Aktiv statt passiv

Nach meiner Zwangspause wegen der schmerzenden Knie, die das Joggen mir beschert hatte, bin ich heute das erste Mal wieder gewalkt. Perfektes Wetter, nette Laufpartnerin  und weil mein Schrittzähler kurz vor Beginn des Fuballspiels die 10.000 noch nicht bejubelt hatte, setzte ich den Hulla-Hoop-Reifen als Beschleuniger ein, der pro Hüftschwung Schritte zählt. Und sowohl Zuschauer als auch mich zum Lachen bringt.

“Wenn das so weitergeht, verkauft mein Mann mich bald an den nächsten Zirkus”… meinte neulich eine unserer Coaches…Kurse leiten macht beweglich, denn Du musst alles mal selber ausprobieren auch das Joggen.

Statt um Leistungssport gehts bei Lebe leichter eher um den Spaßfaktor.  Aktiv statt passiv zu sein. Sportlichkeit statt Bequemlichkeit. Bewegung lieben, statt Wege sparen.

Je weniger Du sitzt, desto besser. Nie liegen, wenn Du sitzen kannst, nie sitzen, wenn Du stehen kannst. Nie stehen, wenn Du laufen kannst! Das ist der eigentliche Knackpunkt.

Im Stehen verbrennen wir automatisch 50 % mehr Energie als im Sitzen. Hallo?????

Sommer 2014 läuft

Da ist doch dieses freche Jahr 2014 schon gleich zur Hälfte um. Wir tun also gut dran, diesen Sommer nach Strich und Faden auszunutzen. Er kommt nicht wieder. Weder Juni, Juli noch der August. Alles handverlesene Lebenszeit! Erst mal freue ich mich auf die zweite Halbzeit meiner drei laufenden Kurse, unsere Frauenfreizeit und dann fangen meine unverdienten Ferien mit einem Highlight an. Dienstag, 29. Juli bis Samstag, 2. August mit einem Lebe leichter – Bleibe leichter Kompaktseminar in Imst/Österreich.

War letztes Jahr schon megaschön. Dieses Jahr wirds noch einen Tick intensiver, weil wir mehr Zeit haben.Wer Lust auf eine Kompaktferienlebeleichterbleibeleichterwoche mit mir hat: Voila, noch ist die Anmeldung möglich. Ich freu mich!
Imst
Imst2

 

Born to be wild

Nicht erschrecken, aber bei solcher Musik könnte ich AUSFLIPPEN.

I can hear the footsteps of my King
I can hear His heartbeat beckoning
In my darkness He has set me free
And now I hear the Spirit calling me

Wake up child
It’s your time to shine
You were born for such a time as this

I can hear a holy rumbling
I’ve begun to preach another King
Loosing chains and breaking down the walls
I want to hear the Father when He calls

This is the anthem of our generation
Here we are God, shake our nation
All we need is Your love
You captivate me

I am royalty
I have destiny
I have been set free
I’m gonna shape history

Neue Dinge lieben lernen

Ich gucke völlig verliebt in meinen Einkaufswagen. Eine knallrote halbe Melone, hellgrüne Kohlrabi, orangefarbene Möhren, grüne Zucchini und Gurken, rote Radieschen.

Inzwischen bin ich so weit, das mir das Wasser im Mund zusammenläuft, wenn ich an frischen Fenchel denke. Meine Leidenschaft für Gemüse ist im Laufe der Jahre immer weiter gestiegen, roh, gekocht, als Ofengemüse oder in der Suppe. I LOVE IT.

Schneide ich zum Mittagessen eine geschälte Kohlrabi in Scheiben, ein paar Möhren in Streifen, eine Gurke in Stücke, greifen die Hände meiner Lieben schon beim Tischdecken zum Gemüse. Schmeckt allen, inklusive Mr. 18 und vom eigentlichen Mittagessen, natürlich ebenfalls mit dem Drittel Gemüse, wird weniger benötigt.

Je einfacher die Zutaten, je liebevoller zubereitet, je gründlicher gekaut, desto höher die Zufriedenheit und desto größer der Schutz vor Gier und Maßlosigkeit.

Kohlrabi

Wach sein

“Die größte Entscheidung Deines Lebens liegt darin, dass Du Dein Leben ändern kannst, indem Du Deine Einstellung änderst (Albert Schweitzer)

Wo ändert sich was??? Du siehst nix??? Die Jahre vergehen und  weder der Speck-weg-Engel kommt, noch tut sich sonst was nennenswert Positives in Deinem Leben?

Es liegt einzig an dem winzigen Rädchen genannt “Einstellung”.

Deshalb lade ich uns zu einem Testwochenende ein…

- wähle den kompletten Samstag und Sonntag bewusst eine gute, hoffnungsvolle, positive Einstellung. Nicht schummeln. Egal ob das Wetter Dir passt, ob Deine Lieblingsbrötchen ausverkauft waren oder der Nachbar um 8.30 den Rasen mäht. Bleib rigeros positiv!!!

- sorge den kompletten Samstag und Sonntag für genügend SPAß, SPIEL und RELAX-MOMENTE. Federball. Schwimmengehen. Oder “pssst”. Oder kauf Dir eine Hängematte und häng Dich rein. Radel zum nächsten Bach und mach ein paar Beweisfotos, Hauptsache Spaß & Spiel!

- bereite anderen Menschen an diesem Wochenende eine Freude und investiere in BEZIEHUNGEN. Du könntst mit IHM Fußball gucken, ein großes Opfer, ich weiß, jemanden anrufen, der nicht damit rechnet, während ER Fußball guckt oder Dir ein Geschenk für jemanden ausdenken, den Du magst oder für jemanden, den Du nicht magst… denn witzigerweise wirst Du ihn danach VIEL LIEBER mögen :-)

- sei den kompletten Samstag und Sonntag wach! Ok, ausschlafen ist schon mal super. Aber mit wach meine ich Deine Einstellung… Sei neugierig auf den Tag. Mach die Augen auf. Du bist von Wundern umgeben. Da verlässt Du das Bett irgendwann freiwillig, denn es wartet ein NEUER TAG auf Dich, der prozentual nur geringfügig horizontal stattfindet.

Spannend, was morgen schon wieder anders sein wird als heute.

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Freundschaftswerbung

Beim Werben für meine Lebe leichter Kurse habe ich so meine eigene Strategie.

Ich werbe grundsätzlich nicht in der Gemeinde. Das könnte als Pastorenfrau vielleicht falsch verstanden werden und so halte ich das hübsch getrennt. Zahle Miete für die Nutzung der Gemeinderäume und beseitige nach jedem Kurs alle Lebe leichter Spuren.

Werde also weder Leute aus der Gemeinde auf meinen Kurs aufmerksam machen, noch Räume + Pinnwand mit Werbeflyern und Baldfängtdernächstekursanplakaten bepflastern.

Wenn natürlich Leute aus der Gemeinde zufällig auf meinen Blog oder meine Webseite gehen und wissen wollen, was die fromme Frau Nordstrand sonst noch so macht, und sie mich dann ansprechen…. ja, dann würde auch ich mal ein Visitenkärtchen weitergeben oder sie auf meinen monatlichen Newsletter aufmerksam machen, damit sie  über den nächsten Kursstart informiert werden. Ansonsten kein Sterbenswörtchen.

So haben verdadderte Gemeindemitglieder auf christlichen Kongressen beim Bücherkauf schon Papiertüten mit dem Konterfei ihrer Pastorenfrau als Tragehilfe bekommen und dann erst gemerkt, dass ich ein Doppelleben führe!

Als ich heute mit ein paar Freundinnen zusammensaß und wir unser Frauenwochenende planten, meinte R: “Der XY schwärmt ja von Deinem Kurs”. XY, immerhin Geschäftsmann meint, das wäre die beste INVESTITION gewesen, die er SEIT JAHREN getätigt hat…

Ich bin baff…. Er hatte ja super abgenommen, aber das er sooooo begeistert vom Lebe leichter Kurs erzählt? “Hätte er mir ja auch mal selber sagen können….”

Meint R.: “Jetzt weißt Du es ja… “Und eigentlich ist es ja NOCH BESSER, wenn XY es den anderen Freunden erzählt, denen ich das selber nicht erzählt hätte….

Meine Hauptwerbestrategie: Teilnehmer, die gut abnehmen, die jede Woche ein bisschen leichter nach Hause gehen, womit ich keinesfalls nur das äußere Leichterwerden meine, die die Einfachheit des Konzepts schätzen und am Ende des Kurses begeistert und mit 5-7 Kilo weniger abschließen und Lebe leichter weiter empfehlen. An ihre Freude :-)

Wer oder was eine Spaßbremse ist

Michaela will keine Spaßbremse sein und isst ein Stückchen Kuchen mit, weil sich alle was Süßes holen. Marion will keine Spaßbremse sein und trinkt doch ein Gläschen Wein, weil alle was Alkoholisches bestellt haben. Andrea will keine Spaßbremse sein und den anderen kein schlechtes Gewissen machen, deshalb isst sie Sachen, die ihr eigentlich nicht gut tun und sie eigentlich gar nicht essen wollte. Sie will keine Spaßbremse sein.

Frage der Woche: Wer oder was ist eine Spaßbremse?

Eine echte Spaßbremse ist, dass Michaela nicht mehr ohne Schnaufen laufen kann. Denn sie ist 46 und eigentlich ansonsten nicht krank. Eine echte Spaßbremse ist, dass Marion eine solche Rolle vor dem Bauch hat, dass sie die Schuhe nicht mehr zubinden kann, ohne einen roten Kopf zu kriegen. Und der Arzt zu Andrea sagt, dass von den vielen Süßigkeiten die Bauchspeichekdrüse allmählich schlapp macht und es bald nicht mehr ohne Medikamente gehen wird.

Eine schlechte Gesundheit ist eine echte Spaßbremse. Nur schnaufend den Berg raufzukommen, obwohl man erst 46 und eigentlich nicht krank ist, ist eine Spaßbremse.

Laufen ohne Schnaufen ist möglich, denn Deine Fitness steigert sich mit jedem Tag mit mehr Bewegung. Deine Blutzuckerwerte verbessern sich rapide, wenn Du 1000 Schritte mehr gehst.. und die Leber wächst zwar mit ihren Aufgaben, aber hat eine kleine Alkoholpause ganz gern. Das gilt auch für Radler, Wein- und Sommerschorle und Aperol.

Ziemlich viel Spaß macht es, wenn Deine zu engen Klamöttchen nicht mehr kneifen. Wenn bei der Hitze die Beine nicht aneinanderscheuern. Wenn Du Dir was Neues kaufen musst, weil alles zu weit geworden ist. Das macht alles ziemlich viel Spaß!

Wasser

Wenn Dich jemand fragt, ob Du ein Eis willst, dann sag: Lieber eine Flasche Wasser…. Wenn Dich jemand fragt, ob Du einen Kaffee willst, dann sag: Ja, gerne, und bitte noch ein Glas Wasser.
Wenn Du irgendwo eingeladen bist und man fragt Dich, ob man Dir was anbieten kann: “Ja, bitte ein Glas Wasser”.

Wasserflasche im Auto. Wasserflasche im Büro, auf der Terrasse, bei der Freundin, im Lebe leichter Treffen, beim Sport, vor dem Fernseher

Wasser mit Zitrone, mit Limette, mit Ingwer, Wasser mit Eiswürfeln, kalter Kaffee mit crushed Eis, selbstgemachter Eistee mit schwarzem Tee und Zitrone eiskalt, Wasser mit ein paar Blättern Minze, aromatisiertes Wasser mit einer aufgeschnittenen, reifen Erdbeere. Leitungswasser, gesprudeltes Wasser…Hauptsache, Du trinkst Wasser! Prost.

Wasser

Glück am Stück

Sonne, echter Pfingstgottesdienst (macht mich glücklich), kein dringendes Projekt, das Feiertagsarbeit erfordert, netter Besuch, leichte Küche und dringende Knieschonverordnung der Krankenschwesterntochter, sodass ich noch nicht mal zum Joggen aufbrechen muss. Neue Bücher und den Ausblick auf eine interessante Woche.

Warum ist das Leben nicht immer so leicht?

Ein paar meiner Onliner finden es gerade hart, besonders die Sache mit dem Dranbleiben am leichten Leben. Haben Stress wie noch nie an der Backe und zwei haben ernsthaft überlegt, ob dies wohl gerade der richtige Zeitpunkt gewesen ist, leichter zu werden.

E., ebenfalls Onlinerin schrieb jedoch heute:

Für mich bedeutet Essverhalten ändern mein Leben ändern und damit ist es wie mit dem Kranksein. Es passt doch nie! Es gibt doch immer einen Grund, warum es jetzt gerade nicht passt: Im Sommer die Straßenfeste, die Grillerei oder das Eis, im Herbst der Zwiebelkuchen und im Winter die Plätzchen und weil es so kalt ist.

Und weil dieser Einsicht nichts hinzuzufügen ist, weil Wasser gerade wie von selbst durch die Kehle gurgelt und Trinken statt Essen uns leicht fällt und es auch wirklich nicht kalt ist…macht Ihr bitte halt weiter oder fangt überhaupt mal erst an. Im August wünschst Du Dir, Du hättest HEUTE angefangen oder weitergemacht. Und während Du nie weißt, wie Du morgen so drauf bist, ist der beste Zeitpunkt für den Anfang, jetzt!

Es ist nie zu spät für eine gute Entscheidung.

Erdbeerduft

Es war eine köstliche Mischung aus dem Geruch von frischen Erdbeeren, Schokolade und Kaffee… “So ähnlich wird`s mal im Himmel riechen”, meinte meine Sitznachbarin.

Keine Ahnung, ich denke eigentlich, das es dort nach Equivalenza 132 riecht, welches wiederum exakt so riecht wie Allure Femme von Chanel…. aber wer weiß das schon!

Diana, Sprecherin unseres Sisterhood-Abends, ermutigte uns, unsere Träume nicht aufzugeben, seien es große oder kleine. “Du musst Dir bewusst sein, dass Deine Träume umkämpft sind”, sagte sie. “Eine Vision oder ein Traum ist wie eine Schwangerschaft. Es benötigt einen Prozess. Ich träume nicht gestern einen Traum und laufe heute über die Ziellinie. Der Plan braucht Reife und Zeit. Am schlimmsten ist der Druck vor der Geburt.

Wenn Du heute aufgibst, wirst Du nie erfahren, ob Du es morgen geschafft hättest.

Gott hat einen Originalplan für Dich. Perfekt auf Dich zugeschnitten. In Jeremia 29.11 ermutigt er Dich persönlich: “Ich weiß, was ich mit Dir vorhabe. Dass ich mit Dir etwas vorhabe. Ich habe Frieden für Dich. Ich will Dir Zukunft, Hoffnung und Durchbruch geben”.

Diana`s Schlusswort:

Und selbst wenn einige Träume von Dir noch nicht erfüllt sind, so hast Du hier bei uns

…eine beste Freundin, die Dir Mut macht, einen unmöglichen Traum zu träumen

…eine beste Freundin, die Dich in Deinem schlimmsten Moment mit total verschmierter Wimperntusche und verquollenen Augen gesehen hat und Dich immer noch toll findet

…eine beste Freundin, die Dir gerne sagt, Du schaffst es – Du bist großartig

…eine beste Freundin, die ehrlich genug ist, um Dir die Wahrheit zu sagen, auch wenn alle anderen Leute Honig um den Mund schmieren

…eine beste Freundin, der Du die tiefsten Geheimnisse anvertrauen kannst.

 Wie Du siehst – bist Du doch jetzt schon ganz schön fett gesegnet!“

Weißt Du was? Das nächste Mal, am 4. September, kommst Du einfach auch!!!