Schreib-Bloggade

…nennt man das glaube ich in Franken, wenn einem so rein gar nichts einfällt, was man für den Blog verwerten könnte. Nicht, dass ich nichts erlebe. Aber bloggenswert…..

Im Zusammenhang mit dem Blog ist mir auf jeden Fall eine zündende Idee für das Sommerfest am nächsten Freitag gekommen. Und so werde ich in den nächsten Tagen mal mein letztes Blogger-Jahr Revue passieren lassen. Schon bei den ersten Vorbereitungen dazu lache ich in Erinnerung Tränen. Zwischendurch bekoche ich meine Familie, wasche (immer noch eierlegende Wollmilchsau),  lese ich alle ersteigerten Bücher, versetze mich in die Denkart des Schweinehunds, den man laut Lieblingsverlag sogar zähmen kann und hoffe, für mich und meine Teilnehmer Neues herauszufinden.

“Um eine neue Gewohnheit zu schaffen, bedarf es der ständigen, rhytmischen Wiederholung”, lese ich gerade. “Je häufiger Sie etwas wiederholt haben, desto geringer ist der innere Wi(e)derstand dagegen”.

Das kann ich klar bestätigen: Seit Wochen, nein, eigentlich Monaten genieße ich das einst so geliebte Käsebrot nur noch selten. Stattdessen gibts Lachsschinken und saftigen Belag in Form von Paprika, Gurken und Tomaten. Ab und zu eine Scheibe Brot mit der Schmachtnummer Hüttenkäse und Frau B`s selbstgemachter, himmlischer Erdbeermarmelade. Und schon ist das Käsedeseaster in figurfreundliche Bahnen gelenkt. Ich wusste nur nicht, dass es die rhytmische Wiederholung war, die mir den Kragen gerettet hat 8)