Wenn die Nerven blank liegen

Für manche scheint diese Zeit, naja, ein bisschen unangenehm, aber irgendwie nicht beunruhigend zu sein. Bei anderen liegen die Nerven blank.

Manche sind stark von den herrschenden Einschränkungen betroffen, andere kaum.
Manche Eltern finden es zumutbar, dass ihre Kleinen in der Krippe 3x wöchentlich getestet werden, andere verzweifeln schier, was ihren Schätzen angetan wird und kündigen ihren Job, um mit dem Kind zu Hause zu sein.

Manche sitzen aus Furcht vor dem Virus auch mit Maske im Auto und sind längst geboostert. Anderen dreht sich das Herz um, wenn sie ihre Kinder mit Maske in die Schule schicken und überlegen, auszuwandern.

Manche glauben ernsthaft, dass die Pandemie zu Ende ist, wenn sich diese Wiederständler endlich mal haben impfen lassen. Andere befürchten: Dann fangen die Einschränkungen unserer Freiheitsrechte erst so richtig an.

Wenn deine Nerven blank liegen, warum auch immer, empfiehlt der kluge Dr. Hans-Joachim Maas folgende Punkte:

So wenig Anpassung wie möglich..
So viel Widerstand wie möglich – besonders gegen absolut unsinnige Anordnungen
Täglich Zeiten des Rückzugs – Gebet, Meditation, Spaziergänge in der Natur
Kreative, persönliche Lösungen, in dieser Zeit ein gesundes Leben zu leben, auch wenn es verboten scheint. Nein, keinen Impfpass fälschen :-)
Regelmäßiger Austausch im kleinen Kreis! Keine Maske, im doppelten Sinn, kein Abstand, offene Gespräche über das, was dich bewegt, gegenseitiges Verständnis

Das ganze Interview findest du hier: