Mindesthaltbarkeitsdatum

Heute wollte ich ein besonderes Essen machen. Ein Rezept, dass ich auch meinen Teilnehmern bald mal vorschlage, Fächerkartoffeln mit xxx

Für die Rezepte brauche ich dann auch immer ein schönes Bild und dachte, heute wäre der perfekte Zeitpunkt, in Ruhe zu kochen.

Beim Discounter blieb ich kurz beim Reis stehen, dachte daran, dass ich Kamil während der Feiertage gerne mal einen Milchreis gekocht hätte, aber seit Jahren kein Milchreis mein Regal geziert hat.. Also nahm ich ein Päckchen mit – und plötzlich überkam mich eine überwältigende Lust auf… Milchreis. Mit Zimt und Zucker. Und – wie früher, mit Sauerkirschkompott. Ich hatte doch noch ein Glas Kirschen im Vorrat.

Es war Mittagszeit, als ich zurückkam, kochte mit Hingabe den leckersten, fluffigsten Milchreis – und griff zum Ende nach dem Glas mit den Sauerkirschen. Öffnete es, es roch nicht verdächtig – die Kirschen wirkten nur leicht ergraut… so schaute ich doch lieber mal aufs Mindesthaltbarkeitsdatum: 23.06.2017. Die waren schon bei unserem Umzug ein Jahr im Verzug!

So aßen wir Milchreis mit heißen Himbeeren, die hatte ich noch in der Kühltruhe, wobei ich erst mal den Aggregatzustand ändern mussten. Es gibt für alles eine Lösung… Und: Lecker wars!

Gelobe Besserung

Mit Schreck habe ich festgestellt, dass der letzte Eintrag zu den Feiertagen war. Inzwischen ist der neue Podcast fertig, in dem ich hoch und heilig verspreche, wieder regelmäßig Blog zu schreiben, damit ich es beim nächsten Halbjahresrückblick leichter habe.
Und während du dir den Podcast anhörst, weihe ich feierlich meinen neuen Kalender ein – und danach koch ich ein neues Gericht und dann…. bastel ich meine Collage 23

Voila, hier gehts um die Kunst der Selbstfürsorge

Selbstfürsorge