Träumt was Schönes

Hatte einen coolen Abend mit ca. 80 Leuten aus ganz verschiedenen Kirchen und Gemeinden in Würzburg, mit denen wir gemeinsame Sache auf dem Marktplatz machen. Laden Würzburger Bürger Mittwoch/Donnerstag und Freitag zu kostenlosem Würstchen- und Burgeressen auf den Marktplatz ein (ab 17.00) Einen Teller voll. Freitag bin ich auch dabei…

Kam also superspät und hungrig wie ein Wolf nach Hause. Um 22.30 zwei gegrillte Schnitzel aus dem Kühlschrank geangelt und fälschlicherweise zwischen Tür und Angel gegessen. Dann noch eine kleine Schüssel Müsli mit…….KIWI

“Träumt was Schönes” hatte die Motivationskanone von “On the move” heute abend gesagt. “manchmal spricht Gott durch Träume :-)

Bis jetzt

Will mal klarstellen, dass ich hier keine klassische “Lebe leichter Woche” koche, sondern mir einfach mal ein paar Tage auf den Teller gucken lasse. Und was gabs bis jetzt?

3 dünne Scheiben getoastetes Vollkornbrot mit Frischkäse und Honig, 1 Kiwi… Nicht gähnen, ist mein Favorit, Sie können gerne viel spannender frühstücken 8)

Bis Mittags 1 Karaffe Wasser, dann 1 1/2 Schnitzel, Kartoffeln, Spargel  (ohne Hollandaise), viel Salat, da ich auch auf den Spitznamen “die Furchtlose” höre.

Zum Nachtisch einen großen Milchkaffee. Ende im Gelände!

Nützt Dir das was?

Hab mich über den Kommentar von Stefanie im Posting von gestern gefreut, die scharfsinnig erkannt hat, dass ich definitiv nicht zu den Menschen gehöre, die essen können, was sie wollen und trotzdem schlank sind.

Im Coaching mit meinen Teilnehmern begegne ich zweierlei Mitleidstiraden emotionslos: “Die andern in meiner Familie/meiner Firma/ in meinem Freundeskreis können alle essen, was sie wollen. Die nehmen nicht zu”. “Hilft Dir das gerade?” frage ich herzlos… und hole sie aus ihrem Jammer. Denn: Die wenigsten Leute können immer und ewig so viel essen wie sie wollen und nehmen nicht zu…
“Ich könnte schon so viel weniger (Gewicht) haben, wenn….das böse Grillfest nicht gewesen wäre/mein Mann nicht die Flasche Wein aufgemacht hätte/ich nicht auf diese Schulung gemusst hätte/ ich …” “Nützt Dir das grade was?” frage ich dann. Nicht jammern. Ändern. Nicht reden. Tun.

Ohne Nap

Habe auch ohne Powernap durchgehalten. Wieder ein paar äußerst nette Leute kennengelernt. Eine Hamburgerin und eine Frau aus dem Harz… Bin mit Ihnen am Telefon mindestens 10x quer durch den Garten, durchs Wohnzimmer bis zur Garage gewandert und habe ihnen die Grundlagen von Lebe leichter vermittelt. Treu dem Motto: Nie liegen, wenn Du sitzen kannst, nie sitzen, wenn Du stehen kannst, nie stehen, wenn Du laufen kannst, bin ich kilometerweit mit ihnen gelaufen. Jetzt guck ich “Millionär” und schwing  auf meinem Trampolin.

Ach so. Wegen dem Abendessen? Eine Schüssel Joghurt mit Obst, einen Teller voll, was sonst?

Mega-Tag

Habe beschlossen, dass heute ein Mega-Tag ist. Ich könnte auch sagen, ich habe schlecht geschlafen,  lasst mich bloß in Ruhe. Aber ein Mega-Tag ist besser für meine Gesundheit. Hatte im Rahmen der unfreiwilligen Nachtwache zwei Käsebrötchen verzehrt, weswegen ich heute morgen nicht mehr frühstücken brauchte. Praktisch!  Nur noch Kaffee trinken. Fertig.

Nach Tochter nach München Verschickung, Zahnarzt und erfolgreichem Schuheinkauf (kreisch, Heike) sitze ich glücklich beim optimalen Mittagessen: 2 Stück Lachs, Spargel, Soße Hollandaise, Salat. Und dann gibts ein Powernap. Kein Müsliriegel sondern ein Mittagsschläfchen.

Meine Quote, deine Quote

Mir nichts dir nichts diszipliniere ich mich. Habe ich mich verpflichtet, eine Woche meine Speisekarte in den Blog zu stellen, überlege ich mir gut, was ich in den Mund stecke und was nicht. Am Frühstückstisch entschied ich mich für ein halbes Brötchen mit Frischkäse und Honig und meine legendäre Kiwi, wohlwissend, dass gegen 12.00 Uhr jede Menge Luxustorten auf mich warteten…

Aß beim Büffet zwei eher kleine Stücke und gegen 15.00 Uhr am heimischen Mittagstisch gabs gegrilltes Hähnchenfleisch, Zucchinigemüse und Salat. Zum Nachtisch Obstquark.

Die Methode des Aufschreibens für “andere” funktioniert und ich mache sie mir auch in meinen Lebe leichter Kursen und sogar im Online-Programm zunutze. Nimmt ein Teilnehmer nicht ab, lasse ich mir mal für eine Woche wenigstens die Abendessensteller inklusive der Uhrzeit notieren – und die Kuh ist vom Eis :-)

Meinen Live-Teilnehmern schicke ich wöchentlich eine Statistik, wie viel die Gruppe bis jetzt im Durchschnitt abgenommen hat (in der Woche 5 liegen sie bei haargenau 3 Kilo pro Kopf)…und wenn jemand seufzt, dass er gaaar nichts abnimmt, obwohl er sich eigentlich nur von Luft und Liebe ernährt, den bitte ich, mir eine Woche mal die Zutaten der Luft&Liebe-Mahlzeiten aufzuschreiben.

“Ich will Dir nicht die Quote verderben”, jammerte eine Teilnehmerin, nahe daran, aufzugeben. “Tust Du nicht. Schreib eine Woche mal ehrlich auf, was Du zu den drei Mahlzeiten isst. Drei Mahlzeiten mit einem Teller voll. Dazwischen Pause. Vielleicht bist Du wie ich – und merkst dann, was da alles unbemerkt zwischen die Zähne geraten ist”.

P.S. Abends gabs noch einen Schokopudding und einen Becher heiße Milch!

Eis

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Weil es doch ein bisschen mehr Eis geworden war, ein Maxi-Waffeleis sozusagen und ich den erwartungsvollen Lebe leichter Blogleser nicht vor den Kopf stoßen will, gabs zum Abendessen meinen Klassiker Joghurt mit Obst. Und natürlich eine Flasche Wasser. Fühle mich grade sehr beobachtet. Morgen wirds wochenendtechnisch noch mal herausfordernd – mit Maxikuchenbüffet nach dem Gottesdienst in der Gemeinde (zu dem Zeitpunkt, wenn ich echt HUNGER habe), aber dank meiner Beobachter live und online werde ich die Situation schon meistern.

Ab Montag wird die perfekte Lebe leichter Woche gekocht. Versprochen 8)

Samstag

Samstagsfrühstück mit Mann und Tochter. Ihr zu Ehren hatte ich geräucherten Lachs gekauft und so gabs zum Frühstück 2 Scheiben getoastetes Vollkornbrot (zusammen ca. 80g), geräucherten Lachs, 1 Ei, 1 Kiwi, Kaffee, Wasser.

Heute Mittag gabs für die anderen Frikadellen, während ich mich über den Rest Lachs hergemacht habe: Also 2 Vollkornbrote mit Margarine und Lachs, eine rote Paprika. Als Nachtisch: Sandwicheis (bitte nicht fragen, wie viel.)