Wochenende

Vor mir steht ein frischer Blumenstrauß und eine supernette Karte mit einem selbstverfassten Gedicht darauf. Gestern abend habe ich einer jungen Frau die Goldcard überreicht. Eigentlich hätte sie die Blumen verdient :-) Stattdessen hat sie mir welche mitgebracht, als Dankeschön für die Begleitung auf dem Weg ins schlanke Leben. Täglich erlebe ich durch meinen Beruf so viele schöne, menschliche Begegnungen. Ich bin wirklich richtig glücklich über meinen “Traumjob”.

Eine junge Kollegin hat in dieser Woche bei mir Praktikum gemacht; durfte das Wiegen übernehmen (das war hart für mich, denn die kurzen Gespräche an der Waage mag ich sehr) – und anschließend das Treffen moderieren (das war auch hart für mich, denn das Moderieren der Stunde mag ich noch mehr). Zum Glück ging es um das Thema “Bewegung” – nicht mein wirkliches Fachgebiet. :-(

So saß ich als Zuschauer im Raum und amüsierte mich prächtig. Die Kollegin machte ihre Sache richtig gut, es wurde sehr viel gelacht (ohne Zweifel die schönste Sportart) – und die Gruppe war motiviert und ging mit. Am Ende bedankte ich mich bei der Kollegin und den Anwesenden für das tolle Mitmachen und fragte, ob es normal war, das hier so viel gelacht wird. Sie fanden das ganz norma.l :-)

“Wenn wir mehr lachen würden, bräuchten wir weniger Schokolade”, schrieb Heike vor einigen Tagen in ihrem Blog. Heute leihe ich mir den Film aus, von dem sie erzählte ( Das Geheimnis meines Erfolgs), werde so wenig arbeiten wie möglich und so viel lachen wie es nur geht. :-)

Schokoladenkuss(tee)

Das neue Programm schlägt ein! Superabnahmen in meinem ersten Treffen. Wenn ich in den anderen Gruppen auch so gute Abnahmen zu verzeichnen habe, werde ich mehr als hochzufrieden sein. Die Teilnehmer waren auch rundum begeistert. Bin gespannt auf das Feedback, dass mich in den anderen Treffen erwartet.

Jedes meiner 7 Treffen “tickt” anders – in jedem herrscht eine ganz eigene Atmosphäre. Eigentlich seltsam, denn ich versuche, immer das gleiche Thema zu bearbeiten, die gleichen Schwerpunkte zu setzen, die gleichen Beispiele zu wählen. Trotzdem ist es sieben Mal verschieden. Freu mich auf die Woche, die vor mir liegt. Die positiven Erfahrungen dieses Abends haben mich richtig motiviert :-) Jetzt sitze ich gemütlich auf der Couch und genieße Heikes besten Schokokusstee. Besser als dieses Rezept, dass eine Mitstreiterin empfahl:

Man nehme:

1 Tasse Wasser
1 Tasse Zucker
1 Tasse Mehl
1 Tasse braunen Zucker
4 große Eier
1 Stück weiche Butter
2 Tassen getrocknete Früchte
1 Teel. Backpulver
1 Teel. Salz
1 Hand voll Nüsse
1 Zitrone
1 Liter guten Whisky

Zubereitung
1. Zunächst kosten Sie den Whisky und überprüfen seine Qualität!
2. Nehmen Sie dann eine große Rührschüssel zur Hand!
3. Währenddessen probieren Sie nochmals den Whisky und überzeugen sich davon, dass er wirklich von bester Qualität ist.
4. Gießen Sie dazu eine Tasse randvoll und trinken Sie diese aus!
5. Wiederholen Sie diesen Vorgang!
6. Schalten Sie den Mixer an und schlagen Sie in die Rührschüssel die Butter flaumig weich!
7. Überprüfen Sie, ob der Whisky noch in Ordnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll.
8. Mixen Sie den Schalter aus!
9. Brechen Sie dann zwei Eier aus und zwar in die Rührschüssen. Hau’n Sie die schrumpligen Früchte mit rein!
10. Malten Sie den Schixer aus!
11. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, lösen’s des mit ´nem Traubenschier!
12. Hüberprüfen Sie den Whisky auf seine Konsissstenzzz…
13. Jetzt schmeißen Sie die Zitrone in den Hixer und drücken Sie die Nüsse aus!
14. Fügen Sie eine Tasse hinzu, Zucker, alles was auch immer…
15. Fetten Sie den Ofen ein! Drehen Sie ihn um 360°. Schlagen Sie auf den Mehixler, bis er ausgeht!
16. Werfen Sie die Rührschüssen aus dem Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whiskys.
17. Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den Kuchen. :-)

Die Schuhe können Sie anlassen.

Jetzt mal langsam

War das ein Wochenende! Freitag haben wir einen glamourösen Eheabend gefeiert – zusammen mit 39 anderen Ehepaaren. Ein Fest, um mitten im gewöhnlichen Altag die Liebe hochleben zu lassen. Das tat gut. Tolles 3 Gänge-Menü. Moderation. Musik. Rosen. Nichts Peinliches – wir mussten noch nicht einmal tanzen :-)

Aber man durfte…

Der Clou waren die Hochzeitsphotos, die jedes Paar mitbringen musste und die per Beamer plötzlich für alle sichtbar auf der Leinwand auftauchten. Was haben wir über die Veränderungen/ naja – der Entwicklungen der Anderen gelacht. Weil wir unser Hochzeitsalbum nicht gefunden hatten, war unser Photo eine echte Lachnummer. Ich sah so jung und schüchtern aus, dass man kaum glauben konnte, dass ich  zu diesem Zeitpunkt  volljährig gewesen  war.

Samstag Frauentag in Achern, wo ich über das Thema “Mein Körper – Freund oder Feind” sprechen sollte. Ich habe eine liebenswerte freie Gemeinde (Josua-Gemeinde) mit ihren Frauen und Gästen kennengelernt und der Nachmittag war einfach schön. Ein bisschen aufgeregt war ich, weil ich auch im Sonntagsgottesdienst sprechen sollte :-(

Aber schließlich bin ich auch Sonntags  richtig “in Fahrt” gekommen. 20 Jahre Gemeinde- und Pastorenfrauerfahrung gehen ja nicht spurlos vorüber – und auch wenn ich nicht “predige” wie mein Mann – ich glaube, von dem, was mich bewegt, kam etwas bei den Zuhörern an.

Und jetzt bin ich mal gespannt auf die zweite Woche mit dem neuen “Programm” in meinen Treffen.

Inzwischen sitze ich mit meinem heißen Schokoladentee, den ich in Heike und Vlados wunderschönen Teeladen gekauft habe, zu Hause und genieße es, nichts zu tun.

Den Dezember, das hab ich mir aber vorgenommen, werde ich mal schön langsam angehen lassen :-)

Schwer bepackt…

mache ich mich auf den Weg in die Treffen. Und meist verlasse ich den Ort meines Schaffens auch wieder mit Unmengen an Material, Kisten, Waage und Broschüren. Ich schließe den Raum ab, werfe alle Taschen und Kisten in den Wagen vor der Türe und will schnell schnell nach Hause. Trotz der Vorstellung des neuen Programms bin ich heute richtig früh fertig. Juchu :-)

Und bemerke jetzt erst, dass der Autoschlüssel im Kofferraum liegt – und ich nur noch den Schlüssel zum Treffenraum in der Hand habe. Das hat man mal wieder vom Multitasking :-(
Wie gut, dass mein Mann zufällig zu Hause ist. Wie gut, dass ich sofort weiß, wo der Ersatzschlüssel ist. Wie nett, dass mein Mann sofort kommt und mich “rettet”. Trotzdem bin ich schön früh zu Hause und sitze schon wieder am Computer. Heute Abend wird Frau W. mich fragen, ob ich in dieser Woche “gelaufen” bin. Was sag ich bloß….

Geschafft

Seite heute habe ich also stolze 7 Treffen! Als ich vor vier Jahren bei Weight Watchers mit meinen ersten beiden Gruppen startete, hätte ich das wohl nicht für möglich gehalten. Aber diese Art des “Mentoring”, der “Motivation”, der immer neuen Zielsetzung entspricht einfach haargenau der Weise, wie ich am liebsten arbeite. So habe ich quasi mein Hobby zum Beruf gemacht. :-)

Heike (mit der zusammen ich das Buch “Lebe leichter” geschrieben habe)  hatte mich damals überredet, nicht mit einem eigenen Programm zu starten, sondern bei Weight Watchers anzudocken. Und diese Entscheidung habe ich nicht bereut.

Die Eröffnung des neuen Treffens lief problemlos und wie von selbst. Nur die Berge von Material und Produkten, die ich heute von A nach B befördert habe, waren bemerkenswert :-( .

21 neugierige Teilnehmer haben sich zur Eröffnung eingefunden – und weil ich weiß, der nächste Januar kommt bestimmt – ist es mir recht so :-) Im Januar kommen erfahrungsgemäß Scharen Neuer in die Treffen. Ein bisschen Muße im Spätherbst ist also gar nicht verkehrt.

Wie Weihnachten…

“Das ist ja heut wie Weihnachten…. ” sagten viele meiner Teilnehmer heute abend. Die Tische waren zum Teil verhängt, die Unterlagen waren in einem Umschlag verpackt und jede bekam den Hinweis: “Bitte noch nicht hineinschauen!”

Jetzt ist für mein Karlstädter Treffen das Geheimnis schon mal gelüftet. Und ich bin sehr gespannt, ob auch meine Teilnehmer die Erfahrung machen werden, dass das neue Programm noch besser und flexibler ist. Immerhin haben 16.000 Teilnehmer getestet und für gut befunden.

Morgen dann meine Neueröffnung in Lengfeld. Ob Neue kommen? Oder verteilen sich die anderen Teilnehmer einfach auf einen weiteren Standort.

Der Clou in Lengfeld sind die vielen Parkplätze am Haus (ohne Parkschein, keine Politessen :-) ) und der helle, große Raum. Ich bin ja mal gespannt. :-)

Vergiß das Feiern nicht

Heute wird gefeiert. Manchmal fürchte ich die Vorbereitung und lasse längst fällige Feiern am liebsten ausfallen. Wie töricht kann man doch sein. Feiern ist wichtig!

Heute am späten Nachmittag erwarten wir 12 Gäste und ich wünsche mir weniger, dass es “feierlich” wird, sondern vielmehr, dass wir viel lachen, viel erzählen und dass das Geburtstagskind, dem die Feier gilt, sich einfach pudelwohl und geliebt fühlt.

So kann ich heute abend leider nicht im Chat dabei sein. Die Stunde Chat sonntags zwischen 18.00-19.00 Uhr hat sich inzwischen fest etabliert und ich freu mich schon immer darauf. Aber heute ist Feiern angesagt! Wird höchste Zeit :-)

7 Treffen ab der nächsten Woche

Hui! Ob ich meine Entscheidung bereuen werde? Ab der nächsten Woche werde ich 7 verschiedene Weight Watchers Kurse wöchentlich leiten.

Bisher war ich nur einmal vormittags unterwegs – die restlichen Kurse sind abends -dieses “bequeme” Leben ist nun vorbei. Denn ein Treffen um 10.00 bedeutet, mindestens 1 1/2 Stunden vorher frisch gefönt :-) vor Ort zu sein, die natürlich vorher sorgfältig sortierten Kisten auszuräumen, Stühle und Tische zu stellen, Waage aufzubauen, Produkte aufzustellen, Kasse zu zählen.

Eine 1/2 Stunde vorher mit dem Wiegen zu beginnen, Unterlagen auszugeben, Fragen zu beantworten…

Dann im Treffen: Motivieren, Hilfestellung anbieten, Motivieren, Ernährungsfragen beantworten, Motivieren, Trösten, Motivieren, Erfolge feiern, Motivieren…

Später: Das Ernährungsprogramm erklären, Fragen beantworten, Unterlagen ausgeben….

Noch später: Rolle rückwärts. Susi Sauber würde sagen: Spuren beseitigen, Reste ins Auto verstauen. Zu Hause die Abrechnung erstellen.

Es macht schon schön viel Arbeit. Aber es macht auch soooo viel Spaß :-)

Ermahnung

Heike liest meinen Blog. Und weil ich bei ihr einen Nordic Walking Kurs belegt habe, fühlt sie sich verpflichtet, mich zu ermahnen. Um 7.10 solle ich es ihr gleichtun und beschwingt in den Morgen laufen.

Um 7.00 erklärt mir mein Sohn allerdings, dass er den Auftrag hat, Kuchen mit in die Schule zu bringen. Ich bin “aus dem Schneider”. Erkläre meinem erfreuten Sohn, dass wir einfach noch schnell beim Supermarkt vorbeifahren, Kuchen kaufen und ich ihn dann in die Schule fahre. Um 8.00 bin ich wieder zu Hause und das Regenwetter gibt mir die nächste Ausrede. :-)

Eben sind die Weihnachtsgeschenke für meine Weight Watchers Teilnehmer eingetroffen. Schön! :-) Ich hätte mich als Teilnehmer gefreut.

Nur schöne Worte

Heute morgen hätte ich nun wahrhaftig Besseres zu tun gehabt, als an meiner neuen Website zu basteln. Aber ich kann es mal wieder nicht lassen. Zum Glück hinterlässt ein Haushalt mit “nur” zwei Kindern längst nicht mehr so viele Spuren wie früher….

Aber nun bin ich schon mal zufrieden mit den ersten Ergebnissen. Die Rubriken müssen sich noch füllen, aber es ist schon mal ein Grund gelegt.

Außerdem ist es mir gelungen, selber Visitenkarten zu drucken. :-)

War alles nicht geplant. Was ich nicht geplant habe, tu ich mit Feuereifer, was längst ansteht, lass ich gerade liegen. Das ist wohl das Los der Kreativen :-(

Trotzdem werde ich jetzt kochen und dann brav mein Material für den Abend ordnen.
Gelaufen bin ich gestern übrigens trotzdem nicht :-(