Ein halbes Schwein

Lebe leichter ist ja erst wenige Monate alt. Und Traditionen haben wir noch nicht. Nur die klare Ansage, dass beim 12. Mal gefeiert wird. Abends mit Mitbringbüffet und einem Glas Sekt, morgens mit einem gemeinsamen Frühstück.

Jeder Kurs ist davon überzeugt, dass es eine so nette Besetzung wahrscheinlich nie wieder geben wird. Und jedem Kurs versichere ich hoch und heilig, sie wären mein Lieblingskurs 8)

Heute morgen schloss der Vormittagskurs ab, diesmal mit Blumen für mich und von Gedichten umrankt.

12 Wochen – täglich drei Teller, so fühlt frau sich wirklich bald “well”er.
Obst, Gemüse und vom Wasser viel führt noch schneller ans gewünschte Ziel.

Mehrmals pro Woche Bewegung und Sport tragen die Pfunde dauerhaft fort.
Gute Gedanken, Frohsinn und Lachen den harten Alltag viel leichter machen.

Die Vormittagsgruppe war zwar klein, die Teilnehmerinnen von der Sorte “ganz fein”.
Alle hatten jeweils viel zu talken, einige gingen tapfer mit zum Walken.

Wir haben ein halbes Schwein abgenommen. Versprechen, im September wiederzukommen.
Bis dahin bleib gesund, liebe Beate, wir wollen noch mehr vom guten Rate.

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Heute Abend schliepß mein dritter Lieblingskurs und am Donnerstag die Abnehmkanonen vom Sandervita.

Vergiß das Feiern nicht

Ich finde, es wird zu wenig gefeiert.

Deshalb erkläre ich diese Woche zur “Festwoche” und feiere mit jeder meiner Lebe leichter Gruppen ein Abschlussfest. Der Sekt steht kalt, die Gläser sind poliert und das erste Tischlein gedeckt. Bin gespannt, ob die Teilnehmer dieses Durchgangs auch auf einen Abnahmeschnitt von 5 Kilo in den 12 Wochen kommen. Wenn ich meine momentane Spitzentruppe aus dem Sandervita mit in den Durchschnitt nehme, sicher.

Die nächsten Kurse beginnen dann im September.

Nur mal heute

Sitze an einem Artikel für die Zeitschrift Lydia über die Frau mit dem Wow-faktor. Die Frau, die so eine Ausstrahlung hat, dass ihr die Herzen zufliegen… und die es gar nicht merkt. Wollte eigentlich ein ganzes Buch über diese Frau schreiben, aber vorerst wirds nur der Artikel. Mitten im Texten purzelt die Mail von U. in mein Postfach. Heute ist nicht ihr Tag. “Hast Du nicht mal ne Ermutigung für mich? Nur heute mal?.”

Und falls noch jemand da draußen eine Ermutigung braucht…bitte schön….Witzig, dass Heike am gleichen Thema dran ist. Muß an der Lebe leichter Woche 11 liegen.

Nur mal heute schreibe ich Dir, dass Du eine äußerst gut aussehende, flotte Frau bist, die auch ausgezeichnet als Leuchtreklame taugen würde.

Nur mal heute schreibe ich Dir, dass Dein Lächeln Herzen zum Schmelzen bringt.

Nur heute schreibe ich Dir, dass Dein Lachen ansteckt und Deine Gegenwart GUT TUT.

Nur mal heute schreibe ich Dir, dass der Feind schon frühmorgens Kopfweh kriegt, wenn er sieht, dass Du aufstehst und stöhnt: Nicht die schon wieder…

Nur mal heute schreibe ich Dir, dass Du Dich noch besser fühlst, wenn Du nach einem Teller mit Essen aufhörst.

Nur mal heute schreibe ich Dir, dass Du es schaffst 2-3 Liter zu trinken, klar schaffst Du das!

Nur mal heute schreibe ich Dir, dass Du daran denken sollst, 5x Obst und Gemüse in Deine Mahlzeiten einzubauen.

Nur mal heute schreibe ich Dir, dass Du dran denken sollst, nicht zu spät Abend zu essen.

Nur mal heute erinnere ich Dich daran, dass Dein Körper Schlaf braucht, Du Nachteule

Nur mal heute schreibe ich Dir, dass Du auch mit diesen lächerlichen 5 Kilo zu viel HAMMER bist.

So… jetzt kann ich mich wieder um meinen Artikel kümmern. Elisabeth Mittelstädt wartet schon….

Früher Vogel fängt den Wurm

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Letztes Jahr liebäugelte ich mit ihm – einem bernsteinfarbenen Rock aus Wildseide. Aber für einen Sommerrock in einer so speziellen Farbe wollte ich so viel Geld nicht ausgeben. Beobachtete, wie er von 80 auf 50 und schließlich 30 € heruntergesetzt wurde. Und fand ihn im Winter für 7,-€ im Schnäppchenoutleed. Ein bisschen Überwindung hat es gekostet, im Winter einen Sommerrock zu kaufen. Aber als ich ihn gestern abend aus der Tüte holte, in der er immer noch steckte, fand ich mindestens 20 Kombimöglichkeiten und war glücklich über das schicke Teil.

Die Moral von der Geschicht: Wenn Du was Schönes ernten willst, musst Du rechtzeitig säen.

Mach mal Fehler

Ich kokettiere nicht mit meinen Fehlern. Aber ich verschweige sie auch nicht, sondern baue sie strategisch in meine Kommunikation ein. Fehler machen menschlich und nehmen dem Gegenüber den Druck, in meiner Gegenwart perfekt sein zu müssen.

So wissen meine Teilnehmer von der verschwundenen Hanutapackung, meiner mangelnden Sportliebe und dass ich mir mit gutem Grund nichts sehnlicher wünsche als eine Putzfee.

Ein Großteil meiner Kommunikation findet per Computer statt. Eine kurze Nachricht an K., wer sie wo zum Hauskreis abholt, eine schnelle Info an Heike, die eine Vorlage von mir braucht, ein Feedback an alle Teilnehmer über die Verteiler, einen Newsletter hier, einen da… immer schnell.

Gestern ließ ich die Sisters aus der Gemeinde wissen, wann und wo unser nächstes Frauenfrühstück stattfindet. Und baute einen klitzekleinen Fehler ein:

Frauenfrühstück am Freitag, den 21.Juli um 9.00 Uhr in der Gemeindecafeteria. Jeder bringt sein Frühstück selber mit, aber läßt die andere im Notfall mal beißen…Ich koche Kaffee und Tee.

Seit langem habe ich nicht so viel Feedback auf eine Einladung bekommen 8)

* Der “wahre” Termin ist Freitag

Fast verpasst

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Home-Office macht dick, lese ich in meiner ersten Email, die ich am Schreibtisch  anklicke. Und seufze leise, weil mich heute mindestens 5 Stunden Schreibarbeit am Computer antackern.

Die zweite Email, die ich öffne, ist die einer Teilnehmerin, die in ihrem Einleitungssatz annimmt, dass ich wohl soeben von meiner Dienstags-Power-Walking-Tour komme. Ich schaue perplex auf Kalender und Uhr, sehe, dass in 10 Minuten Elke auf mich wartet, Wimpertusche, Lippenstift… und weg bin ich 8)

Eine Stunde strammes Walking, während wir gemeinsam für Dinge beten, die uns gerade bewegen. Um 9.00 sitze ich gut gelaunt am Computer und finde, Home-Office macht flexibel!

Ohne Eis

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Eine Flasche Wasser auf der Hinfahrt, zwei große Cola light mit viel Eis, ein leichter Hähnchenwrap und kein Eis zum Nachtisch. So saßen Heike und ich stundenlang im Heidelberger Cafe Rossi und takteten in groben Zügen unsere leichter Zukunft ein. Bis Januar 2013 kamen wir. Dann war 16.00 Uhr und wir gönnten uns noch einen winzigkleinen Bummel durchs hochsommerliche Heidelberg.

Wieder kein Eis, nur ein wunderschönes T-Shirt für schlappe 9,-€, das ich ohne Gewissensbisse eintütete, denn 2x kein Eis und 2x kein Cappuccino gaben das ja wohl her. Die zweite Flasche Wasser auf der Rückfahrt. Um 20.00 Uhr wieder zu Hause. Dort war der Kühlschrank sehr aufgeräumt und mir blieb nur Quark und Obst. Auch nicht verkehrt, denn bewegt habe ich mich an diesem Tag nicht. Und heute liegt ein ganzer Tag Home-Office vor mir. Bin soeben vom Frühstückstisch zum Schreibtisch geschlendert, bewaffnet mit einer Riesenkanne Ingwerwasser…

Heidelberg

Letzte Woche Nürnberg, diese Woche Bad Winsheim, morgen Heidelberg, nächste Woche Essen.

Aufgrund meiner Fortbildungstage wachsen die Stapel auf meinem Schreibtisch und mein persönlicher Steuerengel hat Nachschub an Material angefordert. Noch zwei Wochen Lebe leichter Treffen, dann wird alles bis aufs letzte Blättchen abgearbeitet.

Wer staunend zu mir aufschaut, wie ich denn das alles schaffe, dem darf ich hier mein Geheimrezept verraten: Mut zur Lücke!

Wenn ich unterwegs bin, kann ich weder kochen noch einkaufen, noch Wäschewaschen und weder zum Walken noch zum Gemeindegebet gehen, denn ich bin unterwegs. Plötzlich tritt Plan B in Kraft. Es wird weniger gegessen, jemand erbarmt sich der Wäsche, jemand kauft Milch und Brot, das Gemeindegebet findet ohne mich statt. Nur geht niemand walken.

Morgen treffe ich mich mit Heike in Heidelberg. Wer das Neuste über Lebe leichter wissen will, unsere Pläne und unsere Gedanken, der kann im Cafe Rosso Mäuschen spielen, 9.30  8)

72

90-60-90 ist Quatsch. Das haben noch nicht mal Schaufensterpuppen, denen sonst die Kleider von ihren Plastikhüften rutschen würden.

Sensibilisiert durch das Seminar über das metabolische Syndrom habe ich mein gutes altes Maßband rausgekramt und mal gemessen. Sollte man eigentlich morgens vor dem Frühstück tun und das Maßband auf Bauchnabelhöhe einmal umlegen. 72 cm mit vollgegessenem SonntagabendnachdemichaufdemSommerfestgewesenbinbauch. Ich glaub, ich messe morgen früh noch mal.

Noch genauer als der BMI erlaubt der Taillenumfang eine Einstufung des Risikos. Trägt frau mehr als 88 cm Bauch vor sich her, ist es gesundheitlich von großer Bedeutung, Gewicht zu reduzieren.

Das Fettgewebe im und am Bauch ist stoffwechselaktiv und ich erspare dem geneigten Leser die Liste der Leiden, die das Bauchfett verursacht.

Aber erinnere daran, dass Sommer ist und es so schön ist, mit luftiger Kleidung unterwegs zu sein und sich in seinen Kleidern wohl zu fühlen.

“Tu`s für Dich” “Tu`s für Dich” “Tu`s für Dich” “Tu`s für Dich” “Tu`s für Dich”

Oberschenkelschöpfer

O-ton einer Teilnehmerin nach der 11. Woche und einer Abnahme von 5,5 Kilo, passend zum Wochenthema: “Ich überlegte mir abends, was ich meiner Seele Gutes tun könnte. Es fällt mir nicht immer leicht, schnell was zu finden. Aber dann: Ich ging ins Schlafzimmer und machte meine ganz private Modenschau. Und als ich mich im Spiegel betrachtete, fand ich zum ersten Mal in meinem erwachsenen Frauenleben meine Oberschenkel nicht mehr kurz und dick, sondern normal, lang und schlank. Ich kann mir noch immer nicht ganz erklären, woher diese neue Sichtweise kommt. Ich betrachte sie als Geschenk meines Oberschenkelschöpfers.”

Wow! Unser Oberschenkelschöpfer teilt bei Lebe leichter Geschenke aus. Abnahmen, Einsichten, Aussichten! Solches Feedback macht mich NATÜRLICH GLÜCKLICH.