Tut mir ja leid

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Mir ist klar, dass Sie zu Pfingsten erleuchtendere Tipps als genügend zu trinken erwarten, aber ich beginne mal lieber mit dem ABC, oft gehört, doch zu selten beherzigt.

Wer viel Wasser trinkt, ist schöner, schlanker, schlauer und leidet seltener an Kopfschmerzen.

Ein Glas Wasser, so warm wie möglich gleich nach dem Aufstehen, noch im Badezimmer. Muss ja nicht Ihr Zahnputzbecher sein 8)   – kurbelt Ihre Verdauung an und signalisiert Ihnen ganz simpel: Heute gehts wieder Richtung Gesundheit.

Vor jeder Mahlzeit ein großes Glas Wasser. Gibt eine Grundsättigung und wirkt wie eine Dusche fürs Gehirn.

Eine große Kanne Tee oder wie bei mir eine Karaffe Ingwerwasser aufbrühen und während des Vormittags leertrinken.

Sind Sie eingeladen und werden gefragt, ob Sie etwas trinken möchten: Neue Standartantwort: “Ja, ein Glas Wasser.”

Bietet Ihnen jemand eine Tasse Kaffee an, ziehen Sie die Augenbrauen hoch, bedanken Sie sich und fügen hinzu: “Aber bitte mit einem Glas Wasser.”

Trinken Sie möglichst 2-3 Liter Wasser am Tag. Nehmen Sie grundsätzlich eine Flasche Wasser mit, wenn Sie unterwegs sind. Und fangen Sie jetzt an. Sie sitzen doch grade am Computer. Glas unter den Kran. Trinken. Fertig! Super!!!!

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In das nahezu unkaputtbare Ikeaglas für 0,39€ passen übrigens 350 ml. Spezialtipp: Ich werfe eine Sprudeltablette Kalzium oder Magnesium hinein, fülle mit Leitungswasser auf und mache Wetttrinken mit der Tablette..Wer zuerst fertig ist… Da ich nach einem halben Glas (ca. 125 ml) anhalten muss, fülle ich erneut Leitungswasser nach und habe, wenn das Glas später leer ist, einen halben Liter getrunken. Tataaaaa…

RSS-Feeds und der Zufallsgenerator

Was ein RSS-Feed ist, hat mich bisher herzlich wenig interessiert. Bis ich gestern aus Zufall auf das rot-weiß gestreifte Kästchen im Browserfenster meines Blogs drückte. Wo die Frage stand, ob ich “dieser Quelle” vertraue und gewillt bin, die RSS-Feeds dieses Blogs zu abonnieren. Und weil ich mir vertraue und außerdem neugierig war, was dann passiert, habe ich die RSS-Feeds abonniert undstaunend festgestellt, dass meine letzten Blog-Postings rubbeldiekatz fein säuberlich in einem Outlook-Ordner namens “Lebe leichter Blog” abgelegt wurden. Da hab ich mir glatt noch Heikes Blog abonniert. Und ein RSS-Feed mit den Kommentaren meiner Leser.

Nachdem meine Lebe leichter-Tellerwoche mir so viel Aufmerksamkeit beschert hat, gibts die nächste Woche echte Lebe leichter Tipps! Die kann man sich also per RSS-Feeds automatisch in sein Email-Postfach schicken lassen. Sachen gibts 8)

Blog sei Dank

Durch das akribische Aufschreiben meiner drei Mahlzeiten im Blog habe ich tatsächlich festgestellt, dass ich in dieser Woche 2x Eis gegessen habe. Dabei esse ich doch eigentlich nie Eis… Und einmal Schokolade…dabei esse ich doch eigentlich…

So kommt frau den kleinen Füchsen auf die Spur…weswegen sie nur “schön schlank” und nicht rappeldürr ist. Aber wenn ich wählen müsste zwischen schön schlank mit Eisbecher oder rappeldürr ohne – wäre meine Entscheidung glasklar!

Mein Teller Abendbrot war dann ein schöner Schokoladeneisbecher 8)

Nicht klassisch, aber wahr

Meine Schreiberlingwoche neigt sich dem Ende zu. Wollte ich meine Leser beeindrucken, hätte ich wohl extra was Besonderes gekocht, um ein richtig gutes Beispiel abzugeben. Aber mein Alltag heute waren Reste.

Jawohl, man darf Spinat aufwärmen. Also gabs für mich den Rest Spinat von gestern, den Rest Lachs von gestern und eine Schüssel Salat von heute. Vom Rest der Familie ließ ich mir die offizielle Erlaubnis geben, Nudeln mit Tomaten-Hackfleischsoße zu servieren.

Frühstück war ja eh klar…

Die beste Frage

Die Kunst im Coaching besteht darin, die richtigen Fragen zu stellen. Aber auch die besten Fragen und klügsten Antworten können nicht das Handeln ersetzen. Daher die beste aller Fragen: Was wirst Du jetzt tun?

Habe gerade wieder eine Ladung Impulshefte von Kerstin Hack erhalten und kann Euch ihre Materialien nur wärmstens empfehlen. Ich bin wieder mal eingedeckt. Brauche öfter neue, weil ich sie gerne verschenke.

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Strawberry & Chocolate

Ich hab soooo nette Teilnehmer. Einer brachte mir heute eine Schale frisch gepflückter Kirschen mit, eine Teilnehmerin eine 50g-Schokolade mit der sinnigen Aufschrift “Meine Schokolade versteht mich“. Wahrscheinlich war es ein Test – ich habe verstanden. Zum Abendessen, mit optimalem Genuss gab es für mich Kirschen, Erdbeeren und 50g Schokolade. Alles leicht verderbliche Ware… Alles gerettet.

Investition

“Du bist Dein wichtigster Mensch. Deshalb solltest Du immer wieder in Deine Weiterentwicklung investieren…” gebe ich den Teilnehmern am Schluß des Coachings mit.

Bildung und Weiterentwicklung geschieht nun nicht einfach so. Sondern fordert einen Mindesteinsatz an Zeit, Geld und Gehirnjogging. Im Juli finden drei Fortbildungen statt, zu denen ich mich angemeldet habe. Fachlich sehr verschieden. Gleichzeitig zertifiziere ich mich für zwei weitere Jahre als Diätassistentin. Auch Fachkräfte wie ich müssen sich laufend fortbilden, um ihre Zertifikation zu erhalten. Find ich übrigens gut.

Am meisten freu ich mich auf das Spezialseminar über Ernährungstherapie des Metabolischen Syndroms.

Übrigens…

Lasse mir im Moment von vielen meiner Teilnehmer – live und online – ihre “Teller” aufschreiben. Und bin vorher nochmal ins Detail gegangen…”Was Ihr nachts esst, über der Spüle, vor dem Kühlschrank oder aus Versehen war nicht nichts – sondern eines der beiden Maxis, die Ihr in der Woche nicht am Tag habt.”

Gefrühstückt wie immer. Und eben einen Riesenkorb Erdbeeren gekauft und aus Versehen schon einige genascht (Maxi). Gleich um 14.00 Uhr gibts Ofenlachs mit Dillbutter, Spinat und Kartoffeln – einen Teller voll.

Alle 5 Stunden?

Werde die letzten Tage meines Outings auch die Uhrzeiten zu meinen Mahlzeiten dazuschreiben.

Lebe leichter basiert auf der 3-Mahlzeiten-Regelung.

Jetzt gibt es Trenddiäten wie Metabolic balance oder Schlank im Schlaf, die das auch tun – und die dabei großen Wert auf eine Pause von 5 Stunden zwischen den einzelnen Mahlzeiten legen. Lebe leichter gibt diese Regel nicht vor. Regelmäßige Mahlzeiten geben unserem Tag Struktur, ebenso gute Gewohnheiten. Erfahrung meiner Praxis: 3 Mahlzeiten, klug über den Tag verteilt sind viel besser als 2 Mahlzeiten. Frühstück heute um 6.45 – dazwischen nichts als Wasser und Tee…Achso.. und eine Stunde Walking!

Mittagessen um 14.30. Was gabs? Ich schleck mir grade noch die Lippen ab. Chinesisch. Selber gemacht mit viel Chinagemüse aus der Tiefkühltruhe (ohne Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe), angebratenem Hähnchenfleisch und Salat. Einen Teller voll. Salat hab ich nochmal nachgenommen. Und zum Abschluss einen großen Milchkaffee.