Zu kurz

Komme gerade aus Dorfchemnitz in Sachsen, wo sich 13 Teilnehmer für die Ausbildung zum Lebe leichter Coach angemeldet hatten. Zeitgleich gab Heike ein Ausbildungswochenende in Appenweier und nach zwei intensiven Tagen, tattaaaaaa!!!

Die Neuen

freuen wir uns über 23 Neue – und nun insgesamt 160 Lebe leichter Coachs!

Sitze gerade und lese mir das Feedback der Teilnehmer durch:

“Bin so froh, dass ich mich getraut habe, mich anzumelden”, “tolle, entspannte Atmosphäre”, “super, dass wir selber eine Einheit präsentieren durften”, “fühle mich, trotz des vielen Stoffs gut vorbereitet, mit einer Gruppe zu starten”… Ein Kommentar kommt durchgehend: “Es hätte gerne noch ein- oder zwei Tage länger dauern können”.

Chemnitz

Das finde ich auch! Super Stimmung unter den Teilnehmern- und durch die gute Vorbereitung von T. die den Raum und tausend Kleinigkeiten vor Ort organisiert hatte, war Dorfchemnitz für mich fast ein Heimspiel. Nur dass ich zu Hause selber den Kaffee gekocht hätte, selber aufgeräumt hätte und obendrauf noch für meine Familie eingekauft und gekocht hätte. So war ich in einer wunderschönen Ferienwohnung, genoss zwei freie Abende – und mangels WLAN konnte ich noch nicht mal Emails beantworten…

Habs genossen und mein Faibl für den Osten Deutschlands mit seinen besonders liebenswürdigen Menschen hat sich vertieft…

WER LIEBT WAS ER TUT BRAUCHT NICHT MEHR ZU ARBEITEN

//meinekindersinddiebestenunddeineauch//

Als gestern mein ältester Sohn anfragte, ob morgen gefrühstückt  wird, hab ich mich gewundert… weil mein Mann und ich immer frühstücken, alltags – und sonntags auch.

Als Mr. 19 Spätsamstagsabends nach Hause kam, rief er noch in der Haustür im Befehlston: “Mutter, in die Küche. Und nicht rauskommen”.. Da hab ich dann gecheckt, dass meine Söhne erwachsen sind – und von alleine den Muttertag würdigen…

Hatten ein grandioses Muttertagsfrühstück mit immerhin drei körperlich anwesenden Kindern (Mr. 19 mit Schlitzaugen vor Müdigkeit, aber angezogen und wach), welches ich aus purer Dankbarkeit mit Rührei und Bacon aufgewertet habe, wo Mr. 19 mich mit einem Wahnsinnsrosenstrauß + einer Schachtel Merci überraschte… und als wir vom Gottesdienst heimkamen, duftete es und eine absolut perfekte Gemüsequiche von meiner jüngsten Tochter war servierbereit. //meinekindersinddiebestenunddeineübrigensauch//

Durchgeheult

Manchmal gehen mir Vorträge und Predigten so zu Herzen, dass mir die Tränen das Gesicht runterlaufen. Nicht, weil es mir schlecht geht, sondern weil ich so berührt bin.

Heute sprach Michael Stahl bei uns im Gottesdienst. Er hatte gestern im Rahmen eines Männertags bei uns zu ca. 100 Männern geredet…und so kam ich heute in den Genuß einer ganz besonderen Muttertagspredigt. Sehr kurzweilig und sehr empfehlenswert.

Michael Stahl

Weißt Du, warum ich manchmal solche Sachen in den Blog stelle? Für Dich – aber auch für mich… Denn die Predigt werde ich definitiv noch mehrmals hören – und dann muss ich in meinem Blog nur das Stichwort “Michael” eingeben… und schon find ich sie wieder.

Lydia wird 30

Im vergangenen Herbst sitzen zwei junge Frauen im Gottesdienst, die ich nicht kenne.
Als wir ins Gespräch kommen und ich mich vorstelle, guckt die eine ganz ungläubig und meint: “Kann das sein, dass ich grade einen Artikel von Ihnen gelesen habe?” “Naja”, meine ich..”ist schon möglich… “Ich war letzte Woche im Urlaub in Spanien”, erzählt sie, “und da lag eine Zeitschrift am Pool… und ich meine, da war ein Artikel von Ihnen drin”… Da fängt ihre Freundin an zu lachen: “Echt? Den Artikel hab ich auch gelesen. In der Lydia! Die hat meine Schwiegermutter abonniert… die liegen bei ihr immer auf dem Klo.”

Also bei mir liegt die Lydia im Zeitschriftenkorb im Wohnzimmer. Ich habe nicht mehr jede Ausgabe, denn oft verschenke ich meine eigene.Seit 29 Jahren lese ich die 4 x im Jahr erscheinende Lydia, seit vielen Jahren schreibe ich immer wieder mal einen Artikel für die wie den über die Frau mit dem Wow-Faktor.. und bin im freien Redaktionsteam.

Als Mitte der Woche die neuste Ausgabe im Briefkasten lag, fand ich sofort zwei supergute Artikel, die mich ganz persönlich ansprachen: Einen von Christine Caine, wie sie mit der brutalen Diagnose “Krebs” umgegangen ist – und einen über “Endlich Schluss mit Irgendwann”.. wie eine Frau lernte, ihr Leben nicht mehr von To-do-Listen und Emails bestimmen zu lassen… Will sagen: Lydia ist eine Zeitschrift, in der ich nicht nur gerne mitschreibe, sondern die mich immer wieder selber anspricht. Und das seit 29 Jahren!

In meinem Wäschekeller hängt seit 1996 über einer ausrangierten Kühltruhe der bahnbrechende Artikel “Wie bekomme ich mein Haushaltschaos in den Griff”…

Für gestern und heute hatte Chefredakteurin Ellen Nieswiodek-Martin das Redaktionsteam zum Brainstormen nach Asslar eingeladen…

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Das waren zwei wunder-volle Tage mit tollen Frauen und vielen Gemeinsamkeiten.

Seit 30 Jahren erzählen Frauen in der Lydia “ihre Geschichten”…und machen damit anderen Mut. Zum runden Geburtstag plant Lydia die Herausgabe eines Buches, voll mit solchen Geschichten. Und jetzt kommts: Wenn Du eigentlich weißt, dass Deine Erfahrung anderen helfen könnte, dann schreib doch Deine Story für Lydia auf. Zum einen macht es mega-dankbar, wenn man mal schriftlich fixiert, wie eine Situation sich zum Guten gewendet hat.Und Deine Geschichte könnte für andere Leser ein Lichtblick sein. Also: Wenn Du das auch so siehst, dann stehen hier die Teilnahmebedingungen.

Lydia existiert übrigens nicht nur in der Printform, sondern hat einen wunderschön gestalteten Webauftritt. Heike hat in dieser Woche den Montagsgedanken beigesteuert.

Optimal ausgenutzt

Zum Frühstück in London gelandet… Bei dem Wind war der Trenchcoat gerade recht.

1

Koffer untergestellt und eine erste Sightseeingtour mit Blick auf die Towerbridge

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Kurz ins Hotel…und dann in die Wembleyarena. Bin eine von 10.000 Besucherinnen

3

Den Freitag und Samstag eingetaucht in das, was uns dort geboten wurde. HAMMER!
Essen absolut nebensächlich. Zeit gefunden, mit Heike unser neues Projekt zu besprechen, dass aber nichts mit dem Projekt zu tun hat, vor dessen Leinwand wir stehen

4

Überlege, ob ich mir so eine coole Kurzreise nächstes Jahr wieder gönnen sollte…
Wenn ich mich JETZT registriere, würde ich diese Sonnenbrille gratis dazu bekommen..

6

Mir fällt ein, dass ich durchaus schon eine Sonnenbrille habe und überdenke das lieber in Ruhe…Komme Dienstagnacht nach Hause… paar Stündchen Schlaf…
…und los gehts mit vier neuen Kursen und 65 neuen Teilnehmern in dieser Woche…

Wollte DIR aber unbedingt schreiben, dass ich WIEDER DA BIN, es mir gut geht und ab morgen schreib ich wieder öfter.