Fast verpasst

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Home-Office macht dick, lese ich in meiner ersten Email, die ich am Schreibtisch  anklicke. Und seufze leise, weil mich heute mindestens 5 Stunden Schreibarbeit am Computer antackern.

Die zweite Email, die ich öffne, ist die einer Teilnehmerin, die in ihrem Einleitungssatz annimmt, dass ich wohl soeben von meiner Dienstags-Power-Walking-Tour komme. Ich schaue perplex auf Kalender und Uhr, sehe, dass in 10 Minuten Elke auf mich wartet, Wimpertusche, Lippenstift… und weg bin ich 8)

Eine Stunde strammes Walking, während wir gemeinsam für Dinge beten, die uns gerade bewegen. Um 9.00 sitze ich gut gelaunt am Computer und finde, Home-Office macht flexibel!

Ohne Eis

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Eine Flasche Wasser auf der Hinfahrt, zwei große Cola light mit viel Eis, ein leichter Hähnchenwrap und kein Eis zum Nachtisch. So saßen Heike und ich stundenlang im Heidelberger Cafe Rossi und takteten in groben Zügen unsere leichter Zukunft ein. Bis Januar 2013 kamen wir. Dann war 16.00 Uhr und wir gönnten uns noch einen winzigkleinen Bummel durchs hochsommerliche Heidelberg.

Wieder kein Eis, nur ein wunderschönes T-Shirt für schlappe 9,-€, das ich ohne Gewissensbisse eintütete, denn 2x kein Eis und 2x kein Cappuccino gaben das ja wohl her. Die zweite Flasche Wasser auf der Rückfahrt. Um 20.00 Uhr wieder zu Hause. Dort war der Kühlschrank sehr aufgeräumt und mir blieb nur Quark und Obst. Auch nicht verkehrt, denn bewegt habe ich mich an diesem Tag nicht. Und heute liegt ein ganzer Tag Home-Office vor mir. Bin soeben vom Frühstückstisch zum Schreibtisch geschlendert, bewaffnet mit einer Riesenkanne Ingwerwasser…