Gemeinsam statt einsam

Es ist schön, echte Freunde aus Fleisch und Blut zu haben. Nicht (m)eine steigende Zahl Facebook-Freunde,  wobei ich nur Leute freischalte, die ich auch kenne, weswegen Chen, Teddy und Stephen nicht dazu zählen.

Dienstagsabends treffe ich mich mit 10-12 Freunden, wir reden, wälzen Probleme, machen Musik, beten für Anliegen und haben einfach eine gute Zeit. Manchmal sitzen wir draußen, manchmal bis fast nie gehen wir oh Wunder zusammen wandern oder bowlen oder minigolfen.

Gestern stieß eine “Neue” zu uns. Erzählte zum Kennenlernen von den Turbulenzen, Höhen und Tiefen der vergangen Jahre, ihrem Beruf und kleinen und großen Wundern der letzten Zeit. N. stellte nach Minuten fest, dass unser Zuwachs beruflich genau für das Problem “qualifiziert” ist, das sie gerade beschäftigt. L. freut sich über gemeinsame Bekannte und A. über eine günstige Mitfahrgelegenheit, weil der Zuwachs quasi an ihrer Haustür vorbeifährt.

Du hast uns gerade noch gefehlt“, meine ich am Schluss des Abends zu ihr. Und freu mich, dass H. keine Einzelkämpferin ist, sondern von sich aus nach neuen Freunden Ausschau gehalten hat. Wir hätten was verpasst.

Übrigens trudeln für unser Freundinnen-Frühstück immer noch Anmeldungen ein…Ich nehm einfach alle an und geh davon aus, dass der Platz irgendwie reicht. Nicht, dass ich so jemand wie DICH verpasse. Ab 9.00 mit Sekt oder Selters, schönem Frühstück und einem Vortrag zum Thema “Freundinnen”. Entweder Du bringst Deine mit – oder Du findest neue.