Während Du das liest

bist Du ja ziemlich lebendig. Hoffentlich nicht mal krank. Eben las ich einen Artikel über ein in England erschienenes Buch mit dem Titel: “Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern”. Folgendes hätten sie anders gemacht:

1. Sie würden mehr Mut haben, das eigene Leben zu leben
2. Sie würden weniger Zeit mit Arbeiten verbringen
3. Sie hätten mehr Mut, die eigenen Gefühle auszudrücken
4. Sie würden den Kontakt mit ihren Freunden besser pflegen
5. Und sich erlauben, glücklicher zu sein

IST DAS NICHT EIN GLÜCK, DASS DU GENAU DAS JETZT LIEST?

Auch wenn Du heute bis jetzt nicht besonders glücklich warst, Deine Freunde seit Wochen nicht angerufen, geschweige denn besucht hast, schon lange nicht mehr gesagt hast, wie sehr Du Deine Mutter, Deinen Mann, Deine Freundin, schätzt oder sogar LIEBST, auch wenn Du heute vielzuvielzuviel gearbeitet hast oder Dein ganzer Tag fremdbestimmt war….

IST ES JA NUN WIRKLICH NOCH NICHT ZU SPÄT, IHN AB SOFORT VOLLE KANNE ZU GENIEßEN UND NOCH EIN PAAR STUNDEN GLÜCKLICH ZU SEIN. UND MORGEN FÄNGST DU BITTE FRÜHER DAMIT AN.

2 Gedanken zu “Während Du das liest

  1. Hallo Beate,
    vom Kopf her weiß ich das alles – aber was tun, wenn man es gerne täte und nicht kann, weil um einen herum gar so viel Not ist und damit “notwendig”?
    Weiß jemand, wie man da herauskommt? Die benannten Leute, die das formuliert haben, kamen wohl auch nicht dazu, wußten aber sehr wohl darum…meint Margret

  2. Ich lerne gerade: Jesus ist die Freiheit, nie gesetzlich.
    ER ist immer für die anderen da, gönnt sich aber viel AUszeit mit seinem Vater im Verborgenen.Und ER setzt auch Grenzen.

    ER sagt: Martha, was mühst du dich so ab und arbeitest die ganze Zeit ? Sieh doch Maria sitzt zu meinen Füßen und hat den besseren Teil erwählt.

    So stelle ich gerade langsam mein Leben um, ER schaut in mein Herz, weiß ALLES von mir, und weil ER UNS so liebt, möchte ER, saß wir lernen, erst selbst mit IHM so aufgefüllt sein, daß wir anderen leicht dienen können, und ich frage ihn jetzt immer vorher, ob ich für diesen oder jenen da sein soll, oder ob er jmd. anderen schickt.

    Es geht mir jetzt besser, und die ” ICH ÜBERNEHM DAS HALTUNG” wird langsam weniger.
    Kann mich manchmal schon zurücklehnen, und genießen dass die anderen mal machen, und dabei noch lächeln. Aber ist ein Prozess.
    Seid gesegnet…herzallerliebste Grüße…der Frühling kommt…

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