Wie gewünscht

Habe einen mega-chilligen Geburtstag gehabt mit genau der richtigen Dosierung. Donnerstag waren schon alle fünf Kinder eingetrudelt, ich wurde bekocht, bebacken und bespaziert, sodass der Schrittzähler über die 10.000 schwappte. Ich durfte lesen so viel ich wollte und wenn ich jemandem sagte “tu dies”, war mein Wunsch Befehl.

Heute gehts wieder straffer weiter. Fahren mit sieben Personen zum Geburtstag meines Vaters, danach nahtloser Übergang nach 74613 Öhringen, wo ich in der Süddeutschen Gemeinschaft über die Kunst, leichter zu leben spreche.

Dann hast Du ausgesorgt

In der Einjederhabeetwasrunde bei unserem Frauenwochenende erzählte G. einen Traum, den sie neulich hatte. Und weil er mich und viele der anderen so angesprochen hat, hat sie ihn für mich UND DICH aufgeschrieben! Danke!!!

“Ich bin in einem quadratischen Raum. Da sind auch noch andere Leute. Mir fällt ein Geldstück auf den Boden. Als ich mich bücke, um es aufzuheben, liegen da noch ein paar Geldstücke mehr. Ich hebe sie auf, gucke, ob mich niemand beobachtet und stecke sie ein.

Um zu testen, ob das noch mal funktioniert, gehe ich zu der selben Stelle und lasse unauffällig ein Geldstück fallen. Wieder liegen da mehrere Geldstücke, die ich eilig aufhebe, bevor es jemand merkt. Wieder und wieder gehe ich nun an diese Stelle und lasse Geldstücke fallen und immer liegen mehr da, als fallen gelassen wurden. Ich versuche es nun auch an anderen Stellen im Raum und stelle fest, dass es überall funktioniert, wobei es nicht darauf ankommt, wie viel ich fallen lasse. Mal lasse ich eine 2 €-Münze fallen und es liegen dann noch zehn und fünf Cent da, ein anderes Mal werfe ich 50 Cent hin und es liegen dann noch 2 € und 1 € zusätzlich da. Es scheint willkürlich zu sein, aber auf jeden Fall liegt immer mehr da als vorher. Ich bin überglücklich!

Das bedeutet, dass ich immer genug haben werde! Nie wieder Mangel.
Ausgesorgt für immer!

Als ich nach diesem Traum aufwachte, war ich immer noch glücklich und dankbar, als wäre es Realität. Ich habe es zuerst als Zusage gesehen, dass ich keinen finanziellen Mangel haben werde, weil ich mir in den letzten Jahren viel Sorgen darüber gemacht habe.

Nachdem ich mich dann kurzfristig zur Teilnahme an der Frauenfreizeit entschlossen hatte, wurde mir noch eine mögliche Deutung bewusst. Immer wenn ich das einsetze („fallen lasse“) was ich habe, z.B. meine Begabungen, wird nachher mehr da sein, als vorher da war. Und wenn ich meine Begabung bisher immer an einer Stelle eingesetzt habe, darf ich mutig sein und sie einfach überall einsetzen.

Gott wird dazutun, mal mehr, mal weniger, aber immer mehr als vorher!

Whats up?

Mein Handy piepst in einer Tour. Heike ist im Sportgeschäft und schickt per Whats App ein Foto aus der Umkleidekabine nach dem anderen. Ein paar Tage vorher hatte es bei Heike gepiepst. Wir müssen uns auf die gleichen Sportklamotten einigen, damit wir beim Fotoshooting nächsten Montag wie das doppelte flotte Lottchen aussehen. Gar nicht so einfach, sich auf die selbe Sporthose, das selbe T-Shirt und die selben Schuhe zu einigen.

Wir haben ja nicht zwingend den gleichen Geschmack und sind auch verschieden groß. Ohne Anprobieren gar nicht so leicht. Und alles soll zum Lebe leichter Logo passen. Gleich dreimal kommt per Whats App Heikes Frage: Größe? Beim dritten Mal befürchte ich, dass sie allmählich in der Umkleide durchdreht…antworte aber brav: 40!

Als wir später telefonieren, merken wir, dass wir an zwei verschiedene Sachen gedacht haben… Heike an Sportklamotten, ich an Schuhe.

Heute Abend dann mit meiner persönlichen Beautyqueen und Tochter sämtliche Kleidung für das Shooting zusammengesucht, Fotos gemacht und morgen, wenn Heike ausgeschlafen ist, machts wieder pling.

Ich muss noch an meiner Einstellung arbeiten, wie phantastisch ich aussehen werde, wenn ich Montag um 8.00 Uhr, was bedeutet, um 4.00 Uhr aufzustehen mit meinem Beautycase im Schwarzwald auflaufe. Bei drei Stunden Autofahrt habe ich ja genug Zeit, mich zu entfalten. Und zur allergrößten Freude: Das Shooting fängt dann gleich mit dem Sportteil an.

Bevor es peinlich wird

Mein Mann und ich sind entspannte Schenker. Haben keine ZU HOHEN Erwartungen an den anderen, was Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenke betrifft. Diesen Reifegrad gewinnt man in einer Großfamilie von allein. Weihnachten 2012 kamen zweierlei Gutscheine auf  den Gabentisch. Er schenkte mir DIE WILLIGKEIT, mit mir im Jahr 2013 eine Akon-Wellness-Reise zu machen und ich schenkte ihm einen Gutschein für einen Tanzkurs!

Alles unter Zeugen, will sagen unseren 5 Kindern und unserem Weihnachtsdauerbrenner Sonja, ohne die Weihnachten nicht Weihnachten ist. Das Jahr verging, Akon erinnerte mich monatlich an seine neusten Angebote und als ich letzte Woche mal nach einem Wunschtermin googelte, war genau noch 1 Termin im Wunschhotel frei. Nach mehrmaligem Kalenderabgleich festgezurrt und gespannt wie ein Flitzebogen, ob wir den Wunschplatz zum Wunschtermin auch ergattert haben… Unsere Kasse bezuschusst die Reise für jeden mit 190,- € UND EBEN HABE ICH DIE MITTEILUNG BEKOMMEN, DASS ES KLAPPT.

4 Tage Wellness im Best Western Hotel in Lam…

Da wurde ich soooo inspiriert, dass ich gleich noch den fälligen Tanzkurs gebucht habe, wo wir auf jeden Fall bis Weihnachten die Grundtanzarten lernen, damit wir bei den nächsten Hochzeiten endlich mal mittanzen können.. Ich weiß jetzt schon, dass mein Mann ein guter Tänzer sein wird; er hat Rhythmus im Blut UND ICH WERDE MEINEN SCHRITTZÄHLER ANSCHNALLEN… Kommt mir im ruhigerem Herbst gerade recht..

MAN HAT SO VIEL SPAß, WIE MAN IHN SICH MACHT…

Das Gute an Fehlern

ist, dass man sofort was draus lernen kann. Ich habe mir vorgenommen, aus meinen Fehlern so schnell wie möglich zu lernen und zwar “fachübergreifend” und sie auch möglichst nicht zu wiederholen. Deshalb schnalle ich mich im Auto an und halte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Habe das Beispiel vor Augen, wo das Volk Israel für seinen Auszug aus Ägypten satte 40 Jahre statt 11 Tage brauchte. Ehrenrunden ohne Enden.

Mit fachübergreifend meine ich, dass ich aus Pannen lerne und versuche, es das nächste Mal besser zu machen. Trotz Hektik nahm ich mir heute Zeit, mein Essen zu richten, damit ich in München nicht auf die süßen Teilchen beim Kongress angewiesen war wie letztes Jahr und weder zum Bäcker noch zum Bahnhofskiosk musste. Das sah im Zug dann so aus.
München11

Nach dem Kongress ein bisschen shoppen und Inspiration tanken in Läden, die es in Würzburg nicht gibt. Das macht München für mich zum Jahreshighlight.

München22

Mit fachübergreifend meine ich aber auch, dass ich von Bemerkungen anderer profitiere und mir nie zu schade bin, sie zu verwerten. Einmal erbat sich eine Frau aus dem Rotlichtmilieu durch ihre Nachbarin von mir Tipps zum Abnehmen. Ihre Nachbarin meinte: “Weißt Du, ihr Körper ist ihr Kapital”. Da überlege ich, in welchem Gewerbe ich eigentlich arbeite nämlich im fachübergreifenden und wie ich mit meinem Kapital “Körper & Gesundheit” umgehe. Wo doch in der Bibel steht, dass mein Körper ein Haus Gottes ist. Mein Gewerbe ist eher vertikal und ich wünsch mir, dass es oft ein bisschen nach Himmel riecht, wenn wir uns treffen

BEI DIR RIECH ICH AUF JEDEN FALL WAS!

Da war doch was

Nach dem Kino fällt mir siedendheiß ein: Da war doch noch was: Freitag/Samstag bin ich auf einem Seminar in München. Als Diätassistentin bin ich verpflichtet, mich regelmäßig weiterzubilden und das bitteschön auch mit jährlichen Zertifizierungspunkten ordentlich nachzuweisen. Dabei kann ich mir aussuchen, welche Seminare ich wo besuche.

Bei meinem abwechslungsreichen Leben ist es mir schon mal passiert, dass ich mich zu einem Seminar angemeldet und es bezahlt habe, leider aber vergessen habe, hinzugehen.

Nach München fahre ich seit 3 Jahren regelmäßig. Und freu mich auf die spannenden Vorträge, die bequeme Fahrt per Zug und natürlich ein bisschen Münchner Luft…

Bei unseren Lebe leichter Coachs ist es anders. Die müssen nur ein mal im Jahr zu einem Auffrischungstag kommen. Da gibts auch spannende Vorträge, guten Austausch, ABER DIE AUFFRISCHUNG IST GRATIS!

Meine nächste Lebe leichter Coach-Ausbildung in Würzburg ist übrigens noch in diesem Monat am 25-26. Oktober und ich habe noch ein paar Plätze frei. Die Ausbildung ist nicht kostenlos (390,-€) Aber Du lernst was fürs Leben, kann ich Dir flüstern. Und wenn ich mir unsere 118 Lebe leichter Coachs so anschaue, bin ich absolut stolz auf unsere Mannschaft…

Mir hilft meine Coach-Tätigkeit, beständig an mir selber zu arbeiten. Und zwar in allen Bereichen… Körper, Seele und Geist. Bei jedem Treffen lerne ich etwas dazu..und gerade die neuen “Bleibe leichter Kurse”, die ich zum ersten Mal mit 2 Pilotgruppen durchführe, machen wieder mal was mit mir..

Lebenswoche für Lebenswoche lerne ich was dazu und versuche, immer wieder genau das umzusetzen, was ich FÜR MICH erkannt habe… Also keine Schokolade für mich kaufen, gut auf meine seelischen Bedürfnisse aufzupassen, SEHR GENAU AUF MEINE GEDANKEN UND WORTE AUFZUPASSEN, wohltuende Rituale in mein Leben einzubauen…sei es das heiße Wasser am Morgen, das Trampolinschwingen vor dem Frühstück, nach einem Teller aufzuhören oder zu einer festen Zeit vor Mitternacht ins Bett zu gehen…

Ich hör jetzt mal auf… mein Zug fährt gleich ab..

 

Mit dem Mann

Magne und Beatekl

geh ich jetzt ins Kino
bin ich seit 30 Jahren glücklich verheiratet
hab ich 5 Kinder…

Dieser Mann hat wegen mir sein schönes Heimatland Norwegen verlassen
und ist inzwischen deutscher als die meisten Deutschen…

Das Bild ist von diesem Sommer. Da hatten wir unser 30jähriges schon gefeiert und mein Mann, der Pastor, hatte gerade ein junges Paar getraut.

Muskelspiele

Suche mir gerade Übungen mit dem Fitness-Band raus. “Use it or loose it”. Nutze sie oder Du wirst sie verlieren, die Verbrennungsmotoren “Muskel” – Fitnessband ist Krafttraining.

Apropos Muskeln amüsiert mich die Tatsache, dass sowohl der Magen ein Muskel ist, den wir an KLEINERE PORTIONEN GEWÖHNEN WOLLEN, als auch, das die Blase ein Muskel ist: Die wollen wir an GRÖßERE PORTIONEN  gewöhnen.

Dann gibts noch die Spaßmuskeln. Und Hirnmuskeln. Während ich die Inhalte der Lebe leichter Wochen im Schlaf kann, sitze ich zum ersten Mal am Thema der dritten Bleibe leichter Woche… “Leben im Rhythmus” und praktiziere mal eben Hirnmuskeltraining.

DER KOPF IST RUND, DAMIT DAS DENKEN SCHNELLER DIE RICHTUNG ÄNDERN KANN.

Kleinvieh

Ist ja so eine Sache mit dem Kleinvieh. Dass es bekanntlich Mist macht, deutet ja eher auf die damit verbundene Arbeit hin. Will aber heute mal eine Lanze für das Kleinvieh brechen, bei dem sich unter Umständen halt auch mal was Gutes zusammenläppert.

“Kleinvieh macht auch Mist”, freute sich unsere Kegelqueen, die weder alle Neune erreicht hatte, noch die Beste war, aber durch viele Würfe leicht über dem Durchschnitt mehr als die erreichte, die ein paar glorreiche Würfe, aber auch ein paar 0-Runden gedreht hatten.

Kleinvieh merkst Du beim Sparen. Sparst Du jede Woche 50 Euro, weil Du nämlich mit dem Rauchen aufhörst oder läufst statt mit dem Auto oder Bus zu fahren oder keine SÜßIGKEITEN MEHR EINKAUFST, hast Du im Jahr glatte 2,600 € mehr im Geldbeutel.

Ich spare gerade beim Familieneinkauf und merke, was das Kleinvieh ausmacht..z.B. kaufe ich mehr frisches Gemüse statt Obst…NOCH KEINER VERHUNGERT BEI UNS, NOCH KEINER HAT SKORBUT, UND MÖHREN ODER KOHLRABI ESSEN SIE EINFACH NICHT IM GLEICHEN TEMPO WIE DIE BRÄBURN ODER PINK LADY..

Zurück zum Kleinvieh… wo mir gerade eine Teilnehmerin von enttäuschenden 500 g Abnahme nach einer perfekten Woche berichtete und ich ihr antworten durfte, dass eine so mickrige wöchentliche Ausbeute sich im Jahr immerhin auf satte 26 Kilo addiert…

EIN HOCH AUF DAS KLEINVIEH!

Lieber eine tägliche Kleinviehschrittausbeute von 5000 Schritten statt ein genialer Anfang im Fitness-Studio mit drei professionellen Workouts und das war es dann für den Monat.

LÄPPERT SICH GANZ SCHÖN ZUSAMMEN, DAS KLEINVIEH. BEIDSEITIG!

 

Wundertüte

Frauenwochenenden sind wie Wundertüten. Du weißt nie, was Du kriegst, nur das es Spaß machen, Dich bereichen und unter Umständen sogar verändern wird. Diesesmal waren wir mit 23 Ladys in einem superschönen Tagungshotel im Fichtelgebirge mit Verwöhnessen. Relaxte, portemonaischonende Anfahrt ab Würzburg mit der Bahn per Bayernticket und schon im Zug mit einem Gläschen Sekt für alle.

Abends Kegeln…wobei ich LEIDER UND GEGEN MEINEN WILLEN DEN LETZTEN PLATZ BEKAM…Man muss auch mal verlieren können. Haben auf jeden Fall Tränen gelacht… Unser Programm war locker, bewegend, aufrüttelnd, sportlich, gemütlich, kulinarisch, fröhlich, für jeden war etwas dabei. Jeder hat sich eingebracht, jeder hat was mitgenommen… und beim obligatorischen Einjederhabeetwassonntagmorgen zauberte wirklich jede was aus ihrer Wundertüte. Einen Tanz, ein Lied, einen Powergedanken, ein Kompliment, eine Anregung, eine Ermutigung, eine Entschuldigung, einen Traum.

Für alles war Raum.

Fichtelgebirge1