Lebensgeschichten

Wenn ich heute rein gar nichts erlebe, weil ich zu bequem bin, hab ich später rein gar nichts zu erzählen. Alltag ist super, doch an den erinnere ich mich später mal nicht.

Dann kann ich meinen Enkeln höchstens ein paar Selfies zeigen oder den 100. Teller, den ich fotografiert habe, wo ich lecker Essen war. Nicht dass ich nicht gerne Essen gehe, aber das wird meine Enkel null interessieren, die Selfies von Oma auch nicht.

Wenn ich mich nichts traue, weil es schiefgehen könnte, bleibe ich mutlos.
Dann schaue ich später auf ein Fließband von verpassten Möglichkeiten zurück.

An was ich mich 100% erinnere, wenn ich zurückschaue, ist Beyond 2019. Abenteuer

Mehr als 600 erwartungsvolle Ladies und während ich auf der Toilette das Kabel des Headsets delikat an der Strumpfhose befestige, spricht mich schon die erste Blogleserin an, die durch unsere Blogs auf die Konferenz aufmerksam geworden war…Es kamen noch sooooo viele, die sich für unsere Blog bedankten. Jede von euch hat mich/uns ermutigt, weiter zu schreiben, auch wenn wir manchmal denken, wen das wohl interessiert… Dich… So schön, dass wir uns kennengelernt haben!

Zum Glück war ich mutig genug, beim Eröffnungsabend zu sprechen. Der Timer lag neben mir, damit ich die Zeitvorgabe einhielt. Heike und ich hatten zusammen eine Stunde… jeder 30 Minuten – und nicht nur die Zeitvorgabe hat gepasst; das Feedback im Laufe der Tage hat gezeigt, dass wir die Ladies dort abgeholt haben, wo sie standen.

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Freitag und Samstag sind wir in unseren Workshops quer durch unsere Lebe leichter und Body Spirit Soul Formate getingelt, damit die Frauen sich einen Eindruck von unseren Kursen machen konnten.

Samstagabend White dinner… wir haben so viel gelacht, so viel gegessen und hatten einen unvergesslichen Abend… meine Würzburg-Sisters waren ja auch dabei.

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Noch ein Foto, damit ich mich mit 80 leichter erinnere, wer noch entscheidend zum Gelingen der Konferenz beigetragen hat…Mia Friesen war der Knaller!!! Das Vorbereitungsteam unter Heike Otparlik der Oberknaller. Und die Band der oberoberober…

Lady

Sonntagmittag war zwar Schluss, aber weil es so schön war, fuhr ich 500 Kilometer weiter durch nach Stuttgart – eine mir völlig unbekannte Mitfahrerin hat mich dabei komplette drei Stunden mit ihrer Lebensgeschichte fasziniert  – um in Stuttgart mit meinen Töchtern “Monsieur claude 2″ zu schauen… Tränen mit 2 meiner Lieblingsgirls zu lachen… und dann fuhr ich von Stuttgart nach Würzburg zurück. Um 24.00 Uhr war ich bei meinem Schatz und Fastenzeit hin oder her, wir haben ein Glas Rotwein zusammen getrunken…Der Tag hat sich gelohnt..