Übung macht den Meister

Habe dem Eiermann und seinem Helfer jeweils ein Tütchen Plätzchen geschenkt damit sie hier nicht länger so gefährlich herumlungern, die Plätzchen, meine Verkäuferinnen-Überraschungsaktion ist ausbaufähig. Hatte extra Lindtpralinen gewählt, weil ich die Verkäuferin an der Kasse sah, die mir schon tausende Euro abkassiert hat. Doch genau bei mir war Wechsel an der Kasse. Vor mir eine Frau, die ich kannte und die vielleicht meinen Blog liest und jetzt quasi gute Taten von mir erwartet…

Habe gebeten, dass die Verkäuferin mir wenigstens noch die Pralinen abkassiert, sie ihr mit einem “fröhliche Weihnachten” + Kassenzettel zurückgegeben..und werde bei meinen Einkäufen Montag oder Dienstag darauf bestehen, dass mich die andere Verkäuferin abkassiert, für die ich jetzt nichts hatte. Man muss sich der Tücken der Geschenkaktion schon vorher bewusst sein.

Gilt auch für Judith, die ein Wellnessbad für eine Verkäuferin kaufte, die aber im dm leider nichts annehmen darf – und als sie eine nächste potentielle zu Beschenkende auscheckte, musste sie hören, dass die leider nur duscht!

Inmitten meiner wenigen Weihnachtsvorbereitungen stellt sich mir nur noch die Frage, ob ich bei meinem letzten Einkauf vor Weihnachten wieder Lindt mit zur Kasse nehme, oder ob Ferrero Küsschen auch ok wären.

Alles voller Weihnachten

Die gute Nachricht zuerst: Damaris hat gewonnen. Bevor ich gleich meine Penny-Lieblingsverkäuferin überrasche, Gewinnausschüttung im Blog. Bitte melde Dich :-)

Gestern war ich beschäftigt mit dem Abschluss meiner Onliner, von denen mir einer schrieb, wie froh er ist, die 12 Wochen durchgehalten zu haben, aber seit dieser Woche wird es schwierig: “Alles voller Weihnachten”. Überall Plätzchenteller, Lebkuchen, Gutes, was man sich sonst nicht “gönnt” und das Potential hat, Dich voll aus der Kurve zu hauen.

Und nun zu der schlechten Nachricht. Nachdem ich am Donnerstag in Bestform aus “der Wellness” gekommen bin, wo ich bei Gourmetessen und Büffetangeboten aber auch nicht den Hauch aus der Kurve erlebt habe, brachte mir Töchterlein aus einer HEITEREN LAUNE HERAUS SCHOKOLADE MIT, DIE ICH AUS EINER HEITEREN LAUNE HERAUS DANKBAR ANNAHM – worauf ich am nächsten Tag gleich noch die angebrochene Lebkuchentüte leerte und eine kleine Tüte Plätzchen obendrauf. SO WAR DAS!

Und genau deswegen hatte ich gestern weder Appetit auf eine richtige Mahlzeit, noch heute Hunger auf Frühstück. Jetzt ist es gleich Mittag – ich könnte jetzt ein paar Plätzchen vertragen. Aber weiß, dass unschuldige zwei oder drei Plätzchen bei mir den absoluten Heißhunger nach weiteren 20 Plätzchen auslösen und so geh ich jetzt lieber Verkäuferinnen beschenken! Das Haus ist inzwischen weihnachtlich und der Gedanke, dass Heike und ich in den letzten 20 Tagen für eine kleine Gute-Taten-Revolution gesorgt haben, lässt mich die Schlappe mit der Schoko-Plätzchen-Nummer vergessen. Aber ich bin auf der Hut.

Heute gibts mein letztes Buch “Von einer, die auszog, Gutes zu tun” zu gewinnen und einmal den sehr süßen Film “Trinity Goodheart”.