Was eine Spaß-Sau ist

“Was denn wohl eine Spaß-Sau wäre”, fragte ich heute meine Helmstädter Teilnehmer. Eine vermutete ein Spanferkel am Spieß, an dem jemand besonders viel Spaß hat, eine andere, dass da bestimmt Alkohol im Spiel sei. Ansonsten Ratlosigkeit. Dass ich es gerade ihnen, den Helmstädtern zugetraut hatte, sich damit auszukennen, machte sie noch stutziger.

Ich werde morgen und Donnerstag mal die Würzburger fragen und lade Euch derweil schon mal ein, den Begriff Spaß-Sau zu deuten. In zwei Wochen haben wir nämlich eine da! Wo? In Helmstadt

Wer oder was ist eine Spaß-Sau?

Geht auch mit Freundinnen

oder dem Strickkreis oder dem Hauskreis oder so…Mit diesem Blogeintrag will ich Dir helfen, möglichst günstig an Deinen diesjährigen Adventskalender zu kommen. Günstig für die Hüfte, für den Geldbeutel und noch dazu horizonterweiternd.

In meinen Treffen fragen mich die Teilnehmer regelmäßig, woher ich den hammerleckeren Tee habe. Vom Penny, wo sonst… Ich habe mich von der Kaffeetrinkerin weg zur Wassertrinkerin entwickelt  – und jetzt im November koche ich mir auch mindestens 2x am Tag einen großen Pott Tee. In meinem jetzigen Sortiment: “Gebrannte Mandel” vom Penny, Sweet Chili” die Biomarke von Müller und Erdbeer-Sahne vom Roßmann. Schmecken alle gut!

Die Teilnehmer meiner Kurse bitte ich schon in dieser Woche, ein Päckchen ihres Lieblingstees mitzubringen. Und nächste Woche nochmal eins. Und dann dürften wir in so viel Teebeuteln schwimmen (bilde ich mir jetzt einfach mal ein), dass sich jeder Teilnehmer 24 Beutel für den persönlichen Tee-Adventskalender “ziehen” kann.

Jeden Tee-Beutel können sie zu Hause einzeln in eine Butterbrottüte packen, nummerieren, Schnur darauflegen, zutackern und auf einem leeren Bilderrahmen, einer Schnur oder immer an der Wand entlang aufhängen!

Mit den dazugehörigen Tee-Tassen habe ich dann noch die HAMMER-IDEE, aber die muss ich zuerst in meinen Kursen bekanntmachen. Am Donnerstag erzähl ich es Euch. Ihr könnt ja derweil schon mal Teepackungen sammeln UND BITTE NICHT ALLE SWEET CHAI!

Vom Nutzen zu coachen

Oder soll ich eher vom Glück sprechen? Mir bekommt mein Coachdasein so hammermäßig gut 8)

Weil ich mich nie ausruhen kann auf meinen Lorbeeren hätte durchaus Potential zur faulen Socke

Weil ich mich immer wieder selber hinsichtlich meiner guten und weniger guten Gewohnheiten hinterfragen muss. Ich kann ja meinen Teilnehmern nicht Wasser predigen und selber Wein trinken.

Weil die Fragen der Teilnehmer mich herausfordern, ständig Beispiele aus meinem nicht gerade herausforderungsfreiem Alltag beizusteuern und ich ihnen dann live sowohl vom Scheitern an der Raststätte als auch vom glamourösen Sieg über sämtliche Süßigkeiten der Welt berichten kann.

Weil ich zwar das Ernährungsrad nicht jede Woche neu erfinden muss, aber doch in jedem Kurs das Thema der Woche anders und saisonell beleuchten möchte und zwar so, dass auch Teilnehmer, die den Kurs zum zweiten Mal machen, es nur nebulös wiedererkennen.

Weil die Selbstständigkeit mir die fortwährende Möglichkeit bietet, mich weiter zu entwickeln.

Weil es so viel Spaß macht, wenn man sieht, was die richtigen Fragen im Gegenüber auslösen.

Und weil ich so stolz auf meine aktuellen Teilnehmergruppen bin, die sich in Woche 8 befinden und zu 95 % schon jetzt alle über 5 Kilo abgenommen haben. Da fährt frau doch gerne bei IKEA vorbei und besorgt palettenweise Thropäen, die unkaputtbaren  300ml. Wassergläser. So hat jeder was davon. Und die Gläser erzählen auch in 5 Jahren noch in den Würzburger und Helmstädter Küchenschränken die Geschichte wie es damals so gut geklappt hat…mit Lebe leichter.

Im Rhythmus leben

Die Schöpfung hat damit anscheinend keine Schwierigkeiten. Da gibt es Ebbe und Flut, Tag und Nacht, Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die Tiere haben ihre festen Schlaf- und Wachzeiten, die Zugvögel wissen, wann es Zeit ist, in den Süden aufzubrechen und sogar die Kröten folgen einem ungeschriebenen Wanderplan…

Wir Menschen leben allerdings immer mehr entrhytmisiert. Gehen zu spät ins Bett und wachen morgens nur durch den Wecker auf. Arbeiten zu lange und brauchen dementsprechend immer längere Regenerationszeiten. Durch unregelmäßige, unangemessene Mahlzeiten werden Magen und Darm zu immerwährenden Höchstleistungen gezwungen, hoher Zucker-, Kaffee-, Alkohol-, und Zusatzstoffkonsum beanspruchen Bauchspeicheldrüse, Galle und Nieren ohne Unterbrechung… und wir wundern uns über Müdigkeit und mangelnde Vitalität.

Wie wäre es, wenn

- Du morgens aufwachst, bevor der Wecker klingelt. Ausgeruht und ausgeschlafen
- Du mit Appetit Dein Frühstück zu Dir nimmst und angenehm gesättigt aufhörst
- Deine Verdauung einfach und ohne “Mittelchen” funktioniert, täglich und problemlos
- Du keinen Süßhungerattacken unterliegst, das Dir so schwer im Magen liegt
- Deine permante Essenssehnsucht abgelöst wird durch ein gutes Gefühl für Hunger und Sättigung
- Du Deine regelmäßigen Mahlzeiten mit mehr Genuss und weniger Gier verzehrst
- Du nach einem ausgewogenen Tag mit gutem Gewissen die Arbeit beendest
- Du Deine Müdigkeit am Abend nicht mit Essen kompensierst
- Du abends zur rechten Zeit ins Bett gehst und morgens aufwachst, bevor der Wecker klingelt

Sich ein Leben im Rhythmus zu wünschen, nützt nicht viel. Aber Du kannst Dir rhythmus-unterstützende Gewohnheiten zu eigen machen.

Wie die Mutter ihr Kind an einen Schlafrhythmus gewöhnt, kannst Du Deine Schlafgewohnheiten durch Deine Entscheidungen prägen.

Wie ein Baby an regelmäßige Mahlzeiten gewöhnt wird, kannst auch Du Dich für  drei regelmäßige Mahlzeiten entscheiden.

Du hast einen Einfluss darauf, was Du isst: Zu viel Zucker (Kuchen, Süßigkeiten, Schokolade, Fastfood) tut Dir nicht gut und belastet Dein ganzes “System”. Machs Dir leichter.

Zu viel Kaffee und Süßstoffgetränke haben nicht gerade eine reinigende Wirkung auf Deinen Körper. Trink viel Wasser. Machs Dir leichter.

Zu viel industriell verarbeitete Lebensmittel wie Fertigprodukte, Tütensoßen, Lightprodukte und Geschmacks- und Zusatzstoffe müssen alle unsere Leber passieren. Besser Kartoffeln als Röstis aus der Tiefkühltruhe, besser Fisch als Fischstäbchen, besser Nudeln mit “Deiner” Tomatensoße statt Lasagne aus dem Tiefkühlfach. Machs Dir leichter.

Und wenn Dir gute Ideen zum Kochen fehlen, guckst Du mal ins neue Buch “Lebe leichter für Vielbeschäftigte”. Bei mir gibts heute Sauerkrautpfanne. Die geht schnell wie der Blitz.

Schönes Erlebnis

Ich sammle schöne Erlebnisse! Habe gestern das Konzert genossen und am meisten natürlich, unsere Tochter für ein paar Stunden nach Hause zu kriegen. Für alle Mütter, die sich freuen würden, wenn ihr Haus mal leer wird…es kommen also auch wieder andere Zeiten.

Während der Pause blieben meine Augen zweimal an meinem freundlich blickenden weiblichen Gegenüber hängen… und fragte nach dem zweiten Hängenbleiben, ob wir uns vielleicht kennen.

“Nicht wirklich”, sagte P. mit einem Lächeln. “Ich verfolge nur Ihren Blog”.  Aber sie wohnt in XY, was ca. 80 km von uns entfernt ist und wir sind uns noch nie begegnet. Sie war extra zu dem Konzert nach Würzburg gekommen und die Einzige, die sie in unserer Stadt kennt, bin ich. Dass ich zwei oder drei Reihen vor ihr sitzen würde, konnte sie erst gar nicht glauben. Jetzt kennen wir uns wirklich. Haben uns sehr gut unterhalten und wer weiß, wohin der Kontakt noch mal führt. Immer spannend mit “Führungen”. Und immer etwas Besonderes, wenn man nach wenigen Sätzen merkt, dass das Herz für das Gleiche und den Gleichen schlägt.

Grüße nach XY 8)

Jazz meets Pop

and how I met my daughter..

Als meine Tochter noch in Würzburg zur Schule ging, war sie Mitglied in einem Jazzchor, dessen Leiter es dann nach Hamburg verschlug. Nachdem sie nach dem Studium ihre erste Stelle in Hamburg angenommen hatte, stellte sie fest, dass der ehemalige Würzburger Jazzchorleiter der neue Hamburger Pop-Chorleiter von Cantaloop ist. Und heute kommt der Hamburger Pop-Chor zum gemeinsamen Konzert mit dem Würzburger Jazzchor in die Martin-Luther-Kirche. Mit im Ensemble: Meine Tochter! Freuen uns, sie gleich zu sehen UND ZU HÖREN.

Colour your day

An Tagen wie diesen ist es besonders wichtig, Farbe ins Leben zu bringen. Nicht nur der Bauch will satt werden, sondern auch unser Herz und unsere Seele.

Nach meinem obligatorischen heißen Glas Wasser gabs heute Morgen mein momentanes Mustermüsli (halbe Banane, kleiner Apfel, 2 Walnüsse und 200 ml. Joghurt) für den Bauch – und per Tablet einen Frischekick für den Geist.

Bei der Arbeit wer liebt was er tut, braucht nie mehr zu arbeiten, Lebe leichter Kurs halten ist definitiv keine Arbeit dafür gesorgt, dass die Teilnehmer und ich was zu lachen und zu trinken hatten.

Nach der Arbeit mit einer Kursteilnehmerin eine Stunde gewalkt, Tageslicht und frische Luft getankt.

Beim Einkaufen mir selber Blumen geschenkt.

Ein einfaches Essen gekocht. Möhrengemüse, Kartoffeln, Hähnchenbrust und Soße.

Nach einem Teller aufgehört und mir gleich einen schönen Tee aufgesetzt.

Mit der neuen Zeitschrift Lydia, die heute mit der Post kam, in den Lieblingssessel gekuschelt.

Ein leichter Tag.

Und falls mir mal kalt wird, hol ich die Wärmflasche…

Mein Geheimrezept

Zu allererst mal ist es ganz sicher pure Gnade, dass ich über so eine stabile Gesundheit verfüge. Außer dass mir vor ein paar JAHREN mal meine Stimme für eine Woche weggeblieben ist, kann ich mich seit Jahrzehnten nicht an eine Krankheit bei mir erinnern. Nach der Gnade hat es wohl auch mit gesunden Erbanlagen zu tun, für die ich natürlich auch außerordentlich dankbar bin und die ich auch gleich bereitwillig an unsere 5 Kinder weitergegeben habe, die auch selten bis nie krank sind.

Drittens habe ich (m)ein Geheimrezept: Möglichst nie frieren! D.h. auf warme Füße achten. Im Haus sofort Pantoffeln anziehen. Notfalls, aber auch ohne Not mit der Wärmflasche nachhelfen. Wenn ich fröstle, ist das mein Zeichen, mir etwas drüber oder drunterzuziehen.

Viertens: Die Signale des Körpers verstehen. Wenn ich mich überanstrengt habe, folgen auf dem Fuß ein paar ruhige Tage. An denen ich trotzdem zur gewohnten Zeit aufstehe. Ich halte nichts davon, den Körper aus seinem gewohnten Tagesrhythmus zu bringen. Aber an denen ich richtig “rumgammel”… Bis 11.00 im Bademantel und Kuschelsocken. Nebenbei kannenweise Tee, heißes Wasser, mein absoluter Geheimtipp, und meine Diegönnichmirammorgenmagnesiumsprudeltablette in mindestens 700ml Wasser aufgelöst.. Zwei solcher Tage und ich bin wieder fit wie ein Turnschuh.

Früh auf den Beinen

Mein Mann befürchtete schon, mein Autochen habe endgültig seinen Geist aufgegeben.. Bis ich aus dem eigentlich gar nicht so entfernten Niederstetten heimkam, war es 23.30. Dachte während der Heimtuckelei voll Mitgefühl an eine Frau, die mir nach der Veranstaltung erzählt hatte, dass sie diese Strecke, 54 km, jeden Tag zur Arbeit fährt.

Meine Nacht war kurz. Hatte meiner Frühdiensttochter versprochen, sie um 5.30 zur Arbeit zu fahren. Um 6.00 brachte ich Mann und eine andere Tochter zum Bahnhof UND JETZT MACH ICH MAL HALBLANG.

Will ja leichter leben. Freu mich auf die sehr erfreulichen, spannenden nächsten Tage mit verkleinertem Haushalt. Heute abend treffe ich einige Lebe leichter Coachs und morgen gibts einen erfrischenden Auffrischungstag. Heimspiel!