Relaxt

“Und”, begrüßt mich die Verkäuferin im Supermarkt, “im Weihnachtsstress?” Ich verneine. Es gibt zwar mehr zu besorgen als zu einem normalen Wochenende, aber Stress mache ich mir nicht. Heute nachmittag war ich für ein paar Stunden am Bahnhof. Half bei einer öffentlichen Kleiderausgabe für Bedürftige, verschenkte Winterjacken, Strümpfe, Mützen und Schuhe, schenkte Punsch und Kaffee aus und bot Lebkuchen an. Ein paar Stunden mit Menschen verbringen, denen es dreckig geht… Freundliche Worte und Thermosocken verteilen…. und man sieht Weihnachten aus einer neuen Perspektive.

Als ich ein paar Stunden später heimkam, hatten Heinzelmännchen bei uns aufgeräumt.  Der Baum des Herzens wurde aufgestellt und von Heinzelfrauen dekoriert. Morgen früh wird der Gemüsestrudel gerollt. Um 15.00 Uhr gehen wir mit 7 Leuten in den Weihnachtsgottesdienst und kommen mit 8 Leuten zurück. Weihnachten 2011.