich verwenden kann, geb ichs lieber gleich zu. Ich war es und habe die Lektion natürlich auch schon wieder gelernt. Was braucht der Sohn Erdbeerschokolade. Und mein Krankenschwesterntöcherlein saust ab Sonntag sowieso über neue Gänge…ob ich sie weiter chauffiert hätte, ist die Frage. Sie ist wohl nicht ausgelastet.

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Das Rätsel ist gelöst

Es war während unserer ersten Buchvorstellung in Holzgerlingen am 7.Mai 2011. Ungefähr 100-120 Frauen und 2 Männer waren anwesend Nach der Präsentation viele Gespräche, Kennenlernen von Bloglesern und Teilnehmern unseres Online-Angebots.

Die zwei Männer kamen auf mich zu und luden mich ein, diesen Vortrag auch in ihrer Gemeinde/Verband/Gemeinschaft… zu halten.  Sie würden mich wieder kontaktieren und hielten Wort. In den folgenden Wochen gingen die Emails hin und her, bis der Termin feststand.

UND WEIL MEIN LAPTOP GLEICHZEITIG MEIN TERMINKALENDER IST, WUSSTE ICH, DIESEN WICHTIGEN TERMIN IM ACH SO WEIT ENTFERNTEN JAHR 2013 WÜRDE ICH NICHT VERGESSEN.

Nachdem im Januar 2012 mein Computerchen verunglückte, waren alle Terminvergaben weg und eine Frage machte mich unruhig:

WER WAREN DIESE MÄNNER? WOHIN HAT MAN MICH EINGELADEN? UND GANZ BESONDERS WANN?

Hatte eine BELOHNUNG ausgesetzt zur Ergreifung des Termins…aber nichts geschah..außer dass ich bei jedem Termin, den ich für 2013 ausmachte, ein mulmiges Gefühl hatte.

Vor ein paar Wochen der Glücksfall: Kurze Email des Veranstalters, dass der Termin ja langsam näher rückt und man sich sehr auf mich freue. Mit Herzklopfen schlug ich meinen inzwischen GUT GEFÜLLTEN TERMINKALENDER AUF und entdeckte, dass der 18. Februar in meinem Kalender blütenweiß und unvergeben war.  Nun bin ich am 1. Februar in Holzgerlingen, am 7. in Großbottwar und am 18. in Ludwigsburg. Die Gegend liebt mich. Danach will ich aber auch mal in den Norden! Alle Termine hier.

Doppelt doppelt gut

Habe eben mit Heike telefoniert. So ein-zweimal in der Woche darf das sein. Egal, wieviel auf dem Schreibtisch liegt. Denn irgendwas gibts immer zu berichten, zu besprechen oder zu planen.

Diesmal den Freitag. Da tauchen wir im Doppelpack in Holzgerlingen bei “unserem” Verlag, dem SCM-Hännsler-Verlag auf. Buchvorstellung von “Lebe leichter für Vielbeschäftigte”. Eigentlich hätte auch eine von uns den Termin allein wahrnehmen können. Aber es ist a) sehr schön, mal wieder im Verlagshaus zu sein und viele bekannte Gesichter zu sehen – das will sich keiner von uns entgehen lassen b) ist es sehr schön, einige Coachs zu treffen, die inzwischen Lebe leichter Kurse anbieten c) sehen wir dort garantiert Blogleser wieder, Teilnehmer aus dem Online-Coaching und andere Freunde d) ist es ja nicht so, dass Heike und ich Nachbarinnen sind, wie manche Leser meinen…sondern uns trennen 260 km Luftlinie. Wir sehen uns also höchst selten. Solche gemeinsamen Auftritte sind für uns eine willkommene Gelegenheit, uns mal wiederzusehen. Das letzte Mal war es, glaube ich, in Wetzlar zum Radio-Interview im ERF.

Und d) sind wir doppelt doppelt gut 8)

Miss him

Bin eigentlich nicht der anhängliche Typ. Weder die Glucke für meine Kinder, noch fällt es mir schwer, mal ein paar Tage von meinem Mann getrennt zu sein. Das kommt ja höchstens mal vor, wenn er auf einer Tagung ist oder ohne mich nach Norwegen fährt, um seine Eltern zu besuchen. Achso…und natürlich könnte es sein, dass ich mal unterwegs bin.

Und könnte es gut und gern Wochen allein zu Hause aushalten, was sich natürlich leicht sagt, wenn man seit fast 30 Jahren KEINEN TAG ALLEIN WAR also entweder Mann oder Kinder oder beides um mich. Will sagen, ich hab wahrscheinlich keine Ahnung, wovon ich grade schreibe.

Aber seit mein Mann für 10 Tage nach Israel gereist ist, gucke ich STÄNDIG auf mein Handy, ob ich eine Nachricht habe. Gestern schrieb er, dass er heute von Jerusalem aufbricht und mir erst abends vom See Genezareth schreibt.

UND ICH HABE SEHR STARK DAS GEFÜHL, DASS ICH WÄHREND DIESER TRENNUNG MAL SO RICHTIG WAS VERPASSE. NOCH 4 x SCHLAFEN…

Im Mai fahren wir zusammen nach Israel…wir und weitere 38 Leuten aus unserer Gemeinde.

Hyperventiliert

Sitze nach einem superschönen Vormittag um 12.30 in meinem Wägelchen, stelle den Navi auf Heimat und entscheide mich statt für schnellste Route für kürzeste Route. Und weiß nun, dass kürzeste Route auch mal locker eine halbe Stunde länger und wesentlich tückenreicher sein kann als langweilige Autobahn.

Einige Kilometer im wilden Zickzack später befinde ich mich über den Dächern von Künzelsau. Mein Navi dirigiert mich scharf link. Ob nun zu scharf oder zu wenig scharf, auf jeden Fall war ich auf einem schneebedeckten Holzweg. Der Wendehammer am Ende stellte sich als Fatamorgana Scheunentor heraus und zwang mich, auf schneebedecktem Weg mit unbefestigter Schlucht ein paar Zentimeter rechts von meinen Rädern AUF HANG UND SCHNEE BIS ZUR BIEGUNG RÜCKWÄRTS ZU FAHREN.

Im Haus links vom Wegelein standen wahrscheinlich Scharen von Leuten hinter den Gardinen und schauten zu, wie die hyperventilierende Lady mit dem braunen Minikleid und dem silbernen Miniauto jeden gewonnenen Meter ausstieg, um zu kontrollieren, dass ihr auf dem Schnee auch kein Wagenrad über den Abgrund rutschte. War eine Zentimetergeschichte – und mit der situationsangemessenen LANGSAMKEIT, begleitet von GEBET war ich eine Viertelstunde später schon wieder gerettet. Und wegen der Leute hinter den Gardinen stelle ich mir vor, sie wollten einfach nicht riskieren, sich dabei totzulachen, wenn sie mir das Autochen in IHREM Tempo aus der Bredoullie gefahren hätten.

Wochenend-Update

“Es ist für alles genug Zeit”, sage ich mir ab und zu und mache bewusst langsam. Dann wirds mir weniger schwindelig. Die Woche hatte es in sich. Aber es war wirklich genug Zeit für alles. Seit ich morgens bewusst noch früher aufstehe, erlebe ich ein Zeitzuwachswunder.

Gestern Vorbereitungstreffen für unseren Frauen-Glückstag am 13.April mit Viola Widmaier in Würzburg. 10 Frauen, gewappnet mit genialen Ideen, die gleich zu Beginn des Abends alle wegen einer Mega-Idee über den Haufen geworfen wurden. Wenn die Flyer fertig sind, werdet Ihr sehen. Der Workshop heißt nicht “Schrei vor Glück”…könnte er aber…

Mein Mann meldet sich direkt von der Klagemauer. Beginn des Sabbats. Volksfeststimmung und frühlingshaftes Wetter in Israel.

Silke geht in ihr drittes Lebe leichter Wochenende und arbeitet auf ihr erstes Etappenziel hin.

Ich habs mir heute wieder schmecken lassen. Und falls Ihr auch meint, dass es ganz schön oft Kartoffeln bei uns gibt: Finde ich auch. Aber ich hab so extragute, mehligkochende Superexemplare direkt vom Bauern und könnt mich reinsetzen… Dazu Lachs und Lauchgemüse.

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Und morgen muss ich schon um 7.00 aus dem Haus, ich spreche in Künzelsau auf einem Frauenfrühstück. Der Termin steht schon seit einem Jahr fest. Dafür steh ich gerne um 5.00 Uhr auf. Es ist für alles genug Zeit. Man muss sie nur richtig einteilen. Sonntag wirds dann chillig.

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