Learning English

Ich habs gemacht! Und freu mich wie ein Schneekönig :-)

Habe mich für zwei Tage für eine Konferenz mit dem klingenden Namen “Colour your world” in London angemeldet und damit ich nicht so allein bin, habe ich meine ältesten Töchter mit nach London eingeladen. Die sind natürlich entzückt von der Aussicht auf 3 Tage Weltstadt satt. Und ich erst :-) Das Wochenende zum ersten Mai liegt aber auch ideal. Ich brauche mir noch nicht einmal Urlaub nehmen.

Nun habe ich beschlossen, dass ich dringend meine Englischkenntnisse aufmöbeln müsste. Nicht, dass ich es nicht gelernt habe. Ich könnte sogar meine zwei im Leistungskurs Englisch im Abitur beweisen. Aber die letzten Jahre habe ich mich immer mehr auf meinen pefekt englisch sprechenden Norwegermann verlassen – oder meine sprachbegabten Töchter (latein, englisch, französisch, norwegisch und sogar noch Grundkenntnisse in japanisch – warum sollte ich mich in der eigenen Familie blamieren).

Weil ich die Konferenz kopfhörerfrei genießen will, werde ich mal wieder englische Cds und Kassetten rauskramen und mich wieder “reinhören”. So ein Londontrip bildet also schon 4 Monate vor der Reise :-)

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

“Ich kenne gute Zeiten und schlechte Zeiten. In den guten Zeiten läuft alles wie von selbst…” schreibe ich am Anfang unseres Ideenpools im “Lebe leichter” Buch. Im Moment sind gute Zeiten :-)

Meine Tochter staunt. Ich schnibbel nach dem Mittagessen Äpfel und Mandarinen, mische mir eine große Portion 0,1 % Joghurt und stelle alles in den Kühlschrank – für meinen Riesenhunger, wenn ich abends um 20:30 von den Treffen nach Hause komme. “Du tust ja mal, was Du den Teilnehmern immer erzählst”. Birgitta ist von den Socken. So konsequent hat sie mich lange nicht erlebt. :-)
Aber ich ziehe meine Vorsätze durch; der Erfolg von 2 Wochen konsequent sein, viel Trinken – immer noch am liebsten Wasser – und abends meine Sattportion Joghurt mit Früchten ist schon spürbar – 2 Kilo Weihnachtsdeko (auf den Hüften) sind schon wieder verschwunden. Wenn ich wieder “im Programm” bin, gehts mir richtig gut – und mein Energiepegel steigt.

Es tröstet mich, wenn ich lese, dass auch Heike und Rita an der gleichen “Front” kämpfen – und wir sind mit unseren Kämpfen, unser Gewicht zu halten bzw. die Weihnachtspfunde abzunehmen wahrscheinlich für unsere Teilnehmer glaubwürdiger als wenn wir immer nur strahlend schlank und schön wären.

Die neue Energie und die vielen guten Ideen, die mir durchs “selber umsetzen” kommen, kann ich im Moment gut gebrauchen. Die Treffen sind alle gut besucht und täglich steigen viele Neue in die Treffen ein. Da werden die Abende lang. Habe heute nicht den leckeren schnellen Butterkuchen gegessen, von dem noch ein paar Stückchen übrig waren – ich habe bis jetzt vier Blechs gebacken – sondern bin Apfel essend heimgefahren, habe mir einen Schokoladentee aufgegossen und mit Genuss mein vorbereitetes Obstjoghurt für 3 Points gegessen.

Heike hat mich inspiriert und ich habe mein erstes Tupperprodukt bestellt. Ich war noch nie auf einer Tupperparty, aber als ich Heikes Küchentipps durchlas (bitte ausbauen :-) ) habe ich spontan bei Ebay ein Schnäppchen gemacht und einen neuen Quick Chef ersteigert. Werde ja, meinen Vorsätzen folgend, noch seeeehr viel Obst und Gemüse schneiden in den nächsten Jahren :-)