Spanische Tomaten

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Und zum Frühstück Sekt. Sind von einem 6 Tage-Tripp nach Spanien zurückgekehrt und Sara kommt morgen aus dem Sauerland zurück.

So braun war ich bestimmt seit 10 Jahren nicht. Haben ein wunderbares Hotel genossen mit einem noch wunderbarerem Frühstücksbüffet, an dem ich mich hemmungslos bedient habe. Es gab so viel extrem leckere frische Früchte, dass ich es eigentlich immer bei einem Obstfrühstück beließ – bis auf ein Glas Sekt…als krönenden Abschluss.

Dann Sonne satt. Ich war noch nie in Spanien und fand es NUR WUNDERVOLL. Herrlicher Strand. Tolles Meer. Phantastische Wellen. Erholung pur.

Meine Mittagessen. Sonnengereifte Tomaten mit Salz, etwas Baguette, ein Eis.. Abends haben wir die katalonische Küche kennengelernt, einige neue Sachen ausprobiert und es genossen.

Im Hotel fleißig die Treppen statt dem Aufzug benutzt. Gerne alle Gässchen von Calella erkundet und wieder zu Hause der neugierige Blick auf die Waage nach dieser Schlemmerwoche. Alles im grünen Bereich.

Mal gespannt, was morgen die Sara sagt…

Ich packe meinen Koffer

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Sara freut sich auf ein paar Tage Urlaub. Der Koffer ist gepackt. Buch und Planer eingepackt, Walking-Stöcke, Badeanzug, Lesestoff, Hundefutter. Das Auto steht im Hof und sie ist gespannt wie ein Flitzebogen, ob es sich im Sauerland genauso leicht leben lässt wie in Franken….

Ihr neuer Slogan stammt aus dem Spiderman-Film, den sie gestern mit ihrem Sohn geguckt hat: “Wir haben immer die Wahl”.

P.S.Sara ist dann bis Dienstag mal weg…

Sara wundert sich

Sara setzt sich genau mit dem Thema der Woche auseinander. Diese Woche gehts um Ernährungswissen. Eigentlich hält sie sich für relativ ernährungsschlau. Eher fehlt es ihr an Motivation, ihr Wissen auch konsequent umzusetzen.

Im Lebe leichter Programm gefällt ihr, dass sie sich nach dem Mittagessen einen kleinen Nachtisch gönnen kann. Meist hatte sie früher am späten Nachmittag ihr moralisches Tief und fiel dann in die Schokofalle oder die Keksdose. Seit drei Wochen gibts direkt nach dem Mittagessen einen schönen Espresso und ein Stückchen Schokolade. Genau die Dosis Süßes, die sie braucht. Der Süßhunger am Nachmittag blieb aus. Bis jetzt auf jeden Fall.

Als sie in einer Buchhandlung in Diätbüchern stöberte, fiel ihr eine Kalorientabelle in die Hände. Obwohl sie im Moment eher Teller als Kalorien zählt, warf sie einen Blick in die Rubrik “Essen außer Haus – pro Portion”.

Und während Souflaki mit 190 Kalorien pro Teller doch ziemlich günstig wegkam, erstarrte sie, als sie den Kaloriengehalt ihres so geschätzten Nasi Goreng las: Stolze 765 Kalorien :-(

a) Du kannst essen, was Du willst, aber nicht wann und auch nicht so viel Du willst.

b) Es lohnt sich, Ernährungswissen zum Abnehmen einzusetzen.

Sara ahnt, dass Essen im Restaurant definitiv nicht gekocht wird, um schlank zu machen, sondern damit es schmeckt. Bei den Tellern Auswärts schaut sie ab jetzt genauer hin.

Mein Ferienjob

Offiziell habe ich grade Lebe leichter Ferien. Keine laufenden Kurse, kein Ausbildungswochenende, keine Vorträge. Nur das Online-Coaching läuft weiter. Genau 40 Teilnehmer, von denen ich die meisten noch nie gesehen habe, befinden sich zwischen Woche 1 und 12.

Einstieg ist bei mir Montags oder Dienstags. Da beginnt die Lebe leichter Woche und so sitze ich Montag/Dienstag mit staunenden Augen vor dem Computer, trage Wochenergebnisse in meine Kladde, schreibe Feedback und sende Glückwünsche.

Heute gab es virtuell Blumen für D., die soeben ihre 12. Lebe leichter Woche abgeschlossen hat und mir ihr Feedback mit Happy End zusandte. Macht froh.

Dichtung und Wahrheit

Eine Blogleserin fragt an, ob es Sara gibt oder ob es sich hier um Dichtung handelt.

Also: Sara gibts wirklich! Sie ist eine Online-Teilnehmerin mit exakt diesem Ausgangsgewicht und wohnt in der Nähe von Würzburg. Sara liest regelmäßig meinen Blog und freut sich grade.

Dichtung ist, dass Sara Sara heißt. Wahrheit ist, dass jedes Gewichtsupdate dem Stand der jeweiligen Woche entspricht.

Gerade mit Saras Feedback im Online-Coaching habe ich viel Spaß. Ich merke an ihren Antworten, dass sie sich mit den Wochenthemen auseinandersetzt. Manchmal sitze ich da und lache laut raus, wenn ich ihre Rückmeldung lese.

Als mir heute morgen eine Frau beim Erstgespräch viel Kraft für meine Teilnehmer wünschte, musste ich überlegen, ob mich dieser Job wirklich Kraft kostet. Wirklich nicht! Krafträuber sehen anders aus.

Wer liebt was er tut,braucht nie wieder zu arbeiten.

Miese Stimmung

Hoffnungsvoll steigt Sara am Montag auf die Waage. Die Tendenz der letzten Tage war vielversprechend gewesen. Heute die Ernüchterung. Nach der erfolgreichen ersten Lebe leichter Woche mit 2,2 Kilo weniger waren es diese Woche “nur” 600g. Die Waage steht bei 83,2. Freitag und Samstag war sie schon mal viel weiter unten gewesen. Vergessen, dass sie sich über jede Abwärtstendenz freuen wollte.  Heimlich hatte sie gehofft, dass es weiter mit solchen Kängeruhsprüngen nach unten geht. Irgendwie fühlt sie sich enttäuscht.

2,8 Kilo nach 2 Wochen genauem Plan ala`Lebe leichter.

Was Sara nicht weiß ist, dass ein Mensch rein pysiologisch nicht mehr als ein Kilo Fett in einer Woche abbauen kann. Das Geheimnis einer langfristigen Abnahme: Dranbleiben. Nicht das gute oder weniger gute Ergebnis eines Tages/einer Woche auf der Waage zählt, sondern langfristig gute Gewohnheiten zu entwickeln.

Eine gute Gewohnheit praktiziert sie übrigens schon seit 14 Tagen: Trinkt jeden Morgen auf nüchternen Magen ein großes Glas warmes Wasser. Erst hatte sie sich allein beim Gedanken daran geschüttelt. Inzwischen hat sie die positiven Folgen registriert. Und stimmt sich so gleich morgens auf einen neuen, leichten Tag mit mehr guten Gewohnheiten ein.

Auf ihren Frust trinkt sie erst mal ein Riesenglas Wasser und startet in die dritte Woche Lebe leichter.

O sole mio

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Wochenende. Sara hatte ein ausgiebiges Samstagsfrühstück genossen und dazu eines  ihrer beiden Maxis eingebaut. Heute mussten es mal zwei Brötchen sein. Dazu ein Ei und auch das obligatorische Stück Obst, ein großes Stück Melone. Am Nachmittag sitzt sie entspannt auf der Terasse, studiert im Planer ihre letzten zwei Wochen, in denen sie akribisch jeden Krümel aufgeschrieben hat – und ist schon gespannt auf ihr Endergebnis nach der zweiten Woche am Montag. Weil sie jeden Tag auf die Waage steigt, weiß sie schon: Es sieht gut aus 8)

Erfolg motiviert. Und so fällt es ihr leicht,Wasser zu trinken, während ihre Kinder sich Eis aus der Tiefkühltruhe holen. Stattdessen hat sie ihre uralte Espressomaschine ausgekramt und genießt einen doppelten Espresso auf der Terasse.

Alkoholfrei

Sara trinkt eigentlich nichts. Auf jeden Fall keinen Alkohol. Hatte sie auf jeden Fall geglaubt, als wir unser Erstgespräch am Telefon hatten. Nun, beim Führen ihres Planers, merkt sie, dass das gar nicht stimmt.

Hier ein Radler, da ein Glas Wein. Und da Sara nicht nur jeden Tag aufschreibt, sondern sich auch täglich wiegt, machte sie eine Entdeckung: Nach Tagen mit Alkohol zeigte die Waage am nächsten Morgen immer ein Plus an.

Signal, es in den nächsten 10 Wochen mal wirklich ohne Alkohol zu probieren. Schließlich hat sie ein Ziel. Und schließlich trinkt sie ja sowieso keinen Alkohol 8)

Übrigens: Wenn Sie täglich auf die Waage gehen, bekommen Sie alle Gewichtsschwankungen – auch die hormoneller Natur – mit, was mache Menschen unnötig frustriert.  Die tägliche Kontrolle macht es aber  leichter, einer Zunahme im Ansatz zu begegnen und Tendenzen nach oben schnell wieder in den Griff zu kriegen.

Mit Nudel

Sara liebt Pasta. Basta. Gibts bei ihnen häufig und schmeckt allen in der Familie. Meist kocht sie ein 500g Päckchen und stellt die Schüssel auf dem Tisch. Jeder bedient sich bis die Schüssel leer  er satt ist. Nudeln machen glücklich. Ich versichere ihr, dass sie auch weiterhin Nudeln essen kann. Im Gegensatz zu vielen Trenddiäten verunglimpft Lebe leichter Kohlenhydrate nicht.

“Wenn es bei Euch Nudeln mit Soße gibt”, frage ich sie. “Wieviel ist denn dann ein Teller?” Verdutztes Schweigen am Ende der Leitung. “Meinst Du jetzt, wieviel Gramm?” “Hm…Was für einen Teller nimmst Du denn?” “Einen Tiefen”. “Und jetzt? Wieviel Nudeln nimmst Du Dir?” “Naja, halt den Teller voll. Und die Soße.” Ich schweige. Zögernde Frage….”Fehlt noch was?” “Ja, mir fehlt noch was.” Erleichterte Erleuchtung: “Der Parmesan?” Hm….ich hatte eigentlich den Salat gemeint…

Und eigentlich sollte der Teller so befüllt sein, dass der Salat oder der Platzhalter Gemüse noch mit draufgepasst hätte. Den kann Sara natürlich getrost auf einem Extrateller anrichten. Und Salat kann sie sich auch nachnehmen, wenn sie wirklich noch Hunger hat.

P.S. Und weil Sara es dann doch genau wissen will, wie viel rohe Nudeln sie abkochen soll, wenn sie mal für sich alleine kocht: Ungefähr 80 g.

Ohne Nudel

Beate macht Ferien. Das angesagte schlechte Wetter erwies sich als Sonnenknüller und wir fuhren nach Bad Mergentheim. Statt Mittagessen in einem sonnenverwöhnten Straßencafe` Eis gegessen. Danach ins Wellenbad. Mal wieder schwimmen – ohne Nudel und ohne Aqua-Jogging-Gürtel wie während meines Aquakurses im Sandervita. Wellenbad macht definitiv gute Laune.

Während der Liegepausen in meinen neusten Errungenschaften von Kerstin geblättert. Und meinen Mann eine Weile sprachlos gemacht, indem ich ihm die Entdeckerfrage stellte: “Was war das größte Kompliment, das Dir je gemacht wurde?”

Hat ein bisschen gedauert, bis er geantwortet hat. Und was war das größte Kompliment, das Ihnen je gemacht wurde?” (So gespannt, ob jemand sich traut, das zu schreiben 8) )