Think pink

Sitze auf der Terrasse, arbeite am Buch und mache unter dem Gartentisch die Venenpumpe. Der Schrittzähler ist noch nicht eingetroffen, der mich ab Samstag motiviert, auf mindestens 3000 Schritte zu kommen.

Die vierte Kursstunde über Bewegung war in jedem meiner Treffen anders. In Helmstadt wollte mein Trampolin partout nicht aus dem Auto steigen und meine geniale Choreographie in Youtube-Version verweigerte ebenfalls den Auftritt, sodass mein Gutenmorgenbeateesistzeitzumaufstehenlied, sprich mein Weckton auf dem Handy herhalten musste. Das Lied hätte ich übrigens gerne als Lebe leichter song…Lets fly…

Aber die Helmstädter kann nichts erschüttern. Der Mann im Treffen lockte das Trampolin aus meinem Ford Ka, wäre mit dem VW-Beetle-Cabrio ja alles kein Problem und die ungeübte Hockergymnastik auf meinen Handyklingelton machten alle gutwillig mit.

Als mich heute Mittag beim Pizzateigkneten der Gedanke streifte, um wieviel bequemer mein Leben wäre, hätte ich einen Thermomix, drehte ich den Mitleidspieß um: Während meine Thermomixfreundinnen Zeit und Kraft sparen, durfte ich ein kleines Küchenworkout einlegen und Gemüse schneidet Frau noch von Hand. Weil mein Sohn Extrawünsche hat, Gott sei Dank für meine 5 Kinder, bleibe ich in Bewegung. Ein Sondereinsatz für meine Tochter führte mich zwei Stunden lang durch mindestens 5 Geschäfte, ohne nur einen Euro zu verbrauchen. Store-Walking. Auf was für Ideen Kinderlose während solcher Leerlaufzeiten gekommen wären, ich mag gar nicht daran denken. Für den Schweiß, den ich beim Ein- und Ausladen des Trampolins in mein Miniauto vergossen habe, spare ich mir das Fitnessstudio. Morgen sitze ich 5 Stunden im Auto.. Ich google mal, was für sportliche Vorschläge ich mir als Autofahrerin mache…Und hier noch mein Aufwachlied:

 

 

Auswirkungen

Während ich beim Schreiben von “Lebe leichter für Vielbeschäftigte” 3 Monate komplett vielbeschäftigt, strukturiert und reglos hinter meinem Schreibtisch versunken war, macht das Schreiben an “Lebe leichter mit Bewegung” was mit mir.

Hüpfe auf dem Trampolin, trage jedes Stück Altpapier gesondert raus in die blaue Tonne, laufe beim Telefonieren kilometerweit und mach unter dem Schreibtisch die Venenpumpe.

Als mir heute eine Onlinerin von ihrem Pendometer berichtete, habe ich mir auf der Stelle einen Schrittzähler bestellt und bin gewillt, auch während der Schreiberlingphase die vom Gesundheitsministerium empfohlenen 3000 Schritte zu gehen. Das entspricht 30 Minuten spazieren gehen und basiert sowohl auf internationalen ALS AUCH AUF UNSEREN LEBE LEICHTER EMPFEHLUNGEN. Bei einer Schrittlänge von 60-80 Zentimeter kommt man so 1,8-2,4 Kilometer weit. Ich befürchte allerdings, dass meine Schrittlänge kleiner ist.

Mal gucken, wann es eintrifft. Ab dann werdet Ihr meine Erfahrungen im Blog lesen können

Zurzeit

Liebstes Essen: Pfannekuchen
Liebstes Getränk: Leitungswasser
Liebstes Buch: Ganz einfach glücklich von Joel Osteen
Liebstes Land: Israel
Liebste Stadt: Hamburg
Liebster Sport: Trampolin
Liebste Sendung: Wer wird Millionär
Liebste Automarke: Ford Ka bei Geldsegen Änderung in Beetle-Cabrio bitte cremeweiß
Liebste Farbe: Orange
Liebste Beschäftigung: Joggen
Liebste Freundin: Heike
Liebster Satz: Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst

P.S. Eine Lüge hat sich eingeschmugget. Wollte, dass ihr was zu lachen habt.

 

Autorenalltag

Konnte, als ich um 19.00 Uhr beschloss, für heute fertig zu sein, nicht widerstehen, meine versendeten Emails zu zählen. Ist ja eigentlich Zeitverschwendung. Obwohl immer noch welche in der Warteschleife hängen, habe ich 41 geschafft.

Dem Buch sind Heike und ich heute nicht näher gekommen. Haben ein Krisengespräch geführt und erwägt, das Kind noch mal komplett mit dem Bad auszuschütten, will sagen, alles zu verwerfen und ein neues Grundgerüst zu legen. Ohne ein gutes Konzept nützt die ganze Schreiberei nichts… Autorenalltag. Darüber denke ich dann am Donnerstag nach, wenn 130 weitere Mail geschrieben und meine drei Kurse hot hot hot gelaufen sind..

 

Multitasken

muss man als berufstätige Frau und Mutter ja immer ein bisschen. Aber wenn ich mehrere Projekte gleichzeitig im Ofen habe, kann ich meine Konzentration einfach nicht gerecht verteilen, so gerne ich das auch täte.

Wusste, dass ich heute im Gottesdienst sowohl die Moderation als auch die Kurzpredigt zum Thema “Krisen sind Chancen” innehatte, durfte mich quasi selber anmoderieren, alles andere musste warten.

Jetzt sind sämtliche Krisen & Chancen vorbei, es war jedes Herzklabaster wert. Und ich habe wieder Augen für den Rest der Welt wie dringend zu beziehende Betten, Buchhaltung, fällige Newsletter und andere in Vergessenheit geratene Kinkerlitzchen UND NATÜRLICH DIE MENSCHEN RINGS UM EBENDIESE BETTEN & KINKERLITZCHEN…

Dank Hammerbeiträgen unserer Coachs fürs neue Buch über Bewwgung werde ich das Thema dieser Woche neu belichten, meine Teilnehmer mit SPORTEINLAGEN die ich selber erst mal üben muß zum Glühen bringen, meine Onliner mit maßgeschneidertem Input beglücken und fleißig weiter am Buch schreiben. ICH FREU MICH AUF DIE WOCHE