Trommelwirbel

Am Samstag, den 3.Mai, zwischen 16.00-19.00 Uhr veranstalte ich in Würzburg, Ohmstraße 8a in meinem Kurs-Raum einen offenen Lebe-leichter-Nachmittagstreff.

Gelegenheit zum Leute aus dem ehemaligen Kurs treffen, einen gemütlichen Kaffee zu trinken, Dich wiegen zu lassen. Um eine Buchvorstellung von “Bleibe leichter” zu hören und in unser neustes Werk reinzuschauen. Um Leute zum Kennenlernen von Lebe leichter mitzubringen, denn nächste Woche fangen meine Mai-Kurse an, die bis Ende Juli gehen..Als Highlight hat sich für Samstag S. angekündigt, die mit Lebe leichter 57 Kilo abgenommen hat…

Sie ist der Spaßbremse „überflüssige Pfunde“ an den Kragen gegangen. Hat nicht gewartet, dass irgendwann irgendetwas sich ändert. Es kam auch kein Speckweg-Engel, der ihr nachts ein paar Kilo weggezaubert hat. Eines Tages wusste sie, dass etwas passieren musste und sie fing an…S. erzählt beim Tag der offenen Tür, wie es bei ihr gewesen ist…Ich freu mich schon auf sie…UND DICH!

Campen nicht erlaubt

Sitze über meinem Vortrag für morgen in Dinslaken und lache über mich selbst! “Wenn nichts läuft, wie es soll”, heißt das Thema…Hatte einen Zusatz an den Rand gekritzelt:

Jeder kommt in die Wüste. Keine Campingausrüstung mitnehmen. Zügig durchwandern.

Was ist denn ein erfolgreiches Leben? Darum gings bei Spring und dabei gings hoch her, darum ging es am Sonntag im Gottesdienst und heute im Hauskreis, den ich leite, auch Passt also wunderbar zusammen.

Ist Erfolg, keine Fehler gemacht zu haben?
Ein Leben ohne Schwierigkeiten?
Applaus von links und rechts?
Hat Erfolg überhaupt etwas mit Geld zu tun, wie ja die meisten meinen?

Oder ist der erfolgreich, der seine Fehler einsieht, sich dafür entschuldigt, sich auch selbst verzeiht und nicht jahrelang im eigenen Selbstschuldsaft schmort UND DANN IST GUT.

Der 5x gescheitert ist und trotzdem wieder aufgestanden ist (STEHAUFMÄNNCHEN)

Ist nicht besonders der erfolgreich, der auch ohne Applaus weitergeht, weil er weiß, dass er weiß, dass er weiß…

Und sind nicht die Menschen besonders erfolgreich, die durch das stinknormale Leben mit allen Höhen und Tiefen gegangen sind UND NICHT BITTER GEWORDEN SIND, WEIL IHNEN UNRECHT GETAN WURDE, SONDERN DIE TROTZDEM AM NÄCHSTEN MORGEN  ODER ÜBERMORGEN WIEDER EIN FRÖHLICHES LIEDCHEN PFEIFEN…

Sind nicht die erfolgreich, die in der Sonne sitzen können, wann sie wollen und wenn sie scheint und die nicht dauernd auf der Suche nach dem nächsten Kick sind?

Ich mag das Gedicht von Mutter Teresa:

Menschen sind oft unberechenbar, unlogisch und selbstzentriert. Vergib ihnen einfach.

Wenn du freundlich bist, unterstellen sie dir egoistische Motive. Sei weiter freundlich.

Wenn du erfolgreich bist, wirst du einige falsche Freunde und einige echte Feinde gewinnen. Sei weiter erfolgreich.

Wenn du aufrichtig und ehrlich bist, wird man dich ausnützen. Sei weiter ehrlich.

Was du in jahrelanger Arbeit aufgebaut hast, können Menschen über Nacht zerstören.
Bau weiter auf.

Wenn du glücklich und zufrieden bist, werden sich die Neider melden. Sei weiter glücklich.

Das Gute, dass du heute tust, werden die Menschen morgen oft schon wieder vergessen haben. Tu weiterhin Gutes.

Gib der Welt das Beste, was du hast – es wird nicht genug sein. Trotzdem. Gib weiter dein Bestes. Du wirst sehen – schlußendlich ist alles eine Sache zwischen dir und Gott.
Nicht  zwischen dir und  Menschen”

www.seinetoechter.de

Tellergucker

Bisher habe ich bei dem Begriff “Tellergucker” an die Kurzvideos von Bettina Lügger gedacht, die Lebe leichter Leser virtuell auf ihren Teller schauen lässt.

Spring hat mich auf andere Tellergucker aufmerksam gemacht. Bei den Mahlzeiten im riesigen Speisesaal saßen Heike und ich oft mit Bekannten zusammen und aßen gemeinsam. Ich aß, was mir schmeckt, wie das bei Lebe leichter üblich ist. Nun hält sich meine Vorliebe für Bolognesesoße in Grenzen und ich aß an einem Tag Salat.

Eine Stunde später hielt Heike den Workshop “Lebe leichter” und erklärte die 3 Teller-Regel. “Aber bei Lebe leichter darf man wohl nur Salat zu Mittag essen”, fragte eine Zuhörerin. Heike verneinte. “Ihr könnt essen, was Euch schmeckt. Auf dem Teller sollte ein Drittel Gemüse integriert sein”. “Aber Ihre Kollegin hat nur Gemüse gegessen…”

Da muss ich also in Zukunft auch bei der Auswahl meiner Mahlzeiten ein Lebe leichter Aushängeschild sein. IHR MACHTS MIR WIRKLICH LEICHT, SCHLANK ZU BLEIBEN…

Spring

…war klasse, genau so wie viele begeisterte Besucher mir das seit Jahren erzählt haben. Nur war ich lange nicht in der glücklichen Lage gewesen, im April mal eine Woche frei zu haben, um  mir das Event selber anzusehn!

Diese Woche haben Heike und ich das Mega-Festival mit Haut und Haar und als Referenten miterlebt. 2800 Besucher, die ein vielfältiges Angebot erwartete…Und ehrlich: Als ich zählte, dass manchmal 37 Workshops zeitgleich zu unseren insgesamt 8 Workshops stattfinden sollten…allein diese Fülle an Möglichkeiten war der Hammer, machte ich mir wenig Hoffnung, dass sich viele Besucher gerade zu unseren Seminaren verlaufen würden.

Als wir die Bestuhlung des Raumes sahen, kurze Schnappatmung, denn wie doof sieht das denn aus, wenn in einem Raum mit 80 Stühlen 10 Leute sitzen…..

Falsch gedacht! Fast immer war der Raum voll besetzt – und bei manchen Themen mussten wir sogar mehr Stühle heranschaffen…

Wir lernten Blogleser kennen, haben Interesse an unseren nächsten Lebe leichter Coachausbildungen im September in Würzburg und im Oktober in Dinslaken geweckt und natürlich selber Workshops besucht! Abends noch ein Konzert? Oder lieber eine Podiumsdiskussion? Oder ein Glas Wein oder Aperol Spritz oder WASSER in netter Gesellschaft… Wir wählten die geniale Mischung.. Jeden Tag was anderes…

Nächstes Jahr sind wir wieder dabei. Ich hab mir die Woche gleich in meinen Kalender notiert…6.-11.4.2015 – Vielleicht kann ich unsere Gemeindesisteria gleich mit begeistern. Oder Dich? www.meinspring.de

 

Manchmal genügt ein Satz

der die Sicht der Dinge wieder grade rückt. Denn das Leben ist zwar oft ungerecht, aber nicht immer zu Deinem Nachteil, sondern manchmal auch umgekehrt, stimmts?

Einer meiner Graderücksätze lautet:  Aber Gott sitzt immer noch auf dem Thron…

Hilft mir, wenn ich eine schlechte Nachricht bekommen habe, einen Mutlostag habe, dabei bin, den Überblick zu verlieren oder mein gewünschtes Pensum nicht schaffe. Dann weiß ich, dass Gott trotz allem den Überblick hat.

Manchmal genügt ein Satz, um das Startsignal zu geben…”Eines Tages wusste ich, was ich tun musste und begann”…

Manchmal genügt ein Satz, um eine neue Gewohnheit zu etablieren, wie bei J: “Wenn Du morgens aufstehst, dann trink nur ein Glas Wasser, zieh Deine Laufschuhe an und komm erst in 20 Minuten wieder”. Nicht schwer… 1 Glas Wasser, Laufschuhe an (Ausreden aus), raus aus der Türe und erst nach 20 Minuten wiederkommen. Seitdem läuft sie :-)

Lieber Gott

Bis jetzt gehts mir gut. Ich habe heute noch nicht getratscht und noch nicht die Geduld verloren. Ich war bis jetzt noch nicht gemein, egoistisch.oder habe mich sonstwie daneben benommen. Ich habe noch nicht gejammert, geklagt und noch keine Schokolade gegessen – und auch Geld habe ich bis jetzt noch nicht sinnlos vergeudet.

ABER IN UNGEFÄHR EINER MINUTE WERDE ICH AUFSTEHEN UND DANN BRAUCH ICH WIRKLICH DEINE HILFE.

Sitze an der Einleitung zu meinem Workshop zum Thema “Ein Lebensstil im Rhythmus der Schöpfung” und finde meine beiden Workshopthemen grade richtig gut!

Von Montag bis Freitag bin ich mit Heike zusammen auf dem SPRING-Festival in Willingen, wir geben je 4 Workshops UND DEN REST DER ZEIT GENIEßEN WIR!

UND WIR FREUEN UNS NATÜRLICH, EINIGE BLOGLESER KENNEN ZU LERNEN! EIN PAAR HABEN SICH SCHON ANGEKÜNDIGT!!!

Rhythmus-Unterschiede

11.30. Ich sitze im Auto und die Familien-Whats-App summt. Unsere Stuttgart-Tochter teilt allen ihr Wochenendprojekt mit und bittet um eine Runde Mitleid. Meins hat sie.Einsatz

Ich: “Bin ganz in Deiner Nähe. Fahre gleich an Stuttgart vorbei heim”
Mr. 18 erwacht zu Hause vom Gesummse aus dem Tiefschlaf  und guckt wie ein Eichhörchen. Wo ist Mama? Nicht im Kogel? “Wo warst Du denn, wenn Du um diese Uhrzeit an Stuttgart vorbei wieder nach Hause fährst?”, fragt er in die Familien-App.

Bin um 5.00 aufgestanden und um 6.00 losgefahren, um pünktlich zu einem Frauenfrühstück in Sonnenbühl zu sein. Und wie schön, wenn man nicht nur selber nach dem Vortrag ein “gutes Gefühl” hat, sondern wenn der Raum bis auf den letzten Platz besetzt ist und der Veranstalter glücklich sagt: Genau so toll habe ich mir das vorgestellt! Und wenn Mr. 18 so richtig in Gang kommt, geh ich schon wieder ins Bett.

Blind Date

Gestern war wieder mal Sistergeknister, Freundinnen-Abend. Mal kommen viele, 70 oder 80, mal weniger. 25, wie gestern. Wichtiger als die Menge ist uns die regelmäßige Gelegenheit, uns besser kennenzulernen  mit möglichst wenig Aufwand. Wenn man dann mit geröstetem Brot und Pinienkernen um einen Tisch sitzt, braucht frau fast kein Thema.

Ach ja, R. hatte angekündigt, sämtliche Reste ihres Vorrats aus ihrem Tuppertantenleben mitzubringen und zu VERSCHENKEN… IST DAS SISTERHOOD???

“Was wäre für Dich eine gute Freundin?”, fragte ich in die Runde. Die eine braucht jemanden, die mit ihr Sport macht, einer anderen ist das Vertrauen und die Verschwiegenheit wichtig, eine ist happy, wenn sie jemanden hat, der mit ihr spazieren geht, eine wünscht sich Ehrlichkeit – und für eine ist es der schönste Freundschaftsbeweis, eine Freundin in die unaufgeräumte Wohnung zu lassen und sich kein bisschen zu genieren, dass sie sich noch nicht aufgehübscht hat.

Wir waren fast schon am Aufbrechen, als A. eine Idee kam: Blind Date…Jeder warf seine Adresse + Telefonnummer in ein Körbchen, jeder zog einen Namen… UND JETZT BIN ICH UM ZWEI VERABREDUNGEN REICHER. Eine mit der ältesten Anwesenden, die so gerne spazierengehen will und mit der Jüngsten, die just an diesem Tag die letzte Klausur ihres Medizinstudiums geschrieben hatte und direkt nach dem Sistergeknister gepflegt ausrastete! Mit ihr darf ich Eis essen gehen… sie wollte zwar Knödel… aber alles lass ich auch nicht mit mir machen! Hammeridee! Und jeder hat das Recht, sie zu kopieren. Copyright! Einzulösen spätestens bis zum nächsten Sistergeknister am 5. Juni!

JEDER DARF ÜBRIGENS KOMMEN. ES GIBT NICHT JEDES MAL TUPPERSACHEN GESCHENKT, ABER NEUE FREUNDSCHAFTEN SIND FAST SCHON GARANTIERT.

Suchbild

Was ist hier falsch?
JeruKleid
Naja… wie ich Euch kenne, wisst Ihr es sofort… Meine Kinder haben ihrem Vater das frisch eingetroffene Buch per Fotomontage in die Hände aufs Urlaubsfoto gespielt. Richtig ist, dass Bleibe leichter mit seiner Erscheinung gewartet hat, bis wir aus Israel zurück waren und wenigstens die Koffer ausgepackt hatten.

Tauschte sofort Flatterkleidchen gegen Kuschelsocken und Wärmflasche und klappere trotzdem noch mit den Zähnen.

Israel war wunderschön, warm, intensiv und hinterlässt wie auch im Jahr zuvor Spuren in unserem Herzen. Die letzten Tage haben wir Jerusalem erlaufen, mein Schrittzähler bescheinigte mir 10 Kilometer an einem Tag und mein Herz, dass wir uns in eine ganz besondere Stadt verliebt haben.

Beschließe, mein Buch “Vergäße ich dein Jerusalem” auszugraben und mit diesen frischen Eindrücken neu zu lesen. Beschließe, mir ein Bespiel am jüdischen Volk zu nehmen, die den Sabbat konsequent frei halten. Habe säckeweise gute Vorsätzen!
Das Leben noch mehr feiern. Noch öfter in der Sonne sitzen. Noch mehr vertrauen, dass nicht wir, SONDERN ER ALLES IN SEINEN HÄNDEN HÄLT!

Shabbat

Und trotz aller Ruhe und Gemütlichkeit eine ziemlich aufregende Freude, dass das neue Buch endlich auf der Welt ist…Wunderschön geworden. Heikes und mein viertes Baby!

verwackelt