Was Spam ist und was nicht

Seit der Umstellung meines Blogs auf WordPress bekomme ich massenhaft Spam. Gestern hatte ich sogar einen Hackerangriff. Sachen gibts! Heute sitze ich beim Frisör und bekomme die Nachricht von einer enttäuschten Onlinerin. “Ich dachte, Du antwortest mir immer am selben Tag”, schreibt sie… Tu ich auch. Im Geist gehe ich meine gestrigen Antworten durch, weiß noch, was ich ihr geschrieben habe und rate, mal in ihren Spamfilter zu gucken. Und siehe da: War mein Feedback im Spamfilter gelandet.

Unerwünschte Emails landen auch bei mir unter Spam. Noch genauer als mein Spamfilter halte ich es mit dem, was ich in meinen Kopf reinlasse. Denn es gibt jede Menge Müll, der sich Zugang sucht und wer nicht aufpasst, wird vollgespamt.

Viele der heutigen Filme, Witze, Geläster sind reiner Spam. Reden über andere Menschen und deren Angelegenheiten – es sollte eine Virenwarnung geben. Manchmal genügt schon das Zuhören, um einen Hackerangriff auszulösen. Besonderen Spamschutz empfehle ich bei giftigen Gedanken über Dich selbst. “Das schaff ich nie!” “Ich bin ein Pechvogel”, “Immer ich”, “Ich werd bestimmt krank”, “das Geld langt nie und nimmer”…”So ein Mist…”

Wünsche Dir und mir einen Spamfilter, der negative, bittere, selbstkritische, verletzte, verletzende, hoffnungslose Kommentare, ob von Dir oder anderen einfach ausfiltert. Dann bleibt das Kästchen sauber und Du kannst besser denken, hören, lesen und schreiben.

Leichte Grüße von Beate

Aufarbeiten

Puhh…da war viel Arbeit liegengeblieben, während wir in Norwegen waren. Habe gleich noch einen Trip zu meinen eigenen Eltern angefügt und mich heute wieder in die Büroarbeit gestürzt… Nein, die Arbeit ist kein Frosch… sie hat schön auf mich gewartet.

Und obwohl ich keineswegs fertig bin, habe ich beschlossen, heute meinen SEHR NETTEN MANN zum Auswärtsessen einzuladen. Die Idee hat ihm gefallen und so wartet auch der Rest der Arbeit bestimmt auf mich, bis ich morgen wieder auftauche.Für heute ist es genug.

I. schrieb mir von ihrem Arbeitshamsterrad. Und während ich ihr kluge Ratschläge gebe, hab ich mir selber ein paar Tipps gegeben:

HEUTE IST MEIN BESTER TAG UND ICH WERDE IHN GENIEßEN.

ICH WERDE KEINE STUNDE MIT BEDAUERN ODER SELBSTMITLEID VERSCHWENDEN. SONDERN HEUTE DAS TUN, WAS ICH FÜR DAS BESTE HALTE UND MICH UNGENIERT MEINES UNPEFEKTEN, LEICHT CHAOTISCHEN LEBENS FREUEN. WER WILL, KANN SICH MIR ANSCHLIEßEN.

Kannst Du mich sehen?

Habe ein paar Mails von Leuten bekommen, die “mich”, also meinen Blog, nicht mehr sehen können. Upps, keine Ahnung. Bei mir sieht alles hübsch ordentlich aus. Aber wenn DU mich auch nicht oder nur mit Mühe sehen kannst oder Dir irgendwas “auffällt”…ich freu mich über sachdienliche Hinweise. Sonst mach ich weiter wie immer obwohl mir natürlich klar ist, dass die Leute, die mich jetzt nicht mehr sehen, mir auf diesen Blogeintrag wahrscheinlich nicht antworten werden…

Und, ja, ich weiß, dass ich auf dem Foto von gestern müde aussehe. War ich auch. Hab gedacht, das verkraften wir…Morgen tu ich den neuen Concealer drauf..Und Rouge. Blättert halt im Laufe eines Sonntags ab. War ja kein Fotoshooting, sondern Liveschaltung aus meiner Küche.

Alltagssonntag

Nach der aufregenden Woche hatte der Ostersonntag bei uns keine kulinarischen Ausläufer. Zwar gabs mittags ein Festessen und Eis, aber für einem Kuchen hatte meine Hausfrauenpower nicht gereicht. Zum Glück hatten wir norwegische Lefse mitgebracht.
2013-03-31 18.08.10

Dünne Fladen, die mit Butter bestrichen und mit Zimt und Zucker bestreut werden und die bei uns ein Norwegenferienfeeling erzeugen.

Ansonsten widme ich mich am heutigen Ostermontag meinen Onlinern!