Kribbelig

Im März haben wir unsere Schätzchen, “Lebe leichter für Vielbeschäftigte” und den Jahresplaner 2013 abgegeben. Es war unsere Winterarbeit, in die Heike und ich uns so richtig reingekniet haben, um das Manuskript fristgerecht abzugeben. Nach dem Motto “die Sieger des Sommers werden im Winter gemacht“…konnten wir uns dann chillige Ferien gönnen.

Statt Däumchendrehen hab ich im August schon mal die Umschläge der Vorbestellungen beschriftet…damit die Bücher oder Sets dann auch wirklich ohne Zeitverzögerung in Eurem Kasten landen. Heute die frohe Botschaft vom Verlag…”ist im Druck”. Am liebsten würde ich den Stapel schon neben die Haustür legen – damit ich die Vorbestellungen sofort eintüten kann, wenn der Postbote geklingelt hat.

Lieblingsquartal

Sitzen um 6.30 am Frühstückstisch, denn mein Sohn hat wieder Schule und auch die erwachsenen Kinder freuen sich, dass der Kaffee schon fertig ist, als sie runterkommen. Tagesrhythmus, wir kommen!

Nächste Woche geh ich mit vier neuen Treffen an den Start und freu mich, dass es losgeht. Will mit meiner Donnerstagsvormittagsgruppe auch wieder nach dem Treffen walken.

Für Kitzingen und den Donnerstagvormittag in Würzburg/Ohmstraße können sich noch Leute anmelden, die Abendgruppen in Würzburg und Helmstadt sind so gut wie voll.

Der Herbst ist einfach meine Lieblingsjahreszeit. Habe meine Träume, Pläne und Ziele vom Jahresanfang vorgeholt. Es ist echt schon viel passiert dieses Jahr. Aber das Schönste, Innovativste und Coolste ist definitiv das, was nicht auf meiner, sondern SEINER Liste stand.

An angel is watching you

Ok…mein Blog ist fast verhungert und es kamen auch etliche Mails, ob es mir vielleicht nicht gut geht. Alles Ok. Widme mich nur mit Hingabe meinen neuen Onlinern. Die mich mit ihrem Feedback überraschen, so witzig sind und manchmal rührend. E. hat mich allen Ernstes mit einem Engel verglichen, der auf sie aufpasst. Also an Engel glaube ich definitiv und ich passe auch auf...aber ich bin kein Engel.

J. schrieb, dass ihr beim Magenknurren die Vorstellung gefällt, dass “mein Körper gerade an mir herumknabbert“. Und zauberte mir ein breites Lächeln ins Gesicht, als sie berichtete, dass sie ihren beachtlichen Abnahmeerfolg gerade mit einem Schokocroissant und einem Latte Macchiato gefeiert hat.Wahrscheinlich hat sie sich selbst schräg gelacht, als sie mir das schrieb.

Und dann hab ich eine Luise…die ich sofort fragen musste, ob ich ihre Mail in meinem Blog verwursteln darf. Ja, schreibt sie – und findet ihr Synonym auch richtig schick. Hat letzten Dienstag angefangen und nun geantwortet. Abnahme in der ersten Woche: 1,6 Kilo..wohl auch vor Schreck.

„Ich war am Dienstag echt geschockt, als ich deine Mail mit den Portionsgrößen bekommen habe. Das hieß für mich – die Portionen mussten um die Häfte kleiner werden.

Also statt 4 -5 Scheiben Brot morgens nur 2 oder statt 3 Brötchen nur 1 ½. Zum Abendbrot nur 2 Scheiben statt 3 – 4 und so weiter. Ich habe es aber ganz gut gepackt, es gab 3 Ausrutscher, wo die Portionen „leicht“ zu groß waren – danach habe ich mich geärgert und dann war gut.

Das Gefühl zwischen den Mahlzeiten war etwas gewöhnungsbedürftig – diese Grummeln und das große Knurren des Magens. Mittlerweile wird es weniger, mein Magen gewöhnt sich um und dann klappt es bestimmt auch mit den Portionsgrößen.

Neues Problem: Wir essen ja immer eine halbe bis dreiviertel Stunde zu den Mahlzeiten. Wie bekomme ich die Zeit rum mit so wenig essen? Am zweiten Tag habe ich meinem Mann etwas erzählt, weil ich ja nach ein paar Minuten fertig war und mittlerweile schaffe ich es, fast die ganze Zeit mit wenig Essen auszufüllen und mich gut zu unterhalten.

Ich mache unsere Teller fertig, dekoriere sie schön und stelle nichts weiter hin. Sonst habe ich immer alles hin gestellt und jeder hat sich genommen was er wollte – seit dieser Woche nicht mehr. Mit den Zeiten haben wir uns auch geeinigt. Ich leiste meinem Mann um 5 Uhr früh Gesellschaft und schlürfe einen Kaffee und frühstücke dann um 7 Uhr.  12 Uhr gibt es Mittag und 18:30 Uhr Abendbrot. Es hat ganz gut geklappt – nur am Wochenende ist es noch nicht ganz ausgereift.

Bei der Bewegung habert es noch. Ich war ja die letzten Monate durch die Schwangerschaft ein Faultier – hatte fast nur Bettruhe. Und irgendwie bin ich noch nicht wieder in Bewegung gekommen. Das Homefahrrad schaue ich leider immer noch nur an. Aber ich war diese Woche walken mit der Kinderkutsche, einmal wandern und einen Tag habe ich 4 Std. im Garten gearbeitet (Rasen gemäht, Unkraut gezogen, …) und die anderen 4 Tage Minispaziergänge. Für die 2.Woche möchte ich mir mehr Bewegung vornehmen.

Trotz guter Vorsätze gabs die Woche 3 Stk. Kuchen, 2 Pralinen und ein Schokopudding. Was auch ziemlich schwierig ist 5 händevoll “Grünzeug” in 3 Mahlzeiten zu packen. Das klappt auch nicht immer”.

Hey, Luise…war eine supergute erste Woche… 1,6 Kilo ist mega… Bin gespannt, wie Deine Story weitergeht!!!