Wie man mich erschrecken kann

Der Morgen fing mit einem Schreck an. Mein Mann, tiptop angezogen und nach Kaffee duftend, setzte sich an mein Bett: “Aufwachen. Es ist 9.00 Uhr und in einer halben Stunde wollen wir in der Gemeinde sein.”

Ich schrecke panisch hoch: “Ehrlich?”.”Nein, sagt mein Mann, es ist kurz nach 7.00″.

DAS IST NICHT WITZIG!!!!!

Es ist ganz selten, dass ich mal nicht kurz nach 6.00 aufstehe. Aber ob 6.00 oder 7.00 -  ich liebe es, den Tag langsam angehen zu lassen. Dafür stehe ich auch noch früher auf, wenn es sein muss. Hals über Kopf mag ich gar nicht.

Während ich das Frühstück für die Familie und mein Müsli richte, trinke ich den ersten Pott heißes Wasser, manchmal zum Frühstück noch einen – erst dann zelebriere ich meinen Kaffee und ess mein Müsli. Gaaaanz langsam!

Das ist ein perfekter Start. Dann serviert mir mein Mann noch ein Bibelwort und liest mir was vor – danach setz ich mich in meinen Schaukelstuhl und lese ein Kapitel in der Bibel… gerade bin ich in Apostelgeschichte 4…falls es dich interessiert.

Und wenn alles gut läuft, morgen in Apostelgeschichte 5..