Multitasking

Wenn man im Laufe eines Vormittags die Wohnung aufräumt, das Frauen-FiT-Programm der Gemeinde leitet, einkauft, Schwedische Hackfleischbällchen mit Rotkraut und Beilagen + Rhabarberkompott kocht, Zitronenkuchen fürs Abendtreffen backt, mehrere Telefongespräche führt, unter anderem mit der Gebietsbeauftragten, um abzuklären, warum gestern die Telefonkonferenz!!! nicht geklappt hat….und gleichzeitig dringend die passendste Überschrift für den Frauentag mit Heike im Oktober sucht, weil unser Mediengenie Martin mir nur bis heute eine großzügige Fristverlängerung wegen dem Abgabeschluß der Gemeindezeitung gegeben hat – tja – dann nennt man das wohl Multitasking. Die Küche ist wieder sauber, der Kompott gegessen, der Kuchen superlecker, die ganze Familie satt, Martin hat den Titel pünktlich im virtuellen Briefkasten und ich bin sehr zufrieden.

Heute morgen hörten wir zusammen eine Lektion von Joyce Meyer, die zuallererst die simple Weisheit weitergab, dass alle Menschen gleich viel Zeit zur Verfügung haben. Es sind unsere täglichen Entscheidungen, die den riesengroßen Unterschied machen.

Nicht jede gute Idee ist für mich “dran”. Ich darf lernen NEIN zu sagen. Täglich kann ich entscheiden, welche Krafträuber ich zulasse und welche ich abschüttle. Ärger und Unzufriedenheit zum Beispiel sind ein immenser Krafträuber. Bitterkeit macht nicht nur häßlich, sondern erwiesenermaßen auch krank :-(

Mehr als passend dazu ist mein Lieblingspsalm 103:

“Lobe den Herrn, meine Seele und vergiß nicht alle seine Wohltaten. Der da vergibt alle deine Sünde, der da heilt alle deine Krankheiten, der dein Leben vom Verderben erlöst und dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit. Der mit Gutem sättigt dein Leben. Deine Jugend erneuert sich wie bei einem Adler….”

Kompliment

Gestern habe ich das schönste Kompliment der letzten Jahre bekommen. Von einer Frau. Nein, nein, ich werde es nicht öffentlich zitieren. Aber weil ein echtes, ehrlich gemeintes Kompliment dermaßen gut tut und gleichzeitig neu motiviert und inspiriert, könnten wir diese einfache Möglichkeit, andere zu (be)stärken doch alle noch weiter ausbauen. Wir könnten ungeahnte Potentiale in anderen Menschen freisetzen.