Betthupferl

Freitags habe ich ein festes Date. Den Gebetsabend in unserer Gemeinde. Kein Opfer. Ein Highlight. Zum Abschluss las uns H. folgenden Impuls zum Nachdenken vor:

Wer betet, kann leben auch in dieser Zeit.
Beten verändert den Menschen.
Wer betet, wird bescheidener, einfacher, liebevoller und fröhlicher.

Wer nicht betet, ist wie eine Lampe, die keinen Strom mehr bekommt.
Wer betet, für den gehen alle Wege ins Licht.
Für den zündet Gott seine Sonne an.

Wer betet, wird die Wärme des göttlichen Morgens erfahren.
Und wenn Gott ihn auch manchmal in einer dunklen Nacht allein lässt, er wird sich doch gehalten wissen von einer zärtlichen Hand, die ihn zu ewigem Leben führt (Phil Bosmans)

Das Umstellungsabnehmeboot

Sara schafft es also, dass Leute irgendwo da draußen im WWW sich nicht so allein im Umstellungsabnahmeboot fühlen.

Gute Gewohnheiten kommen nicht von allein. Schlechte Gewohnheiten gehen nicht von allein. “Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterboxen, Stufe für Stufe (Mark Twain).

Ob Sara das jetzt von ihrem Hund gelernt hat oder bei Lebe leichter: “Es war so heiß”, schrieb sie. “Früher hätte ich Tonnen Eis gegessen. Ach nee, jetzt gönn ich mir einfach mal eine Runde Nichtstun und bleibe zu Hause. Einfach gelassen bleiben!”

Und wenn sie dann doch mal an einer Eisdiele vorbei muß hat sie einen neuen Trick: “Ich stell`mir das Eis vor. Genieße die Vorstellung – und denk mir, ich hab`s schon gegessen”.

Super Trick, Sara… dass Du den nicht mal früher unter die Leute im Umstellungsabnahmeboot gebracht hast. Vielleicht hätte es bei B.  die pure Vorstellung vom Schwarzwaldbecher auch schon getan..

Schnibbelbohnensuppe

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Wie das Wetter so eiere auch ich zwischen Sommer- und Herbstfeeling. Während es gestern bei herbstlicher Frische sommerlichen Tomaten-Mozzarella-Salat gab, entdeckte ich beim heutigen Einkauf Schnibbelbohnen.

Wer kocht denn heute noch Schnibbelbohnen? Die Suppen meiner Mutter waren immer köstlich und sie hat mir ihre Leidenschaft vermacht. So gab es heute bei hochsommerlichen Temperaturen herbstlichen Schnibbelbohneneintopf mit Birnen. Köstlich wie das Wetter 8)

Brigitte Leichter

Sara hat mir zwar auch wieder Erheiterndes geschrieben, aber die schafft es erst morgen wieder in meinen Blog. Während ich mich gerade noch über Heikes Blogeintrag amüsiere, kommt ein Monatsupdate von B. die richtig viel leichter geworden ist während der letzten Monate – und die mir nun jeden Monat ein Gewichts- und Situationsupdate schickt.

“Während des Urlaubs musste ich einmal einen großen Schwarzwaldbecher essen. Mann, war der lecker. Ich hab ihn “to go” mitgenommen, weil wir gerade auf dem Weg zum Tretbootmieten waren und ich hab ihn dann auf dem See genossen. Mein Mann fragte (ihm fiel Dein Name nicht ein): Was sagt denn Brigitte Leichter zu dem dicken Eis?”

Tja, was sagt Brigitte Leichter?
Sie sagt: Du kannst essen, was Du willst, nur nicht wann und auch nicht so viel Du willst.

Sie sagt: “Wenn Du das Eis in vollen Zügen genossen hast (Sara hätte den Becher gar nicht geschafft, sondern ihrem Mann einen stattlichen Rest abgetreten – vielleicht wollte Dein Mann Dir grade das durch die Blume sagen) – also wenn Du es genossen hast, dann war das Eis eines Deiner beiden Maxis, die Du in der Woche hast. Aber vielleicht hast Du ja auch dafür das Abendessen ausgelassen. Dann war es Dein Abendessen. Ob allerdings 1/3 des Schwarzwaldbechers aus Kirschen bestanden, glaube ich nicht”.

Sie sagt: Schön, dass Du in Deinem Urlaub nicht zugenommen, sondern abgenommen hast. Das Ziel, dass Du fürs Jahrescoaching anvisiert hast, erreichst Du bestimmt. Ich sitz zwar nicht mit im Tretboot. Aber sitz Dir einmal im Monat mit Deinen eigenen Zielen im Nacken :-)

Schöne Grüße, Brigitte Leichter 8)