Ich bin nicht wirklich verpeilt. Aber manchmal schreib ich mir nur Stichwörter auf, wenn Terminanfragen kommen, die noch so weit in der Ferne liegen. Der Termin für Mittwoch um 9.00 Uhr zum Frauenfrühstück steht seit über einem Jahr fest. In meinem Kritzelkratzelblock festgenagelt unter Dingolfingen und mit einer Telefonnummer. Irgendwo im Süden. Als ich vor ein paar Monaten meine Termine sortierte, merkte ich, dass die Vorwahl auf keinen Fall dem Dunstkreis von Dingolfingen entsprach und ich überlegen musste, wer mich eigentlich für wo eingeladen hatte. Eine SEHR FREUNDLICHE STIMME AM TELEFON erklärte mir, dass alles schon längst unter Dach und Fach ist, mit Thema und Pipapo und ich solle einfach am 18. September NACH FORCHTENBERG kommen.

Wer also eine Dosis Lebe leichter inhalieren UND EINE ÜBERRASCHUNG BEKOMMEN MÖCHTE, der soll sich einfach am Mittwoch um 9.00 aufmachen und ins evangelische Gemeindehaus in der Hauptstraße 13 nach 74670 Forchtenberg kommen. Ich weiß inzwischen, wo es ist. Irgendwo im Süden. Ein knappes Stündchen von Würzburg Richtung Crailsheim, glaube ich. My Navi knows…

Wer schon mal im Haus des Lebens in Hochimst war weiß, dass man dort nach Strich und Faden verwöhnt wird. Erst mal Futter für die Augen.

Eine absolute DerHerristmeinHirtemirwirdnichtsmangelnLandschaft, an der die Seele sich satt sehen kann. Zur Begrüßung hatte das Team wohl vor Freude ein Kopfkissen zerrissen. Überall standen Vasen mit federleichten Federn und Sonnenblumen.

Obwohl die Zeit so kurz war, haben wir uns glänzend verstanden und alle prächtig amüsiert und gelernt, gesungen, geweint, losgelassen. Die “Hauseltern”, die beim Einführungsabend dabei waren, fragten nach der Erklärung des Programms: “Haben wir richtig verstanden, dass die Küche Samstag und Sonntag keinen Nachtisch machen soll?”

Die Teilnehmer guckten gespannt zu mir. Und weil ich ihnen eine Garantieabnahme von einem Pfund bis Sonntagnachmittag versprochen hatte, habe ich ganz einfach ja gesagt.

Die ersten Feedbacks trudeln schon ein, bei den meisten war es mehr als 1 Kilo weniger!

Was dieser Kugelturm mit Lebe leichter zu tun hat, erfahren nur die, die beim nächsten Lebe leichter Kurs oder Bleibe leichter Kurs in Würzburg und Helmstadt teilnehmen. Wenn mir mal wieder so eine Eingebung gekommen ist, werde ich immer ganz aufgeregt. Gut, dass Heike gerade anrief, da konnte ich ihr alles gleich erzählen. Denn ob Ihrs glaubt oder nicht, meinen Mann interessiert das nicht die Bohne. Gut, dass es Freundinnen gibt – und gut, dass es noch lange nicht weihnachtet. Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit.

Gestern habe ich zum ersten Mal wieder mein Dinkelkissen vorgeholt! Schöner Herbst!

Und jetzt sollte ich lieber mal meine sieben Sachen für Imst zusammensuchen. Morgenfrüh gehts los und ich habe Altweibersommerwetter bestellt. Wird geliefert.

War ein spannendes Erlebnis, vor den Jugendlichen über gesunde Ernährung zu sprechen. Auf Rat meines Sohnes habe ich was zum Thema “Muskeln” gesagt und gemerkt, wie das Interesse wirklich sprunghaft anstieg. Hatte einiges an Material mitgebracht…eine Pizzapackung, deren Inhalt locker ein Drittel des Tagesbedarfs deckt, eine 1,25 l Flasche Cola mit läppischen 520 kcal und ein Müsli, wie mein Sohn das gerne mag. Der Test ergab, dass der Jugendliche das Müsli nicht esslöffelweise aus der Packung nimmt, *räusper*… sondern schüttet… Und ordentlich mit Milch einweicht. Mit meinem Mustermüsli wären die Kerle jetzt bei ca. 1000 kcal zum Frühstück.

Auf dem Nachhauseweg noch schnell was einkaufen, wie immer BERGE für meine Lieben daheim. “Wenn mich jetzt meine Teilnehmer sehen könnten”, dachte ich, als ich 3 Taschen auf einmal Huckepack nahm, damit ich nicht zweimal zum Auto laufen musste.

Ich wankte zum Haus und konnte es fast nicht tragen. PLING!!!! Wie viel hab ich denn da mit mir rumgeschleppt… Holte die Waage aus dem Bad und wog meine Last: 27,2 Kilo!

Und stellte mir vor, wie beschwerlich 27,2 Kilo für die sind, die sie zuviel wiegen.

Und jetzt kommt, was Du schon immer mal wissen wolltest: Ich wiege zwischen 64-65 Kilo. Mal etwas weniger, mal etwas mehr. Und bin mit 1,68 auch wirklich nicht dünn. Wenn ich jetzt 91 Kilo wiegen würde, ich könnte es mit meiner jetzigen bescheidenen Kondition höchstens von der Garage bis zur Haustür schaffen.Meine Gesichtszüge waren verkniffen und ich hatte kleine Schweißperlen auf der Stirn. Fürs Foto hab ich dann mein schönstes Lächeln aufgesetzt, aber mein lieber Scholli, das war nicht leicht.

Am Dienstag mach ich mal was Neues. Die Krankenkasse hat mich für einen Vortrag gebucht. Zielgruppe ca. 20 junge Leute mit Migrationshintergrund, Hauptsächlich männlich. Durchschnittsalter 17! Als ich meinen Mr. 17 fragte, was ich denen denn wohl erzählen könnte, was sie auch interessiert, fiel ihm nur MUSKELAUFBAU ein.

Auf jeden Fall hab ich in meinem Job genügend Hirnmuskelaufbaumöglichkeiten.

Die Vignette für Österreich ist gekauft und meine Vorfreude steigt!!! Von Freitag bis Sonntag gebe ich ein Lebe leichter Kompaktseminar in Imst. Und mir kamen so viele gute Ideen – und ich habe für jeden eine tolle Überraschung – dass ich schon ganz wuschig bin.
Man kann sich sogar noch anmelden.

…wenn  es dann wieder losgeht. Seit ein paar Tagen flattern die Anmeldungen für die Herbstkurse herein. Ich freu mich besonders auf das ERSTE BLEIBE LEICHTER TREFFEN EVER! Immer so spannend, was Neues auszuprobieren. Ein bisschen tüfteln muss ich noch – und das neue Hintergrundbild bleibt auch nicht, keine Angst. Da hab ich auch mal wieder getüfftelt und ich finde die Farbe von der Wand in “meinem Treffen” so passend. Grün wie die Hoffnung. Vielleicht sollte ich nur die Wand fotografieren. Das triffts.

Geh heute mal für Euch unter die Handmodels. Habe in dieser Woche Post bekommen, leider keine Modelagentur, sondern von einer ehemaligen Onlinerin. Die schrieb, dass sie so wenig isst, aber nicht abnimmt. Dass sie nur Obst frühstückt und sehr wenig isst. Und weil ich will, dass Fränzi wieder abnimmt, wie damals im Online-Coaching und weil sie vielleicht die Sache mit dem Obst nicht mehr im Kopf hat, hier eine kleine Wiederholung.

3 Teller mit dem, was Dir schmeckt, war ja klar. Was ist nun ein Teller Obst? Sehr schwierig. Ich will schließlich, dass Du abnimmst. Wenn Du also nur Obst frühstückst, hast Du Deine Obstration für den Tag dann aber intus. Höchstens 3 Portionen, weil DU ja nicht abgenommen hast, trotz wenig Essens.

Lebe leichter empfiehlt 5 Portionen Obst bzw. Gemüse am Tag. In die 3 Mahlzeiten integriert, nicht extra. Wenn Hunger besteht, kannst Du bei den Mahlzeiten etwas über den einen Teller hinaus nachnehmen. Wer mit seinem Abnahmerfolg nicht zufrieden ist, sollte die Obstration bei 3 Händevoll AM TAG belassen. Und jetzt kommt das Handmodel mit einer Hand Wildpfirsisch ins Spiel.

Und einem Apfel – ich hab übrigens eine ganz normale Hand! Jetzt ist sie voll!

Das wären also 2 Händevoll, OK??? 3 hast Du für den Tag!

Als ich heute Evi beim Einkaufen traf, stellten wir fest, wie teuer die Äpfel geworden sind. Sie hatte letzte Woche 0,77€ für einen Apfel bezahlt, den sie für ein Rezept brauchte.

Noch wärend wir uns unterhielten, fiel mein Blick auf die Wuchtbrumme Kohlrabi. Die hat nur 0,35 € gekostet und ich würde mal sagen: Locker 3 Portionen Gemüse drin.

Tu also Deiner Figur und Deinem Portemonnaie einen Gefallen und iss mehr Gemüse und weniger Obst. Dann hast Du mehr Geld für die neuen Kleider. Der Herbst wird heiß!

Manchmal denkst Du, es ist nur eine kleine Geste. Doch für den anderen kann sie lebenswichtig sein. Freundlichkeit macht Dich zu einem symphatischen Menschen. Für den anderen kann sie viel mehr bedeuten. Lese in einem Buch die Geschichte einer Freundlichkeit, die die letzte Chance dazu gewesen war. Der Vater von Joel Osteen rief ihn an und bat ihn, ihn zur Dialyse zu fahren. Um 04.00 Uhr morgens. Joel hatte das schon öfter gemacht und normalerweise gibt es in den 4 oder 5 Stunden, während der Dialysepatient an den Schläuchen hängt, nichts zu tun. Also fuhr er sonst auch wieder weg. An diesem Tag war er noch nicht mal darauf eingestellt gewesen und hatte eine Menge Dinge geplant. Aber eine leise Stimme sagte ihm, dass er seine Termine absagen sollte und einfach bei seinem Daddy bleiben und ihm zu sagen, wie lieb er ihn hatte. Sie unterhielten sich ausgiebig und hatten eine schöne Zeit. Als Joel seinen Vater heimbrachte und wieder weiterfahren wollte, rief sein Vater ihn zurück, umarmte ihn so fest wie nie und sagte: “Joel, Du bist der beste Sohn, den ein Vater sich wünschen kann.”

Als Joel nach Hause fuhr, fühlte er sich so gut, weil er dieser leisen Stimme gefolgt war und seinem Vater seine Anteilnahme gezeigt hatte.

Es war das letzte Mal, dass er seinen Vater lebend gesehen hat. Am Abend erlitt er einen Herzinfarkt und starb unerwartet. Wie dankbar war Joel, dass er nicht über die Gelegenheit, Anteilnahme und Liebe auszudrücken, hinweggegangen war. Es war die letzte Gelegenheit gewesen.