Machs Dir leichter

Komme gerade von Frau K – und die hats schwer. Ihr Leben könnte ja ganz passabel sein, wenn da nicht ihre Nachbarin wäre. In jedem Gespräch kommen wir früher oder später auf die Nachbarin. Ich lenke ab. Reiße neue Themen an, aber nach kurzer Pause erscheint sie wieder, die Nachbarin. Etwas richtig Böses hat sie gar nicht getan und vermutlich ahnt sie nicht, welch prominente Rolle sie in der Gedankenwelt von Frau K. eingenommen hat. Aber sie scheint Frau K. halt nicht besonders zu mögen. Kann ja vorkommen.

Bei dem einen ist es die Nachbarin, beim anderen die Kollegin oder jemand aus dem Bekanntenkreis. Du strengst dich an, versuchst, Brücken zu bauen, alles für die Katz. Bei “richtigen” Menschen kannst Du nichts falsch machen, bei Falschen nichts richtig,

Was für eine Kraftverschwendung, stundenlang über Leute nachzudenken, die anscheinend nichts mit Dir zu tun haben wollen. Manche könntest Du mit Geschenken überschütten und sie würden Dich trotzdem nicht mögen. Kann vorkommen.

Dann machs Dir leichter. Hör auf, pausenlos über XY-Ungelöst nachzudenken – und auch, dauernd über sie zu reden. Freu Dich an den Leuten, die Dich barfuß und ungeschminkt mögen und spar Dir Deine Kraft für DEINE NEUEN PROJEKTE 2013. DEIN JAHR!

Erwischt

Gibs zu, bis zur Garage würdest Du auch in Hausschuhen gehen?
Ich hatte noch das Oberteil und die Leggings vom Vormittag an, was zusammen mit Stiefeln wirklich top aussieht. Zu Hause ziehe ich immer sofort meine Hausglogs an, wobei Leggins + Strümpfe + Hausglogs IMMER PEINLICH aussehen, aber so was mute ich meinen Lieben einfach zu.

Als meine Tochter mich bittet, sie zum Bahnhof zu fahren, habe ich grade noch was anderes in der Leitung. Nehm noch zwei Postsendungen mit und eile in Hausschuhen zum Auto in der Garage. Noch schnell die Briefe am Bahnhof einwerfen… UND NUN SCHON ZUM ZWEITEN MAL IN DIESEM JAHR “ERWISCHT” MICH JEMAND IN HAUSSCHUHEN AM BAHNHOF…”Hallo Beate…”Ich eile weiter, lächle und winke und hoffe, ich konnte sie blenden…. ES WAREN GLEICH ZWEI.

Zum Glück gibts auch Männer

..die jeder Frau am Ende des Glückstages eine langstielige rote Rose überreichten…Von den Parkplatzanweisern über das männliche Begrüßungsteam über die Pfadfinder, die nicht nur das Mittagessen servierten, sondern immer wieder blitzschnell die Tische neu mit Getränken und Kaffee bestückten, die beiden Männer an der Technik und am Beamer – und zum Schluß die Rosenkavaliere. die jeder Frau mit Wertschätzung im Blick eine rote Rose überreichten!!!

Habe den Tag so genossen….die vielen Frauen, Überraschungsgäste…Es waren Frauen aus meinem Onlineprogramm gekommen, mit denen ich bisher nur telefoniert hatte – und nun standen sie vor mir! Aus Nürnberg, aus Bonn… Das hat mich einfach umgehauen…

Und dann unsere Glücksrepräsentantin Viola… Schon am Vormittag fielen bei mir ein paar Groschen.. Manche Menschen sind schon rein genetisch mehr glücksprädestiniert… und Perfektionisten werden es immer schwerer haben, glücklich zu sein, weil das Leben leider selten perfekt ist. Habe einiges zum Thema Glück gelernt…besonders, das das echte Glück in den eher einfachen Dingen des Lebens liegt… und das Glücklichsein mit der eigenen Einstellung und der Dankbarkeit zu tun hat, auch das Glück der Perfektionisten.

Nachmittags “Eintauchen ins Glück”…unser Angebot, eine Stunde der Musik zu lauschen, mitzusingen, zu beten,Segnungsgebet zu bekommen, auf sein Herz zu hören, während Gisela malte…

Gisela

Inzwischen sitze ich glücklich in meinem weißen Sessel. Die letzten Rosen habe ich mitgenommen… und habe beschlossen, komplett glücklich und dankbar zu sein.

Ende

 

Das wars von Silke

Heute hat sie ihren letzten Blogeintrag geschrieben, alles hier nachzulesen.

Silke hatte die Teilnahme am Lebe leichter Kurs gewonnen und sich “verpflichtet”, während dieser Zeit über ihre Erfahrungen mit dem Programm zu bloggen.

Hier ist ihr letzter Eintrag. Der Kurs ist vorbei:

“Nun ist unser “lebe leichter”-Kurs in Helmstadt auch offiziell beendet.

Eigentlich schade, die Treffen sind mir zu einer netten Gewohnheit geworden, die Gewichtskontrollen spornen zur Disziplin an und Beates Tipps und Motivationen werden mir auch fehlen. Deshalb habe ich mich gleich für den Kurs im Mai angemeldet – und auch weil ich sehen will, wie ich mein Gewicht halten kann. Aber auch weil ich mir vorstellen kann, dass nach dem Pfingsturlaub das eine oder andere Kilo wieder auf meinen Hüften klebt und weil ich es dann noch schaffe, die 5 Kilo zu meinem Idealgewicht zu verlieren.

 

Also ich kann am Ende des Kurses nochmal betonen, dass ich noch nie so leicht und so schnell soviele Kilos abgenommen habe.


Ich hab doch tatsächlich 13,3 kg geschafft. 5 kg waren mein vorsichtiges Ziel, 8 kg hätte ich mir gewünscht, 10 kg waren mein Traum. Muss ich da noch was dazu sagen?


Nur vielleicht noch: meldet euch für den nächsten Kurs an, so lange es noch Plätze gibt.

 

Jetzt gilt es das Gewicht zu halten, das möchte ich bis Mai schaffen. Werde mich weiter regelmässig zuhause wiegen, hab`mir eine Tabelle ins Bad gehängt; danke für den Tipp, Beate.


Ich habe mir einen neuen Planer zugelegt, so kann ich genau dokumentieren, was ich esse.
Meine Männer müssen das Naschzeug wieder unter Verschluss halten.

Und ansonsten mache ich alles das, was ich die letzten 12 Wochen auch gemacht habe.

 

Ich fühl mich gut, wie neu geboren, leicht und fit und selbstbewusst. Und die Komplimente tun mir soooo gut. Freu mich auf den Frühling und auf mein neues leichtes Leben.

 

Viele herzliche Grüße an euch und danke, dass ihr euch für mich interessiert habt.

Das war`s.

Silke

 

PS: Hallo Andrea, wie läufts bei Dir?

 

Und einen Gruß an Waltraud, die meinen Blog auf einen “Sitzer” gelesen hat”.

Mein Sport

Muss immer darauf achten, mich genügend zu bewegen. Das fällt mir nicht in den Schoß.

Heute fiel es mir immerhin auf die Füße. Musste zahlreiche Pakete in die Gemeinderäume schleppen, Begrüßungsgeschenke auf 300 Stühle platzieren, die großzügigen Zeitschriftenspenden von Joyce und Lydia arrangieren, leere Kisten zum Sperrmüll fahren, 50 x die Treppen im Gebäude rauf und runterwetzen – und schon ist weit mehr als eine halbe Stunde vergangen. Nicht offiziell Sport, aber bei Lebe leichter zählt der Wille die halbe Stunde zusätzliche Bewegung. Jetzt genieße ich meinen Tee und verkrümel mich in den Lieblingsessel.

Ab Sonntag gibts schönes Wetter, dann werde ich auch wieder zusätzlich walken.

Sind Kohlenhydrate böse?

Eine Angst geht in Deutschland um. Und zwar vor den bösen Kohlenhydraten. Die angeblich nachts in den Kleiderschrank kriechen und heimlich die Kleider enger nähen.

Immer wieder frage ich meine Teilnehmer, was denn so bei ihnen auf den Tisch kommt. Und bekomme oft ziemlich kohlenhydratarme, am liebsten kohlenhydratfreie Mahlzeitenbeispiele genannt. Am liebsten nennen sie “Salat und Fleisch”… und die eher vegetarisch Gesinnten erzählen von ihren Gemüsearrangements mit nichts als Gemüse. Kann denn Gemüse Sünde sein?

Wen halb(herzig)e Mahlzeiten wirklich “abholen”, der darf sich natürlich gerne an einem Teller Sauerkraut + 2 Eiern satt essen… oder sich seine Gemüsepfanne richten. O-ton: “Ich liebe Gemüse“…

Die Empfehlungen von Lebe leichter haben einen komplett anderen Ansatz als sämtliche kohlenhydratreduzierten Diäten, die derzeit in Mode sind.

Iss pro Mahlzeit einen Teller von dem, was Dir schmeckt. Auf jedem Teller sollte ein Platzhalter Obst oder Gemüse liegen. Und gerne darf ein Drittel mit Kohlenhydraten gefüllt werden… Kartoffeln, Brot, Nudeln, Reis…auf dieses Drittel passen ja nun keine Berge, denn auf dem Teller sollte man ja nicht stapeln.

“Ein ausreichend hoher Anteil mit vollwertigen Kophlenhydraten sorgt für einen stabilen Serotoninspiegel. Der transportiert die Botschaft, dass Sie satt und zufrieden sind!” (Lebe leichter Buch S. 117)

Will sagen, unsere Psyche braucht sie, die Kohlenhydrate. Das sieht man daran, dass die Helden des Tages in der Nacht das Naschfach oder den Kühlschrank plündern.

Bei mir gabs heute Mittag 2 kleine Hähnchenschnitzel natur, Nudeln mit Soße und Salat. Einen Teller voll. Genial normal. Und lecker wars. Ja, bei Lebe leichter darf man auch Nudeln!

Und abends gabs 1 1/2 Scheiben Brot mit Belag und dazu etwas Rohkost.

UND WASSER PUR RUND UM DIE UHR.

Aufgeregt

Glauben mir ja die Leute nicht. Ich bin IMMER aufgeregt, wenn ich öffentlich was Neues mache. Einen neuen Kurs anfange, einen Vortrag halte, eine Veranstaltung moderiere, EINEN GLÜCKSTAG veranstalte….

Frauentage gibts in unserer Gemeinde seit 25!!!! Jahren. Wir arbeiten immer ohne Netz und doppelten Boden, will sagen ohne Anmeldung und ohne Eintritt. Umso spannender die Frage, ob jemand kommen wird und wenn ja, ob die Plätze und das Essen reichen.

An diesem Samstag von 10.00-17.00 Uhr haben wir als Referentin Viola Widmaier aus Heilbronn eingeladen, Die Themen ihrer beiden Vorträge “Grundlagen für einen glücklichen Lebensstil” und “Geschaffen fürs Glück”.

Drumherum haben wir so viele Puzzleteile zum Glücklichwerdenkönnen eingebaut, wie es nur geht und JETZT FEHLST NUR NOCH DU ZU UNSEREM GLÜCK!
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Oasen

Schrieb mir Viola, die am Glückstag am Samstag, den 13. April unsere Referentin sein wird (hat ihren Fachwirt in Glück gemacht), das sie gehört hat, es gäbe KRAM-Tage, PERFORMANCE-Tage und SONN-Tage – und diese sollten tunlichst nicht miteinander vermischt werden, wenn man effektiv und glücklich arbeiten möchte.

Bei mir vermischen sich die Tage trotzdem und bis jetzt ist das Glück mir noch hold. Aber ich bemühe mich redlich, zum Wochenende hin “Entschleuniger” einzubauen. Einer davon heißt Gottesdienstbesuch.
Da mir heute die Moderation des Erlebnisgottesdienstes in den Schoß gefallen war, blieb ein gewisses Maß an PERFORMACE trotzdem nicht aus. Auf jeden Fall darf man in unsrer Gemeinde nicht im Morgenmantel auf die Bühne. Und wenn man ein Mikrofon in der Hand hält, sollte man schon auch wissen, was anmoderiert werden soll. Heute war alles ein Guß. Es lief so leicht, als säße ich zu Hause im Lieblingssessel. Unsere Gemeinde ist eine meiner Oasen.

Die andere Oase ist unser Zuhause. Nach Lachs mit Kartoffeln und Soße folgte Tee “gebrannte Mandel”, Lieblingssessel und wer weiß, vielleicht halte ich sogar ein Sonntagsschläfchen.

Morgen ist KRAM-Tag – bis abends mein Lebe leichter Kurs mit Sekt und kleinen Häppchen und letztem Wiegen und Loben und Rückblick abschließt. Das wird dann eine Mischung aus Sonn-Tag (weil ALLE sich in ihrem Erfolg sonnen) und Performance. Ein bisschen kramen muss ich vorher auch, damit das Tischlein für alle Teilnehmer gedeckt ist.

Wichtig ist, immer wieder Entschleuniger einzubauen. Seelenbaumellassstunden, Oasen…Mal allein, mal mit Freunden, mal im Schlaf, mal durch ein Kontrastprogramm.

Ich wünsch Dir eine abwechslungsreiche, spannende, entspannte Woche.

Bereicherung

“Wie viel Stunden hat eigentlich Dein Tag”, fragen mich die neuen 4 Coachs, als wir den langen ersten Ausbildungstag bei einem Glas Wein ausklingen ließen” Sie ahnen, dass ich mit einem 8- Stundentagen nicht hinkomme. Dafür habe ich eine enorme Flexibilität, kann neue Dinge ausprobieren, mache kostbare Bekanntschaften und staune, wie das Lebe leichter Programm sich durch unsere Coachs quer durch Deutschland verbreitet. Am Sonntag sprach mich ein junger Mann aus unserer Gemeinde an, der zur Zeit in Tostedt bei Hamburg arbeitet. “Hey Beate, von Dir hängt ein Bild in unserem Fitness-Studio und da liegt das Buch von Dir aus”. Na, macht doch Laune, wenn die neuen Coachs in die Startlöcher gehen und ihre Lebe leichter Kurse aktiv bewerben. Wie gerne würde ich bei ihnen mal Teilnehmer sein. Alle Kurse findest Du auf der Webseite www.lebe-leichter.com