Hoffnung schenken

Eben habe ich meine JAM-Spendenbüchse, die ich jede Woche mit in meine Kurse genommen habe, mal geöffnet und gezählt, dass bereits 190,-€ Spenden für JAM eingegangen sind. Haben meine Teilönehmer sich quasi vom „Mund“ abgespart.

Ich freu mich sehr. Denn mt nur 48 Euro kann in Afrika ein Kind ein Jahr lang das Leben gerettet werden und die Schule besuchen. Unsere 190,-€ bedeuten, schon jetzt hilft das eigegangene Geld, vier Kinder ein Jahr lang zu ernähren.

Einige, die am Mittwoch abgeschlossen haben, haben sich noch das Buch „Lebe leichter für Vielbeschäftigte“ oder „Bleibe leichter“ bei mir geholt …einen 20,-€-Schein gezückt und gesagt…“stimmt so“…den Rest kannst Du in die Büchse tun. Das hat mich total gefreut.Wenn noch paar Euro in meinen Abschlusstreffen eingehen, werden es vielleicht sogar fünf. Wenn Du direkt an JAM spendest, trag doch als Verwendungszweck “Lebe leichter” ein – dann fließt das Geld 1:1 in das Ernährungsprogramm von JAM. DANKE!

Achtes Türchen

Türchen auf! Hier kommt ein Praxistipp für das nächste Jahr, den Du in dieser Woche vielleicht schon präperieren kannst… ich hab mein “Jahrbuch 2015″ schon lääängst:

Jedes Jahr am 1. Januar wird feierlich ein neues „Jahrbuch” eröffnet.

1. Seite: Jahreslosung. Und Ziele, Wünsche, Träume für das neue Jahr. Die beiden letzten Seiten sind „Bücher des Jahres” + „Filme des Jahres” jeweils mit Qualitätssternchen versehen. Dazwischen ist es ein Tage-, Gebet-, Zitate- und Erlebnisbuch. Alles, was erinnernswert ist, wird aufgeschrieben, eingeklebt oder hinten in eine Falzlasche eingelegt. An Silvester wird dieses „Jahrbuch” durchgelesen, z. T. vorgelesen, das Jahr noch einmal festgehalten in Gedanken. (Dieser Tipp ist von Viola Widmaier, ich mach es aber ähnlich).

Wünsche Dir heute eine ruhige Stunde, jawohl, mitten am Montag, möglichst mit Kerze! Lass die ersten 8 Tage des Monats Revue passieren. Hast Du Deine positive Grundstimmung behalten? Entspricht das Lebenstempo dem, wie Du es Dir für den Dezember vorgenommen hast? Du hattest Dich ja ziemlich auf diese Weihnachtszeit gefreut. Jetzt ist sie nämlich da!

Wichtiger als ein neues Plätzchenrezept oder eine Schlankschlanksuppe ist Deine Einstellung. Ärger Dich heute weder über die Waage, noch über die lange To-do-Liste, noch über andere Menschen oder das Wetter..und erst recht nicht über Dich selbst.

WARTE NICHT AUF WEIHNACHTEN, UM WEIHNACHTEN ZU GENIEßEN, DENN WENN DU NICHT AUFPASST, BIST DU AN WEIHNACHTEN GEDANKLICH DANN BEREITS BEI SILVESTER.

Zieh heute die tollsten Klamotten an. Wichtigstes Detail:  DEIN GESICHTSAUSDRUCK! TIEFENENTSPANNT UND LOCKER! KÖRPERHALTUNG LOCKER!

WEIHNACHTSZEIT IST SCHÖN. WAS DU AUCH TUST: LASS DIR ZEIT.

Zwischenbilanz

…soll man ja öfter mal ziehen…War für 2 1/2 Tage auf einem megainteressanten Seminar für Ernährungsfachkräfte zum Thema Übergewicht und Essstörungen.

Habe jede Menge SEHR INTERESSANTES UND NEUES ERFAHREN, wie z.B. dass Menschen, die kein Fett essen, häufig Zwänge entwickeln… hast Du das gewusst?

Und stellte gleichzeitig überrascht und dankbar fest, dass wir sowohl mit den Schwerpunkten bei Lebe leichter als auch bei Bleibe leichter exakt richtig liegen.

Da hat uns im Himmel jemand beim Schreiben geholfen!

Zwischenbilanz auch bei meinen Augen. Das rechte sieht inzwischen scharf wie ein Adler. Morgen früh kommt das zweite.

UND WENN ICH MIR MEINE ZWISCHENBILANZEN GRADE SO ANSCHAUE, BIN ICH GRADE AUCH ZIEMLICH GLÜCKLICH

Sechstes Türchen

LL-WWE-ABC (Lebe leichter Weihnachts-Wochenend-ABC)

A dventskranz anzünden
B ratapfel als Nachtisch oder Maxi
C haitee, soviel Du magst
D uftende Deko: Orange mit Nelken spicken
E xotische Früchte probieren (Lychees, Kumquats,Sternfrucht, Kaki)
F ußmassage mit duftender Fußcreme
G emütliche Dämmerstunde. Kerzen. Tee. Lesen. Noch besser: Vorlesen
H eiße Wanne mit Badezusatz Seelentröster v. Kneipp riecht nach Schoko. NICHT TRINKEN
I nternet ausmachen. Rausgehen. Mindestens eine halbe Stunde.
J e stiller wir sind, desto besser hören wir
K amin anzünden!
M orgengymnastik zum locker bleiben. Geht auch abends.
N achbarn Deine Plätzchen weiterverschenken.
O bstplatte statt Plätzchenteller
P ediküre
Q uarkstollen statt die heftige Variante
R adio aus – CD mit Weihnachtsliedern rein, notfalls kaufen.
S uppen
T annenbaum holen, möglichst aus dem Wald.
U ltratiefenentspannt bleiben! Bald ist Weihnachten.
V anilleduft dämpft Heihunger auf Süß – besonders, wenn man dran glaubt.
W eihnachtslieder üben.
X -masmarktbesuch.
Y ogitee
Z aubergries

Fünftes Türchen

Alles bestens gelaufen mit meiner OP, danke für Eure soooo liebevollen Nachfragen und ja, ich werde die Augentropfen nehmen!!! Und weil alles so problemlos war, gehts gleich nach der Nachkontrolle doch zum hochkarätigen Fachseminar nach Frankfurt.

Das war die Info – und jetzt geht das nächste Türchen auf…und ich präsentiere Euch unsere seit Jahren festtagstaugliche Weihnachtssuppe…dürfte man aber auch zum Nikolaustag machen und essen.

Wir Nordstrands sind Suppenfans. Damit mein kalorisches Budget über die Adventszeit nicht völlig aus dem Ruder läuft und ich auch weiterhin einen Spielraum für adventliche Ausnahmen habe, gibts zu Mittag, sowohl Heiligabend als auch sonst mal, eine nicht minder festliche, aber kalorienarme “Weihnachtssuppe”. Hier meine persönliche  Festtagsvariante für 8 Teller, ich denke, dass Du sicher Mitesser hast oder dass der Rest als Joker im Kühlschrank landet, dann brauchst Du einmal nix kochen und kannst chillen.

2 große Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
40 g. frischer Ingwer
3 Karotten
1 Petersilienwurzel
1 Fenchel
1 Stange Lauch
30 g. Margarine oder Butter
Saft von 4-5  Orangen, ca. 400 ml
Schale einer Orange,  fein abgerieben
gemahlener Anis
1 Liter Gemüsebrühe
Pfeffer und Salz

Butter oder Margarine in einem Topf schmelzen lassen.  Gemüse klein würfeln und zufügen. Mit Orangensaft ablöschen und köcheln lassen. Gewürze zufügen und mit Gemüsebrühe aufgießen. Weich köcheln lassen und abschließend fein pürieren. Mit Orangenschale, Anis, Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Schmeckt wunderbar.

Meine Mutter würde gehackte Pistazien darüberstreuen!

Kollateralschäden

Nein, nicht wie Du denkst. Ich bin kein Auto gefahren. Das hätte ich mich als Blindschleiche nun wirklich nicht getraut, meine Familie traut mir indes alles zu!!

Ich bin Bus, Taxi und Mitfahrerzentrale gefahren und konnte so mein Pensum erledigen…Trotzdem konnte ich ja nicht lassen, ein paar Emails und Whatsapps zu schreiben. Gestern ein Dankeschön den Macher unseres Gemeindebriefs. Am Abend die Nachricht meines Bruders, dass er zwar Martin heiße, aber dass da wohl was schiefgelaufen sei. Hmmm. Heute eine Whatsapp ans Töchterlein, mir doch für mein Abschlusstreffen eine Flasche Hohes C mitzubringen. Eine Stunde später meldet sich einer unserer Coachs, aus der Nähe von Stuttgart. Nicht, dass sie nicht gerne helfen würde, aber der Weg sei ihr definitiv zu weit..Wieder hmmm. Meine Trefferquote sinkt.

Eben nun Abschlusstreffen des “Rosenkurses”, in dem  es für jedes Kilo weniger eine Rose gab. Tolle Abnahmen, schöne Feedbackrunde. Schade, dass es vorbei ist!

Drittes Türchen

Heute gibts wieder mal eine Geschichte, die mir jedes Mal eine Gänsehaut macht:

Ein wohlhabender Amerikaner sammelte Kunstschätze. Er hatte viele wertvolle Stücke in der Sammlung. Oft saß er mit seinem Sohn zusammen und bewunderte gemeinsam mit ihm die zusammengetragene Kunst. Als der Sohn als Soldat in den Vietnamkrieg zog, erwies dieser sich als mutiger Soldat und rettete einigen seiner Kameraden das Leben. Er selbst jedoch wurde dabei tödlich verletzt. Als der Vater vom Tod seines Sohnes erfuhr, verfiel er in tiefe Trauer.

Einige Wochen später besuchte ihn ein Soldat mit einem großen Bild: “Ihr Sohn rettete vielen Kameraden das Leben. Aber er trug mich auf seinen Schultern, als ihn die tödliche Kugel traf. Er hat oft über Sie und Ihre Vorliebe für Kunst geredet.” Jetzt überreichte er dem Vater ein Porträt seines Sohnes: “Er hätte gewollt, dass Sie es bekommen.”

Der Vater betrachtete das Porträt. Die Persönlichkeit des Sohnes war äußerst gut darge- stellt. Der Vater begann zu weinen, dankte dem jungen Mann und bot an, das Bild zu bezahlen. Doch dieser antwortete: “Nein! Es ist ein Geschenk. Könnte ich je zurückzahlen, was Ihr Sohn für mich getan hat?” Der Vater hängte das Bild über seinen Kamin und jedem Besucher zeigte er dieses Porträt, bevor er die anderen Bilder präsentierte.

Als der Vater starb, sollten durch eine Auktion die hinterlassenen Kunstschätze einen neue Besitzer finden. Viele reiche Leute kamen und wollten die Bilder ersteigern. Der Auktio- nator begann: “Wir werden mit einem Gebot für das Porträt des Sohnes beginnen. Wer will für dieses Bild bieten?” Die betretene Stille wurde von einem mutigen Mann unterbrochen: “Wir wollen die berühmten Bilder, lassen Sie dieses Bild aus!” Doch der Auktionator bestand darauf: “Wir beginnen mit einem Betrag von 100 Dollar für dieses Porträt.” – “Wir wollen die echten Meister! Machen Sie mit den echten Bildern weiter!” Doch der Auktionator blieb bei dem Bild des Sohnes. Schließlich ertönte leise die Stimme des langjährigen Gärtners der Familie. Er war nicht reich: “Ich biete Zehn Dollar. Ich nehme das Bild des Sohnes.”

Der Auktionator nahm das Gebot an: “Wir haben Zehn. Zehn Dollar. Bietet jemand 20?” – “Geben Sie’s ihm für Zehn, damit wir endlich zu den großen Meistern kommen!” – “Zehn ist geboten, bietet jemand 20?” Die Menge der zahlungskräftigen Herren wurde ungeduldig. Sie wollten das Bild des Sohnes nicht. Endlich: “Zum ersten, zum Zweiten und zum Dritten”, der Hammer fiel: “Verkauft an den Herrn in der Latzhose für Zehn amerikanische Dollar!”

Jetzt schrie ein Mann den Auktionator an: “Zeigen Sie jetzt endlich die großartigen Meister?” Doch der Auktionator zuckte mit den Achseln: “Es tut mir leid, aber die Auktion ist beendet.” – “Aber was ist mit den Gemälden!?” – “Vor der Auktion teilte man mir eine geheime Bestimmung aus dem Testament mit: Nur das Porträt des Sohnes sollte versteigert werden. Wer immer das Bild bekommen würde, sollte den gesamten Nachlass erben. Der Mann, der den Sohn nimmt, soll alles andere bekommen.

Auch Gott hat ein solches Testament geschrieben. Sein Sohn starb vor 2000 Jahren am Kreuz. Ganz ähnlich wie in dieser Geschichte. Auch hier lautet die Frage: “Will jemand den Sohn?” – Und auch hier gilt: wer den Sohn nimmt, bekommt alles andere. “Denn Gott liebte die Welt so sehr, dass er seinen einzigen Sohn hergab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben erben”. (Johannes 3,16)