Der schockierte Kleiderschrank

Dieser Blogeintrag ist LEIDER nicht von mir. Ich finde ihn so originell, dass ich mir SOFORT die Erlaubnis geholt habe, ihn zu veröffentlichen. Autor ist eine Frau, die gerade bei mir mit tollem Erfolg das Online-Coaching macht und mir just heute morgen schrieb, dass sie zum Thema der Woche selber einen Blogeintrag verfasst hat…nein, nicht der mit dem schockierten Kleiderschrank, sondern über Gefühlsessen… Eure Aufgabe besteht darin, herauszufinden, wie die Lady heißt…inzwischen habe ich ihren Blog in meinem Blogroll verlinkt…

Schockierende Geständnisse meines Kleiderschranks

“Liebe ……………..,

wir beide kennen uns jetzt schon einige Jahre. Wir haben viel miteinander erlebt, einiges gemeinsam durchgemacht. Als du zum Beispiel deine Katze aus Versehen kurz vor einem Businesstrip in mich eingesperrt hast. Drei Tage lang hat sie mich vollgehaart. Ich habe mich danach nicht beschwert, sondern diese Tortur stillschweigend geduldet. Oder als du diese Phase hattest, in der du mich mit billigem Polyacryl-Fummel bestückt hast. Und mit Oversized-Baggy-Jeans. Und mit Batik-Shirts. Und mit nuttigen Oberteilen. Alles das habe ich ertragen.

Aber nun reicht es mir. Seit du diese zwei kleinen Schreihälse hast – und das ist nun schon eine ganze Weile! – bekomme ich nur noch deinen ganzen alten, abgetragenen, jahrealten Fummel zu sehen. In ÜBERGRÖSSE! Ich kann die Leggins, ausgeleierten Jeans und Tuniken nicht mehr sehen oder riechen. Ich verstehe ja, dass Leggins die bequemsten Hosen für die Zeit nach der Entbindung sind. Sie erinnern einen nicht, wie zum Beispiel kneifende Hosenbünde, daran, dass man früher mal eine schlanke Taille hatte. Aber: deine letzte Entbindung war vor 1 1/2 Jahren! Und seit Monaten versprichst du mir, dass du shoppen gehen möchtest, wenn du endlich die letzten acht Kilo abgenommen hast. Nur kommt dir dummerweise immer was dazwischen.

Wenn ich innerhalb der nächsten drei Monate nicht endlich den chemischen Duft neu gekaufter Kleidung rieche, dann kündige ich!

Bitte nimm es nicht persönlich, aber die Situation ist für mich untragbar geworden.

Dein Kleiderschrank”

Sommerpause

Auch für mich naht die Sommerpause. Gestern schloß der Lebe leichter Kurs Kitzingen mit einem wunderschönen Abschlußtreffen ab. Dass eine Gruppe kollektiv so gerührt war, während ich noch einmal langsam die Programmwochen Revue passieren ließ…das ist mir nun auch noch nicht passiert. Es war schon dämmrig und ich musste ein paarmal scharf hinsehen…aber sie hatten ALLE Tränen in den Augen.

abschluss-juli.jpg

Bekam zum Abschied diesen wunderschön drapierten Korb mit Gemüse, der ein beachtliches Gewicht hatte. Einige der Teilnehmer(innen) hatten mehr abgenommen, als der schwere Korb wog…über 7 Kilo.

Bin Coach aus Leidenschaft und mal wieder absolut dankbar, dass ich tun kann, was ich liebe und dabei kaum arbeiten muss. Nächste Woche enden die Kurse Helmstadt und Würzburg – dann coach ich mich mal einen Monat selbst…bevor es im September mit neuen Impulsen weitergeht mit dem leichten Leben…

Hätte

Als ich die Teilnehmerliste von der Pinnwand nahm, konnte ich die Zusammensetzung kaum glauben. Da hatte sich ein Mix an unterschiedlichen Frauen eingetragen, dass wir schon hier das erste Wunder brauchen würden, wenn das Wochenende ein Highlight werden sollte.

7 Youngsters und 22 mehr oder weniger youngster… Mit einer passenden Menge Bayerntickets ging es in Fünfergruppen bis Kufstein. Grandiose Stimmung, als D. – die durch ihre Liebe zum Detail auffällt, genügend Plastiksektgläser zusammenschraubte, darin je eine gekühlte Himbeere servierte, mit Sekt auffüllte und mit jederfrau auf ein geniales Wochenende anstieß. Die jungen Frauen dachten zeitweise, sie wären im falschen Film oder Zug, passten sich dann aber erstaunlich schnell an.

schonheit-kopie.jpg

Hin- und Rückfahrt mit einer so großen Reisegruppe an einem Wochenende inklusive mehrmaligem Umsteigen- es hätte eine Tortur werden können. Es wurde eine Gaudi..

Nur halbgutes Wetter im schönsten Österreich hätte eine Enttäuschung sein können – wir nutzten den Regen, um uns näher zu kommen und die regenfreie Zeit, um die Gegend zu erkunden.

Für eine so große Gruppe gab es eigentlich keinen geeigneten Raum im Haus, es hätte anstrengend, stickig, unbequem werden können. Es wurde intensiv, stark, wundervoll.

Optimale Bedingungen für 29 Frauen, sich richtig nahe zu kommen. Hab jetzt wieder ein paar neue Freundinnen 8)