Die Plätzchenlektion & Thé

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Bin wieder im Rhythmus. Habs meinen Onlinern schon gestanden: Das kann auch einem Profi passieren. Am Dienstag Abschluss des Kurses in Helmstadt, wo ich planmäßig und tüchtig von den mitgebrachten Plätzchen probierte. Fuhr nahtlos weiter zum Hauskreis, wo Schokolade und Plätzchen rumstanden und ich außerplanmäßig weiterprobierte.

Am nächsten Morgen kein Hunger. Kein Wunder. Ließ aus mangelndem Appetit das Frühstück ausfallen, aber mein süßer Zahn war geweckt. Naschte Nachmittags Plätzchen, die ich mildtätigerweise dem Adventsbasar für UNSERE WEIHNACHTSTAGE ZU HAUSE abgekauft hatte und verdarb mir erneut den Appetit. So wachte ich auch am Donnerstag ohne Hunger auf. Der Tag schloss bei einer Besprechung mit den zugegeben BESTEN SELBSTGEBACKENEN LEBBUCHEN DER WELT VON J.AB.

Freitagmorgen. Kein Hunger. Und ich beendete das leidige Thema, indem ich mir wieder einmal klar machte, dass Süßes, so unschuldig es auch daher kommt, auf mich persönlich eine fatale Wirkung hat. Verdirbt mir den Appetit und bringt mich aus dem Konzept.

Gestern und heute lief es wieder rund. Freute mich auf meine Mahlzeiten. Trank ausreichend Wasser, Tee, abends mal einen Kakao und entdeckte mit Begeisterung ein paar neue Thè-Sorten in der Box, die die Helmstädter mir zum Abschied geschenkt hatten. Die Plätzchen-Lektion hab ich für dieses Jahr gelernt.

3 Gedanken zu “Die Plätzchenlektion & Thé

  1. Liebe Beate,

    ja,ja, die Adventszeit: auch wenn man selber KEINE Plätzchech backt (so wie ich), u.dann dennoch sooooo viele geschenkt bekommt oder die in der Firma rumstehen (heute hat ein Kollege fast einen ganzen Karton der leckersten Plätzchen mitgebracht); hab ich mir die unter die Nase gehalten, wollte schon probieren (nach dem Motto: einmal ist keinmal;), und habe den Teller dann wieder HINGESTELLT, ohne eines zu probieren. Dafür nehme ich mir 3 mit nach Hause u. genieße sie zum Abschluss meines Mittagessens mit einer Tasse Espresso.
    Denn genau so wie dir würde mir das auch passieren!
    Einmal angefangen – kann ich nicht mehr aufhören bis der Teller leergeputzt ist, also nehm ich mir zwischendrinn nix u. habe mich mit einem Glas Milch begnügt.
    Ich sag dir/Euch: ich war stolz wie Oskar, dass ich widerstanden habe, denn auch ich kenne meine Schwächen in dieser Hinsicht: dann besser gar nicht anfangen, aber dann lieber zu den Mahlzeiten was.
    Ich wünsche euch alle noch eine gesegnete Adventszeit.
    Anni

  2. Hallo Beate,
    ein bisschen beruhigt es mich ja doch, dass selbst ein Profi noch manchmal in die Süßigkeitenfalle tappt. Auf mich hat Süßkram auch eine ganz verheerende Wirkung. Manchmal fühle ich mich fast ein bisschen wie “angefixt”, bin dann wieder “voll auf Süßigkeiten” und finde ganz schwer wieder aus dieser Schleife raus, wenn ich erstmal angefangen habe, außerplanmäßig zu essen.
    Ich weiß noch gar nicht, wie ich die Woche meinem lieben Online-Coach am Montag beichten soll – ein Desaster *schäm*.
    LG und schöne Weihnachtsfeiertage,
    Nicole

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