Wer fragt, führt

Neben meinem Nebenberuf als Schubser habe ich den Ruf, gute Fragen zu stellen.

Das bringen wir unseren Lebe leichter Azubis in der Ausbildung bei, denn ein Coach führt andere durch gute Fragen zu den eigenen Lösungen.

Ich sammle Fragen und spring drauf an, wenn ich welche lese. Die folgenden Fragen hat meine Schwägerin in einem Interview gestellt bekommen. Jetzt tu ich einfach mal so, als hätten sie mir gegolten.

1.) Wie würdest du euer neues Programm nennen?

Es heißt ja schon Body Spirit Soul Konkret. Ich erlebe so viele Aha-Erlebnisse bei mir und anderen; ich könnte mir auch vorstellen: „Empower yourself“, also befähige dich selbst.

2.) Was ist es definitiv nicht?
Kein Seelsorgekurs.
Kein Abnehmkurs.
Kein Selbstverbesserungskurs.
Kein leeres Gerede-Kurs

3.) Was ist die Sache, die du jetzt anders machst, weil du das Programm an deiner Seite hast?

Ich sehe mehr als zuvor die Schätze, die in anderen Lebensgeschichten verborgen sind und ermutige Menschen, Frieden mit ihrer Vergangenheit zu schließen und das nächste Lebenskapitel aufzuschlagen.

4.) Wem würdest du das Programm auf gar keinen Fall empfehlen?

Auf keinen Fall teilnehmen sollten Leute, die sich gar nicht ändern wollen oder die bezweifeln, dass sie zusammen mit anderen Erfahrungen machen können, die sie nicht selber schon gemacht haben.

5.) Was ist dein Lieblingselement im Programm?

Die drei Wochen Spirit – was war – was ist – was wird,
sie sind das Herzstück des Kurses und meine drei Lieblingswochen.

6.) Welche Kombi nutzt du für dich?

Ganz besonders wichtig finde ich, auf mein Denken und Reden zu achten.
Bin ich problemorientiert oder lösungsorientiert? Negatives Denken verursacht regelrecht Entzündungen in unserem Gehirn, das weiß inzwischen auch die Neurowissenschaft.  Eine dankbare Grundhaltung lässt Möglichkeiten und Lösungen wachsen.

7.) Wie würdest du das Programm in einem Satz beschreiben?
10-Wochen Investition für einen bewußten Umgang mit uns selbst,
mit Körper, Geist und Seele.

8.) Welche 3 Worte beschreiben deine Ausbeute des letzten Jahres?

Power Hour – ein Element aus “Spirit, was wird” – meine persönliche Tankstelle
Empowerment – Befähigt werden. Befähigen.
Multiplikation.

9.) Gibt es etwas, was ich vergessen habe zu fragen?

Auf der Webseite www.bodyspiritsoul.de findet du alles über den Kurs.

Die ersten beiden Kursleiterausbildungen haben Heike und ich zusammen gemacht,
im neuen Jahr gibt’s uns aus Termingründen leider nicht mehr im Doppelpack, nur einzeln. Dafür nehmen wir nur 30 Teilnehmer pro Tag. Der nächste Tag in Würzburg ist am 30. März.

Ich nerve, ich weiß

Auch in der Woche 10 und 11 gabs in meinem Kurs zwei, drei meiner berühmt-berüchtigten Festnahmen. Das ist ein Angebot an Teilnehmer, bei denen im Moment einfach nichts geht, eher Zunami als Abnahmi.

“Ich esse fast nichts”, erklärt mir C. in dieser Woche. “Du sollst was essen, aber das Richtige”, erwiedere ich. “Was hast du denn gefrühstückt”. “Nur einen Bretzel”… Ich seufze… und nehm sie in Untersuchungshaft.

Und wenn sie mir dann jeden Morgen ihren Mahlzeitenplan vom Vortag mailt – mehr Festnahme ist nicht, klapper ich jedesmal die Mail nach dem Gemüse ab und finde oft nichts. Ok, ab und zu ist mal eine Tomate durchgehuscht, ein Stück Gurke.

Gurke und Tomate ist Kindergarten. Was ist Realschule und was Gymnasium???

Und wenn ich dann wieder in einer Mail vergeblich das Gemüse gesucht habe, schreib ich schon von selbst… WO IST DAS GEMÜSE? UND JA, ICH WEIß, ICH NERVE!