Keine Hormonstörung

“Was haben Sie denn davon, dass Sie im Moment am Abnehmen sind?”, frage ich meine Teilnehmer, um sie zu motivieren.   “Mehr Energie”, “mehr Kleider im Schrank”, “niedrigerer Blutdruck”, “kann mich besser bücken”… “ich fühl mich einfach weiblicher”…. Kurzes Prusten in den hinteren Rängen, bis ein Mann (heute 6 Kilo weniger) vor sich hinbrummelt: “Kann ich von mir nicht gerade behaupten :-)

Frau K. hat sich an ihren Kühlschrank einen Zettel geheftet: “Denk an die schwarze Hose” – denn ihr Ziel ist es, da bis Weihnachten wieder hineinzupassen – und es trennen sie noch etwa 3 Kilo. Und im Süßigkeitenfach  im Wohnzimmer klebt mein Motivationskärtchen: “Nichts schmeckt so gut, wie es sich anfühlt, schlank zu sein”.

Mit meinen neuen Flitzerchen muß ich mich wieder an “weniger” Kofferraum gewöhnen und wohl ein bisschen organisierter werden. Zum Sperrmüllfahren ist ab heute mein Mann zuständig, mein Auto ist zu klein ;-)

Wenn meine Teilnehmer ihre Abnahmeerfolge für die Tafel in Lebensmitteln aufwiegen, haben sich mir schon die ersten Helfer zum Transportieren angeboten.  Weniger Benzin, weniger KFZ-Steuern, aber ansonsten nur “mehr”. Mehr Parkplätze, mehr Hilfe – und vor allem mehr Spaß. War schließlich mein absolutes Wunschauto, dass da völlig unerwartet in meinen November gerollt kam  :-)