Weniger ist mehr

Gilt auf jeden Fall fürs Essen. Und als der etwas sportresistentere Typ habe ich bei der Fachtagung in München am Freitag mit WOHLGEFALLEN herausgehört, dass das auch für das Verständnis von übertrieben anstrengendem sportlichem Training gilt. Durch moderates Mehrbewegen erreicht man/frau mehr.

In meinen Kursen mache ich oft die Erfahrung, dass Teilnehmer sich verschätzen. Sowohl bei den Mengen, die sie am Tag zu sich nehmen, als auch bezüglich des Kalorienverbrauchs beim Sporteln.

Und motiviere sie, schon in ihrem Alltag Gelegenheiten zur Bewegung zu nutzen. Beim Zähneputzen, beim Wohnungaufräumen, telefonieren, kleine Wege suchen, statt zu meiden. Kennt Ihr alles. Aktuelles Beispiel in München, wo ich die Treppen zur U-Bahn rauf und runtergelaufen bin…und da gibts schon eine Menge Treppen.

Als wir heute den 92. Geburtstag meines Vater gefeiert haben, wurde nicht nur gebruncht und superschick Kaffee getrunken, sondern auch im Wald spazierengelaufen, allerdings ohne Vater. Und wenn frau nichts Passendes zum Anziehen dabei hat, guckt sie einfach in den Kofferraum beim besten Ehemann von allen und findet seine Bayern-München-Fan-Jacke. Schön warm wars.

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